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möchte nächstes Jahr mit meinen X3 nach Island.
Habe nun gelesen, dass es dort Flußfurten von bis zu 50 cm Wassertiefe gibt.
Habt Ihr Erfahrungen bis welcher Wassertiefe man problemlos durch Bäche fahren kann?
Ist es überhaupt möglich ohne Schaden durchs Wasser zu fahren?
Wie tief hier der Teich war, erfahren wir leider nicht. Aber man sieht, zu tief sollte es besser nicht sein.
Ich glaube, ich würde den Satz Reifen schonen und dort was mieten. Die Fähre muss doch auch ein Vermögen kosten? Aber es hat sicher seinen Reiz, den Xi mitzunehmen :D
Die Mietwagenkosten in Island sind auch nicht von schlechten Eltern.
Wenn man ein Gesamtpaket (FEWO + Fähre ) bei der Fährgesellschaft bucht, kommt es unterm Strich etwas günstiger.
Hinzu kommt, dass man bei der Anreise mit dem eigenen Wagen mehr Gepäck mitnehmen kann. Hab mir den Wagen gerade erst gekauft und möchte natürlich nun auch damit auf die Reise gehen.
Im Zweifel fahre ich dann lieber nicht durch die Fluten.
Werden auf jeden Fall hier berichten wie sich der X3 geschlagen hat.
Passt zwar nicht 100 % zu dem Ziel Deiner Frage, aber mal an dieser Steller der Hinweis auf die Versicherungsfrage bei eventuellen Schäden.
Die Regel ist ganz einfach:
Kommt das WASSER zum AUTO zahlt die Teilkasko. (klassische Überschwemmung)
Kommt das AUTO zum WASSER zahlt die Teilkasko NICHT oder rechnet eine Teilschuld an. "Teilschuld" kann auch 100 % sein...
Also bitte nur dann DURCHS Wasser fahren, wenn Ihr sicher seid, daß die Höhe okay ist. Ansonsten wird's teuer...
Der Spielraum für "Wie ist es passiert" ist sehr dünn. Der Unterschied zwischen Hochwasser/Überschwemmung und/oder Flussdurchahrten ist sehr offensichtlich.
da ich mittlerweile 15 mal auf Island war, und auch bereits die meisten Hochland-Pisten dort befahren habe, traue ich mir zu, Dir gute Ratschläge geben zu können.
Furten bis 60 cm Wassertiefe habe ich dort bereits bewältigt (z.B. auf dem Weg nach þorsmörk; oder von der Ringstraße zum Berg Herðubreið) - allerdings nicht mit meinem X3, sondern mit verschiedenen Mietfahrzeugen.
Ich habe bisher meinen X3 noch nicht mit nach Island genommen, weil er mir dafür noch zu schade war - allerdings baue ich ihn seit ungefähr einem Jahr Stück für Stück um (Höherlegung, Geländebereifung und Unterfahrschutz hab ich schon), so dass er den dortigen Strapazen sicher gewachsen ist.
Vor vier Wochen war ich mal wieder in Landmannalaugar (mit einem ix35) - die Furt dort war etwas tiefer, als bei meinen Fahrten zuvor, aber trotzdem bestimmt auch für einen X3 machbar!
Beim Durchfahren von Furten sollte man die Fahrstrecke, die man ja nicht sieht, gut kennen; und wenn man sich nicht sicher ist, dann einfach andere Fahrzeuge beobachten, oder einfach mal den Fluss zu Fuß durchwaten.
Insgesamt sind die meisten Hochlandpisten mit einem X3 zu bewältigen - aber nicht alle! Mach Dich darauf gefasst, dass Du nach Deiner Reise u.U. das eine oder andere Teil tauschen musst.
Ferner wäre es ratsam, erstmal mit "kleineren" Furten anzufangen, damit Du ein Gefühl für das Fahren im Wasser bekommst.
Aber keine Angst: Sag mir, wo Du hinmöchtest, dann berate ich Dich, auf was Du achten solltest.
vielen Dank für deine Infos. Ich bin noch in der Planung für 2013.
Mit Sicherheit werde ich nicht so extremstrecken wählen.
Also das kompl. Hochland muss es nicht sein.
Aber das eine oder andre Mal möchte ich auch von der Rinstraße in die etwas abseits gelegenden Gegenden fahren.
Erst mal sehen für was für ein Paket wir uns entscheiden.
In Fokus habe ich das Paket von der Smyrilline wo man 3-4 Ferienwohnungen an verschiedenen Plätzen bekommt.
Die Angebote für 2013 kommen auch erste in Herbst herraus.
Kommt man mit dem Navi dort weiter?
...und wenn man Uli und Gattin persönlich kennt (und in seinem Umbau mitfahren durfte) dann kann man sagen: Das hat Hand und Fuss, was Dir der Bengel erzählen wird. Laß Dir ruhig helfen!
prinzipiell funktioniert Satelliten-Navigation natürlich auf Island - allerdings gibt es meines Wissens kein Kartenmaterial von BMW für unsere X3 (wenn dazu jemand etwas anderes weiß, dann wäre ich daran sehr interessiert!)
Ich denke, Garmin ist zu empfehlen (auch oder gerade für Wanderungen sehr gut).
Man kommt aber auch ohne Navi auf Island gut zurecht - die Distanzen sind zwar groß (bzw. die Fahrtzeiten länger, als wir das von hier gewohnt sind), aber das Straßennetz ist doch recht überschaubar.
Wichtig ist ganz aktuelles Kartenmaterial, denn es gibt jedes Jahr irgendwo Veränderungen.
Du musst bei Deiner Reiseplanung auf jeden Fall berücksichtigen, dass die Hochlandpisten nur in den Sommermonaten befahren werden dürfen/können. Die meisten Pisten werden irgendwann im Laufe des Juni geöffnet, manche erst Anfang Juli. Aber das variiert um bis zu 4 Wochen von Jahr zu Jahr (dieses Jahr war alles extrem früh offen, letztes Jahr alles extrem spät). Aktuelle Informationen zu den Straßenzuständen findest Du hier.
vielen Dank für den klasse Link (akt. Straßenverhältnisse) super Info!
Habe das Mobile Navi von BMW gekauft (hat die Garmin-Software)
Mit dem fest eingbauten Halter im Amaturenbrett
Hier ist allerdings kein Kartenmaterial von den nordischen Staaten drauf.
Muss deshalb gucken, das ich das Kartenmaterial von Island noch aufgespielt bekomme. Waren schon 3 Wo. in Canada und haben die koml. Lofotenkette in Norge bereist, somit ist mir klar, dass die Entfernungen anders als bei uns zu sehen sind.
Mit dem Navi hat man zumindest den Überblick, wie weit das nächste Ziel noch entfernt ist und wie lange in etwa die Fahrzeit ist. Der Blitzerwarner hat in Norwegen auch einen guten Beitrag geleistet.
Sobald wir uns für ein Reisepaket entschieden haben, melde ich mich noch einmal bei dir.
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