HG, A
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X
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... folgende worte fielen gestern abend in einer unterhaltung:
"... des kino ist seit dem umbau auch nimmer des was es mal war. früher liefen da so crossover und underdog und auch mal independent, jetzt kommt nur noch mainstream ...."
8) :shock:
... also ich geh halt ins kino, kauf mir ne tüte gerösteten,gebutterten, gezuckerten und aufgeplatzen mais und schau mir den film an wegen dem ich auch ins kino geh - hat bis dato auch echt geklappt - toi, toi, toi ...
... ach ja independece day hab ich auch gesehn - aber was ist crossover und underdogs ???MfG Markus
das Allgäu ... leben und arbeiten wo andere Urlaub machen
Kommentar
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Geisterfahrer auf dem Communication Highway?
"Die Sprache ist ein Floß" ,
hat der deutsche Schriftsteller Martin Walser einmal gesagt.
Sich die Sprache als etwas schwer steuerbar Dahintreibendes vorzustellen – für mich ein schönes Bild. Mit einem Ruderboot kommt man schnell und zielgenau genau dorthin, wo man hin will. Aber eine Floßfahrt ist etwas ganz anderes und immer Abenteuerliches.
Nicht der Flößer bestimmt das Tempo und die Richtung, sondern der Strom, auf dem es schwimmt. Ein Floss schaukelt und tanzt auf den Wellen, es muss Klippen ausweichen - und wo es am Ende anlandet, muss nicht unbedingt genau der Punkt sein, den man eigentlich angepeilt hat.
Sprache als etwas, das Zufälligkeiten, das unvorhergesehenen und unvorhersehbaren Einflüssen ausgeliefert ist.
Als die der Mensch anfing, sich seiner Umwelt mit Lauten mitzuteilen, Wünsche oder Ängste gegenüber seiner Sippe verbal zu äußern, mag dieser ganze Vorgang noch relativ unkompliziert gewesen sein.
Denn das, was "gesagt" wurde stand lautlich in engstem Zusammenhang mit der übermittelten Botschaft.
Ein gutturales "es donnert", das gefürchtete "Brüllen" des Säbelzahntigers, das schmerzhafte "Stöhnen" nach einer Verletzung, das "Tosen" oder "Rauschen" für die Beschreibung des Geräuschs, das ein Wasserfall erzeugt– die ersten gezielt zur Kommunikation eingesetzten Wörter (nicht Worte) des homo sapiens - alles Laute, deren Bedeutung im Laut an sich immanent war. Sprachwissenschaftler sprechen vom Onomatopoetikon, vom "lautmalenden" Wort.
Man kann annehmen, dass bis zu diesem Zeitpunkt die – wenn auch nur rudimentär entwickelte – "Sprache" aller existierender Menschen wenn schon nicht identisch, so doch ziemlich ähnlich war.
Deutlich raffinierter wurde die Geschichte mit der Weiterentwicklung der verbalen Kommunikation.
Nach wie vor stand die beabsichtigte Aussage mit der lautlichen Komponente in engen Zusammenhang, obwohl es gar nicht immer um die Beschreibung wahrnehmbarer akustischer Schwingungen ging.
Wir reden von Wörtern wie "Hass", "kosen" "rennen" oder "dumm" – von verbalen Äußerungen, die - zunächst - mit einem geäußerten Laut nicht in Verbindung zu bringen sind, bei denen die Bedeutung aber (bei näherem hinhören) gleichwohl im Wort selbst mitschwingt. (Nur ganz nebenbei - das sind die Onomatopoetika zweiten Grades).
Und es wird wohl in dieses Stadium der Menschheitsgeschichte zu datieren sein, dass der Mensch zum erstenmal in der Lage war, seinen Nachbarn oder seine Nachbarin auch sprachlich auf raffinierte Art und Weise zu hintergehen, also zu lügen.
Nehmen wir das Wort Liebe (wohl auch ein lautmalendes Wort zweiten Grades).
"ich liebe dich!" - im zärtlichen Tonfall leise gesagt - der schönste Satz der einem mitgeteilt werden kann.
Mach das "ieeee" in "Liebe" einen Tick länger – schon haben wir wahrscheinlich die feine Grenze zur Lüge überschritten, wer Ohren hat zu hören der höre.
Man spricht in diesem Zusammenhang auch von und Denotation und Connotation – also der reinen Wortaussage im Gegensatz zur Aussage desselben Wortes in einem ganz bestimmten Sinnzusammenhang.
Beispiel: das Wort "Treuhand". In den ersten Wochen nach Wiedererlangen der Deutschen Einheit waren diese acht Buchstaben – immerhin haben wir es mit dem den Deutschen so wichtigen Wörtchen "treu" zu tun – durchaus positiv besetzt. Später wurden sie zum Synonym für die seelenlose "Abwicklung" der Betriebe in der Ex-DDR und Übervorteilung der dort lebenden Menschen.
Was heute kaum noch jemand weiß: Der Begriff "Treuhand" stand in unserer Geschichte schon einmal (diesmal für gezielte )Desinformation - nämlich im Dritten Reich. Unter deutsche »Treuhand« wurden Betriebe im faschistisch besetzten Polen gestellt.
Jeder weiß es, mit Sprache kann man Menschen und ganze Völker manupilieren, Sprache kann bloßes Mittel zum Zweck sein.
Wir stellen fest, dass mit dem Fortschreiten der Jahrhunderte und Jahrtausende Sprache immer vielschichtiger und auch komplizierter geworden ist.
Zum einem Instrument, das damit allerdings auch immer höhere Anforderungen an seinen "Bediener" gestellt hat.
Und irgendwann wurde diese Sprache - in unserem Kulturkreis – zum Werkzeug der "Dichter und Denker".
Die Sprache nicht mehr als einheitliches Instrument der Kommunikation, sondern eine Mehr-Klassen-Sprache, die jeder nach Belieben für seine Zwecke in Anspruch nehmen konnte: Der begnadete Dichter, der machtbesessene Diktator, der raffgierige Kaufmann, der um das Überleben seine Familie kämpfende Knecht.
Seitdem haben wir es also mit einer Sprache zu tun, die so hochkomplex und vielschichtig ist, dass sie nicht nur dem Verständnis dient, sondern geradezu zu Mißverständnissen einlädt, bewußten oder unbewußten Fehlinterpretationen Tür und Tor öffnet.
Wie oft benutzen wir – um Zurechtrückung der Dinge bemüht – den Ausdruck: "Das hab ich nicht so gemeint".
In gleichem, aber wohl noch in viel stärkerem Umfang, in dem sich das Instrument Sprache weiterentwickelt hat, kam es durch die fortschreitende Industrialsierung und durch das Explodieren der Erkenntnisse in anderen Wissensgebieten zu einem Bedarf nach flächendeckenden einheitlichen Begrifflichkeiten.
Die Möglichkeiten der verbalen oder schriftlichen Äußerungen stießen im gleichen Maße an ihre Grenzen, wie man anderswo Grenzen überschritt und sich mit neuen Dimensionen des Wissens befassen musste.
Dazu kam der Bedarf nach klar definierten Begriffen, die auch international verstanden wurden. In den naturwissenschaftlichen Disziplinen (Medizin, Chemie) boten sich aus dem Griechischen oder Lateinischen abgeleitete Wörter geradezu an, in den Technik war man damit sehr schnell am Ende.
Nur im Bankenwesen (Lombardsatz, agio, disagio) und in der Musik (A-Dur , moll, adagio) behielten die alten Wörter aus dem Italienischen ihre Bedeutung.
Was für eine eine schöne Vorstellung:
Wie wäre es, wenn man eine weltweit leicht zu erlernende "Zweit-Sprache" zur Verfügung hätte, welche die zweckgerichtete Kommunikation auf dem technischen Sektor erleichtern würde?
Wie verlockend die Idee der Versachlichung und Vereinheitlichung der Kommunikation durch alle Sprachbarrieren überschreitende, international gültige Ausdrücke. Dass diese (technische) Sprache in ihrer Ausdruckstiefe deutlich reduziert sein würde, nahm man nicht nur billigend in Kauf, es deckte sich geradezu – weil Missverständnisse und Interpretationsspielräume weitestgehend ausgeschlossen wurden - mit dem Anforderungsprofil.
Dass diese Sprache schon allein wegen ihrer großen Verbreitung – aber auch wegen ihrer relativ einfachen "Bedienbarkeit" auf der einen und der ihr innewohnenden, sachlichen Prägnanz auf der anderen Seite – das Englische sein mußte, liegt auf der Hand.
Seine Effektivität im technischen Alltag konnte das Englische, das immerhin von 340 Millionen Menschen als Muttersprache gesprochen wird, schnell im Maschinen- und Schiffsbau, beim Flugzeugbau und in der Luftfahrt und später vor allem in den Nachrichtentechnik ausspielen.
Der Beginn des Computer-Zeitalters verlieh dieser Entwicklung eine dammbruchähnliche Dynamik:
MS-DOS, Software, Windows, Desktop, Livecam, Voice over IP, Browser, IP-Adresse, PIN-Code, MP3, PDF, Task-Leiste, User, email, Chat-Room, Internet-Provider, update, download, Hyperlink, hosten – nur ein Bruchteil englischer Begriffe aus der angewandten IT, die auch in dieses Forum Einzug gehalten haben und die Ausdruck einer weltweiten sprachlichen Revolution sind, die längst nicht mehr umkehrbar ist.
Und die kein vernünftiger Mensch auch mehr umkehren will. Längst ist Deutschland zum Rücklicht einer mit Lichtgeschwindigkeit dahinrasenden IT-Rakete geworden, die täglich millionenfach den Erdball umkreist.
Auch das hier im Forum angedeutete Ansinnen, für die von außen auf uns einstürmenden englischen Fachausdrücke gute deutsche Übsersetzungen zu finden, finde ich in seiner Einfalt geradezu anrührend.
Reicht es denn nicht, dass wir uns mit EINEM neuen Wort anfreunden und seine Bedeutung erlernen müssen? Sollen es denn in Zukunft ZWEI sein?
Viele Nostalgiker mögen die Entwicklung bedauern. Aber unsere jungen Leute müssen – trotz Goethe, Schiller und Lessing - vorwärts schauen, nicht in die Vergangenheit. Sie müssen mit den immer größer werdenden Herausforderungen mithalten, wenn sie nicht untergehen wollen.
Ich selber finde es auch schade, dass ich mit meinem Sohn nicht über Sokrates und Plato diskutieren kann, dafür spielt er mich in den heute wirklich überlebensnotwendigen Disziplinen mit einem kalten Lächeln an die Wand. Meine Generation ist diejenige, die in der Zukunft nicht überlebenstauglich wäre. Seine muss es versuchen, und es wird nicht leicht sein.
Führt uns die neue deutsche Sprachlosigkeit wegen ihres gleichzeitig einhergehenden Defizits an emotionaler Intelligenz in eine kalte, gefühllose Zukunft?
Die Vorstellung ist nicht so ganz ganz von der Hand zu weisen.
Aber nur dann, wenn wir der Technik die alleinige Definition der Werte- und Sprachnormen überlassen.
Denn was hindert uns im Zusammenhang mit der Sprache an einem "dualen System"? Wir bedienen uns wie selbstverständlich der aus fremden Sprackreisen auf uns einstürmenden technologischen Begriffe, machen sie uns zu eigen, weil sie unser Leben einfacher machen. Gleichzeitig behalten wir uns unsere schöne, deutsche Sprache für die wirklich wichtigen – weil uns tiefer berührenden– Dinge des Lebens vor.
Der große Denker Martin Heidegger bezeichnete Sprache einmal als "Haus des Seins". Dieses Haus ist Ausdruck unserer sowohl persönlichen als auch nationalen Idendität. Es ist aber nicht zuletzt auch der heimelige Rahmen für unsere Empfindungen, unsere moralischen Wertmaßstäbe. Und es ist auch ein Haus, in dem man sich etwas zu mollig warm einrichten kann.
Denn diese eigenen vier Wände sind ständig am Wachsen, sogar die Grundstücksgrenzen verwischen sich im "global village" .
Und immer mehr Menschen kommen zu Besuch in dieses Haus, müssen sich gegenseitig verstehen - ob sie wollen oder nicht.
Deshalb halte ich das gutgemeine, ausschließliche und mich etwas an Nibelungentreue gemahnende Beharren auf der "guten, alten deutschen Sprache" für nicht mehr haltbar. Wir werden sonst vom rest der Welt links und rechts überholt.
Und das wollen wir uns doch als X3-Fahrer nicht gefallen lassen.
Also: Let's go surfin..... auf dem Floß der Sprache, von dem wir nicht wissen, wohin es treibt, UND auf dem Communication Highway – in der Hoffnung, dass wir auf diesem nicht zu Geisterfahrern werden.
Und wenn wir dabei zufälligerweise hier im X3-Forum landen,
dann haben wir nicht schlecht navigiert.
Ich danke hier an dieser Stelle, den Ur-Usern dieses Forums für ihre schon 1 Jahr anhaltende Treue, Euch allen wünsche ich eine schöne, letzte AdventswocheBis dann....
.... und Tschüss
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... in diesem sinne:
... row, row, row your boat ...MfG Markus
das Allgäu ... leben und arbeiten wo andere Urlaub machen
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Nahrung für den Geist. Ein Hoch auf unseren Häupt.ling! Oder sollten wir "Käpt'n" sagen? Jedenfalls: Vielen Dank, lieber cherokee, für Deine klugen Gedanken.
HG, A
PS: "Dur" und "moll" kommen aus dem Lateinischen, Tonbuchstaben wie "A" usw. sind bereits in der griechischen Antike belegt. Italiano: niente!
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Lieber Cherokee,
gespannt habe ich deine Artikel gelesen, er hat mich berührt, kann ich nur sagen. Gut hast du uns die eigentliche Entstehung der Sprache erläutert und beschrieben wie man mit ihr umgeht, und was man damit bewirken kann.
Kann ich hier überhaupt noch schreiben, frage ich mich nun, fehlen mir doch wichtige Informationsträger, mein Gesichtsausdruck, die Schwingung oder besser der Tonfall und für sensible Menschen mein Körperausdruck und auch Geruch. Mit Smilies kann man leider nicht alles zum Ausdruck bringen.
Allein das Transportmittel gefällt mir nicht wirklich, das würde ich gerne erweitert sehen. Ist es nicht von der Stimmung und dem Gesprächspartner abhängig? Der vergleich mit einem silbrig, in munteren Schwingungen dahinfießenden leise plätschernden Gebirgsbach oder einem auf einer blühenden Gebirgswiese von Blüte zu Blüte fliegenden Schmetterling kann ich mir sehr gut vorstellen.
Herzliche Grüße Günni
Unser Xi
....
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Lieber Franz,
Du hast einen tollen Aufsatz abgeliefert, Du hast die Entstehung von Sprache bis zur Fage nach Sprache der Zukunft hervorragend skizziert. Das Bildnis des auf einem Strom treibenden Floßes hat mich fasziniert. Ich bin bis auf kleine Ausnahmen voll Deiner Meinung, doch ich bin der Auffassung, Du hast mit diesem in exzellender Sprache verfassten Statement den Bezug klar verfehlt, obwohl man zu diesem Thema von Martin Walser nichts treffender und schöner hätte verfassen können.
Ich will alles so stehen lassen, nur an einem Satz von Dir will ich nochmals mein/unser Anliegen richtig stellen.
Auch das hier im Forum angedeutete Ansinnen, für die von außen auf uns einstürmenden englischen Fachausdrücke gute deutsche Übsersetzungen zu finden, finde ich in seiner Einfalt geradezu anrührend.
Denn es ist falsch, wenn Du glaubst, Cherry, Günni, Xare und andere mit mir wollten eine deutsche Übersetzung von fest in der Techniksprache etablierten Begriffen. Das wäre ja doch wirklich lächerlich und auch etwas lustig, oder auch traurig, wenn man "Roastbeef" mit "Röstrindfleisch" übersetzen würde. Nein, lass das "Rostbeef" oder erkläre es dem Unwissenden als "Rinderbraten".
Mehr brauchts doch nicht. Aber man sollte doch in einem Forum, in dem viele mitlesen, die wie ich einfach zu unerfahren und ungeübt in der englischen Terminologie von technischen Begriffen sind, Anteil haben lassen an allem, was uns daran auch interessieren könnte. Davon bin ich ausgegangen. Ich will nix weiter, als dass ich und so viele andere, die vielleicht nicht die Schulbildung haben wie Du und ich, lieber Franz, auch verstehen, um was es in diesen interessanten Gesprächen geht. Ist es wirklich so schwer einen "Non state of the art bordcomputer" mit " Bordcomputer, der nicht auf den neuesten Stand der Technik ist" zu umschreiben? Siehst Du, so kann auch mein Urselchen mitlesen und versteht alles und ich muss nicht alles übersetzen oder erst im Fremdwörterbuch nachgucken, weil ich´s selbst nicht weiß. Und wenn man mir zu erklären versuchte, was ein "Dension Ice Link Plus" nur soo ungefähr und in etwa ist, dann kann ich auch begreifen, um was es eigentlich hier geht.
Lieber Franz, ich sehe mich auf Deinem Floß als einen ganz kleinen schwachen, vielleicht kranken Flößer, der kräftig trotz seiner Schwäche dagegenrudert, damit das Floß Sprache nicht an den Klippen der Arroganz, der Selbstdarstellung, der Übertreibung, der Denkfaulheit und der Missachtung und Rücksichtslosigkeit zu zerschellen droht.
mfG manili
PS:
Deshalb halte ich das gutgemeine, ausschließliche und mich etwas an Nibelungentreue gemahnende Beharren auf der "guten, alten deutschen Sprache" für nicht mehr haltbar. Wir werden sonst vom rest der Welt links und rechts überholt.
Und das wollen wir uns doch als X3-Fahrer nicht gefallen lassen.
An einem Amischlitten fahr ich aber doch mit einem Arschrunzeln vorbei, oder?
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Liebe Freunde der deutschen Sprache,
zunächst bedanke ich mich bei Euch, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt, Euer Gehirnschmalz in eine Antwort auf mein in mehreren Punkten verbesserungsfähiges (wie ich inwzischen nach nochmaligem Korrekturlesen selbst gemerkt habe, aber was geschrieben steht, steht geschrieben) Statement zu investieren.
Danke auch Dir manili, für Deine ausführliche Antwort.
Und wenn DU glaubst, ICH wüsste, was ein Dension Ice Link ist, dann bist Du gewaltig auf dem Holzweg. Aber mir ist es ehrlich gesagt s.....egal (dass ich es nicht weiß).
Hauptsache mein Sohn weiß es.
Ich habe es schon längst aufgegeben, Sache kapieren zu wollen, die mich nur am Rande berühren. Wenn ich so ein Ice link mal brauche, solls mir einer einbauen, der was davon versteht
Und das allerschönste: So lange ich NICHT weiß, was es ist, werd ich wohl auch keins brauchen.
In diesem Sinn: Schönen Samstag!Bis dann....
.... und Tschüss
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Manili:Lieber Franz,
Du hast einen tollen Aufsatz abgeliefert, Du hast die Entstehung von Sprache bis zur Fage nach Sprache der Zukunft hervorragend skizziert.........
Grüße
IngridWenn wir nicht immer wieder etwas Neues probiert hätten,
würden wir heute noch in Höhlen leben
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...und so sieht es dann aus, das "moderne" Weihnachtsanschreiben... :shock:
Betreff: Innovatives Christmas-Marketing
Innovatives Christmas-Marketing
Weihnachten steht vor der Tür und dieses Jahr überlassen wir nichts dem Zufall - Es muss alles ganz klar kommuniziert werden! CEO (Christmas-Event-Organizer): Dr. J. Christus v. Bethlehem
Status: Wie Weihnachten 2005 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann auch X-man sein! Da X-mas 2006 quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens ab November höchste Zeit mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen; Verzeihung- das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.
Hinweis: Die Kick-Off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (SANta Claus Road Show) findet bereits am 1. Dezember 2006 statt.
Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar abgehalten.
Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte To-Do-Liste und einheitliche Job-Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname global zu implementieren.
Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen PrivateSchenking Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch so genannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden. Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln.
Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Statt dessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testmarkt als Pilotprojekt eine Hotline (0,69 EUR/Minute Legion) für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen.
Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MIST) ist auch Benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen Consultants (Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Bock Release 2006.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating.
Hochauflagige Lowcost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmaßnahme. Ferner wurde durch intensives Brain Storming ein Konsens über das Mission-Statement gefunden.
Es lautet "Let's keep the candles burning" und ersetzt das bisherige.
"Frohe Weihnachten". X-man (formerly known as Santa Claus) hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-how seiner Investor-Relation-Manager.
Mit freundlichen Grüssen CEO Dr. J. Christus v. BethlehemGruß Ronny
I can't understand
What makes a man
Hate another man
Help me understand
(Depeche Mode, People are People, 1984)
Unsere Homepage
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Fortsetzung
Antwort auf Salzburgers Beitrag im Autoaufkleber-Thread
Bezug zu folgendem Link. http://ling.kgw.tu-berlin.de/semioti...Zfs95_1.htm#01
@ Salzburger,
ich habe auch noch weitergegoogelt, für mich enthält der Artikel doch mehr Fragen als Antwoten.
1. kann man mit solchen Ergüssen seinen Lebensunterhalt bestreiten
2. warum versteh ich nicht so richtig was er uns sagen will
3. ist so etwas nötig?
Da die Überschrift der Artikel "Die „Zeitschrift für Semiotik“: Abstracts" lautet hatte ich noch in meinem Lexikon nachgeschaut und bin auf folgendes gestoßen:
Semiotik [griech.], in der Logik und der Sprachwiss. die Lehre von der Entstehung, dem Aufbau und der Wirkweise von Zeichen und Zeichenkomplexen (Symbolen); Teilgebiete der S. sind Syntaktik, Semantik und Pragmatik.
(c) Meyers Lexikonverlag.
Meine Tochter musste während des Studiums eine Arbeit über die "Didaktik der Symbologie" schreiben, stolz gab sie mir das Teil zum lesen, mein Komentar: Mit Inbrunst leeres Stroh dreschen. Den Tag hatte ich verschissen (dem Volk aufs Maul geschaut) :P
herzliche Grüße Günni
Unser Xi
....
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