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Nie wieder Weihnachten????

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  • Nie wieder Weihnachten????

    Die Welt wird immer seltsamer.

    In England verzichten dieses Jahr bereits tausende von Firmen

    auf Weihnachtsfeiern, um die Gefühle von Nicht-Christen nicht

    zu verletzen. Jetzt zieht schon die neutrale Schweiz nach:

    http://www.20min.ch/print/story/31023066

    Wie lange dürfen wir in unserem Multikultistaat noch Weihnachten feiern?

    Überlegt mal, nie wieder Weihnachten -s.o., nie wieder Silvester - s.o., nie wieder Karneval - s.o. usw.usw.

    Das wirlich traurige ist, kaum jemand kennt noch das Wunder, daß am Heiligen Abend geschehen ist.

    Trotzdem wunsche ich allen Forumsmitgliedern und dem Rest

    der Welt ein gesegnetes Weihnachtsfest.

    der Rheinrebell
    Et es wie et es! - Et kütt wie et kütt! - Et hätt noch ommer Joot jejange!

  • #2
    Ja das Alles auf Kosten der berühmten Toleranz.

    Es kann nicht sein dass Toleranz immer nur am eigenen Leib zu spüren ist.

    Man soll dem anderen Gegenüber Respekt zollen. Was jedoch nicht heisst dass "Ich" alles aufgeben muss damit der Andere sich besser Integrieren kann.

    Oder müssen wir uns Anpassen in dem wir unsere Gepflogenheiten aufgeben. ich glaube nicht.

    Der Vollsmund sagt: "Andere Länder ander Sitten" und ich glaube daran soll sich jeder halten.

    In unseren Regionen wird halt Weihnachten gefeiert in andern Ländern nicht.

    Gruss, Georges
    Freundschaft ist, wenn dich einer für gutes Schwimmen lobt, nachdem du beim Segeln gekentert bist.

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    • #3
      Bereits im Jahre 1995 machte das Bundesverfassungsgericht mit dem Verbot von Kruzifixen and Wänden der Klassenzimmer nicht nur an bayerischen Schulen kund, dass wir christlich erzogenen Abendländer in unserem eigenen Land uns der Intoleranz von Minderheiten unterzuordnen haben.
      Heute regen wir uns über Anglizismen in unserer Muttersprache auf, morgen sind es vielleicht schon muslimische Gebete, die unsere Adventsfeiern in den Schulen ablösen, oder das islamische Zuckerfest ersetzt unser Erntedankfest. Düstere Aussichten?
      In China haben sie auch alle mit Begeisterung bei der wahnwitzigen Kulturrevolution mitgemacht.

      mfG manili

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      • #4
        Dass die Diskussion in diese Richtung driften würde, stand zu erwarten... erlaubt Ihr ein paar Gedanken dazu?

        1. Das sog. „Kruzifix-Urteil“, das ja vor einigen Jahren hohe Wellen geschlagen hat, sollte man in der Tat einmal nachlesen. Man wird dann sehen, dass das Bundesverfassungsgericht zu keinem anderen Schluss kommen konnte, auch wenn ich gestehe, dass es mir in der Tendenz überhaupt nicht gefällt. Aber der Kardinalfehler lag wohl schlicht darin, dass man in der Argumentation das Kruzifix immer als religiöses Symbol gewertet hatte; und genau das musste mit dem Grundsatz religiöser Neutralität der Schule resp. des Staats aufs Heftigste kollidieren.

        (Ich habe nicht verstanden, warum man nie pädagogisch argumentierte: Ein Kreuz ist doch, wertneutral betrachtet, nichts anderes als Anschauungsmaterial, das Unterrichtszwecken dient, analog zu Fibel, Bildtafel, Globus oder Landkarte. Insofern hat der Staat sehr wohl das Recht, Regelungen zu treffen, wonach ein Kruzifix im Klassenzimmer aufgehängt werden muss. Dieser ganze verquaste Zimt eines oberbayerischen Vaters wäre vollständig ins Leere gelaufen!)

        Man darf im Übrigen nicht übersehen, dass eine Trennung von Staat und Kirche im Schulwesen auch sein Gutes hat: lange Zeit gab es ja den religiösen Zugriff auf Schule; bis weit ins 20. Jh. hinein lag die Schulaufsicht bekanntlich bei der Kirche (manili, würde Dir das gefallen ? Und umgekehrt: Würdest Du Deinem Dienstvorgesetzten, dem Ortspfarrer gefallen? Ich vermute, dass die Aufsicht durch gewisse Ober-Indianer da weitaus angenehmer ist.)

        2. Dass sich in letzter Zeit die öffentliche Meinung vielfach gegen Moslems richtet und die Stimmung des Volkes mit entsprechenden Meldungen (Papstrede, Berliner "Idomeneo"-Inszenierung usw.) zusätzlich angefacht wird, bringt irrationale Schübe und schafft unnötige Verhärtung. Ich frage mich immer, wer daran ein Interesse haben könnte. Fanatismus und Hetze gibt es - wer wollte das bestreiten! - auch unter Moslems; aber eben auch bei Christen, Juden oder Agnostikern. Man muss doch sehen, dass die überwältigende Mehrheit der Mohammedaner nichts anderes anstrebt als wir selbst: nämlich in Frieden und Gottgefälligkeit zu leben. Koran und Bibel haben bekanntlich große inhaltliche Schnittmengen. Herr Schäuble hat m. E. Recht, wenn er den Dialog mit dem "aufgeklärten Islam" sucht und propagiert.

        3. FÜR das gewachsene Eigene (etwa in Sprache, Brauchtum, Kultus und Religion) einzutreten, heißt natürlich noch lange nicht, zugleich GEGEN das Andere (Fremde, Ungewohnte) zu stehen. Man könnte nun einwenden, dass da keine klare Grenze gezogen ist. Muss man sich denn alles bieten lassen? Nein, das muss man natürlich nicht. Ich für mein Teil wende mich z.B. gegen Ignoranz, Arroganz, Nihilismus, Faulheit, Verantwortungslosigkeit und Rücksichtslosigkeit. Aber all das hat mit bestimmter Staats- oder Religionszugehörigkeit nichts zu tun.

        Und so bin ich gegen ein"Entweder-oder" und werbe für ein "Sowohl-als-auch": Denn Traditionsbewusstsein und Toleranz, Bewahrung und Aufgeschlossenheit sind keine Gegensätze.

        HG, A

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        • #5
          Nie wieder Weihnachten????
          Das denke ich nicht. Hinter Weihnachten steht ein riesiger wirtschaftlicher Verbund. Da boomen doch sehr viele Geschäfte. Was die Kultur anbelangt, sieht das evtl. anders aus.

          Aber wie gesagt wurde, kann das ja jeder halten wie er es selbst möge.
          Gruß Dieter

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          • #6
            Hallo,
            lieber A-Dur, für mich bleibt unbestritten, das Kreuz ist in erster Linie ein christliches Symbol. Nach der zwangsweisen Christianisierung, ich möchte sagen Europas, leben wir, vor allem unsere Vorfahren erst sehr düster, nun langsam aufhellend, mehr oder weniger im christlichem Glauben erzogen so vor uns hin. Die Worte von Jesus an seine Jünger, achtet den Glauben anderer, verhallen meist ungehört. Das hoch gepriesene Weihnachtsfest, ist es wirklich christlichen Ursprungs oder doch ein germanisches oder keltisches Fest zur Sonnenwende, wird doch eher kommerziellen Zwecken geopfert. Trotzdem ist es für mich eine schöne Zeit in der man sehr gut über deine Mahnung zur Toleranz nachdenken sollte. Gerade dieses Wort, vom Herzen aus mit Leben zu erfüllen ist eine schwierige Disziplin.
            Ich persönlich würde mir christliche Symbole wünschen und unseren Kinder eine gute Vermittlung dieser Werte und das fängt im Elternhaus an.
            Selbstverständlich muss auch in unserer Gesellschaft Platz für Menschen anderen gewaltfreien Glaubens sein. Der Hass der uns von militanten Islamisten entgegen schlägt ist schon beachtlich und erzeugt Angst und andere schlechte Gefühle.
            Gruß Günni
            http://www.science-at-home.de/referate/weihnachten.php

            Unser Xi
            ....



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            • #7
              Meine Absicht ist eigentlich nur, nicht nur Toleranz gegen Andersgläubige, sondern auch von den anderen Duldung in unserer Religionsausübung, für unsere Bräuche und Sitten zu fordern. Und wir sind in unserem Land nun mal die Mehrheit. Deshalb bin ich sehr aufgebracht, wenn ich höre, dass es tatsächlich mit Rücksicht auf Andersgläubige, vielleicht auch in manchen Vierteln Mehrheiten, Überlegungen gibt, althergebrachte Feste wie Weihnachten nur noch im Verborgenen oder sogar heimlich zu feiern, um eben die Andersgläubigen, Mehrheiten oder Minderheiten sei dahingestellt, nicht zu brüskieren oder zu verärgern. Auch wenn ich als Christ in meinem Land in einem Viertel zusammen mit einer islamischen Mehrheit lebe, darf mir niemand, vor allem nicht mein eigener Staat, doch nicht antragen, auf meine Feste aus Rücksicht auf meine Nachbarn zu verzichten. Ich beziehe mich dabei lediglich auf die o.g. Schlagzeilen über Wehnachten in England und der Schweiz, und dass man erwägt, die Art zu verändern, wie man dieses Fest dort zu feiern pflegte.

              Die Sichtweise von A-Dur zum Kruzifix-Urteil habe ich so noch nie überdacht, sie ist mir neu und jetzt auch einleuchtend. Danke, dass ich einen neuen Aspekt kennenlernen durfte, lieber A-Dur!

              Von mir aus kann jeder Hindu, Buddhist, Moslem, Jude, oder Zeuge Jehova seine Feste feiern wie er will, auch neben mir und wenn´s sein sollte auch in meinem Hause. Aber ich will auch meine Feste feiern, so wie immer.
              Vielleicht bin ich in diesem Falle der gesteuerten öffentlichen Meinung (z.B.Bild-Zeitung) auf den Leim gegangen, aber auch andere von mir favorisierte Meinungsbildner verbreiten diese Geschichte und ich hab halt schon ein bisschen Angst. Weniger um mich und meine Traditionen, sondern um die meiner Enkel und Urenkel.

              mfG manili

              PS: Dass das schöne Weihnachtsfest, wie von Trulli angeführt, immer mehr zum Konsum-Schlachtfest ausartet, ist bedauerlich, aber es berührt mich weniger. An meinem Weihnachten werde ich immer wieder zum Kind mit den schönsten Erinnerungen an eine herrliche Kindheit. Und meine Kinder in der Schule und meine eigenes Kind und Enkel sollen das später mal genauso empfinden.

              Ich muss noch was dazu sagen:
              Würdest Du Deinem Dienstvorgesetzten, dem Ortspfarrer gefallen?
              Im Jahre 1980, als mich beim Caritas- Verband um eine ausgeschriebene Stelle als Lehrer an einer Sonderschule für Erziehungsschwierige beworben hatte, musst ich ein kirchliches Führungszeugnis meines Ortspfarrers der Bewerbung beilegen.
              Der Pfarrer kannte mich leider überhaupt nicht, aber meine Frau war ihm sehr gut bekannt. Deshalb bekam ich von ihm ein ganz gutes Zeugnis von ihm ausgestellt. Dabei kam mir auch zu Gute, dass ich in früheren Jahren mein Beichte immer bei anonymen Patres eines Klosters abgelegt hatte und nie beim Ortspfarrer.

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              • #8
                Wir Deutschen haben schon irgendwo 'n Rad ab!
                Ich dachte, ich steh im Wald, als ich das gelesen hab (keine Weihnachtsfeier aus Rücksicht auf Muslime).

                Wir wollen immer alles perfekt machen, ja nicht in Verdacht geraten, immer an die Geschichte denken! Was dabei herauskommt ist mitunter skurril.

                Ich hab Hitlerdeutschland nicht erlebt, wohl aber aus Erzählungen meiner Eltern viel gehört. Und ich hab eigene Erfahrungen gemacht.

                1. Ich fühle mich nicht schuldig! Ich brauch das auch nicht auf alles mögliche zu übertragen und mich übervorsichtig zu verhalten. Ich kenne unsere Geschichte und werde das meine dazu beitragen, dass Fehler nicht wiederholt werden.
                2. Ich versuche Toleranz zu üben und weiterzugeben.
                3. Ich respektiere meine Mitmenschen und möchte, dass auch meine Gefühle respektiert werden.

                Weihnachten hat für mich ein besonderes Flair (aus meiner Kindheit). Das möchte ich bewahren und weitergeben.

                Am Ende des Ramadan haben uns unsere türkischen Nachbarn Essen gebracht. Sie haben gefeiert und wollten ihre Freude mit uns teilen. Wir wissen nicht viel von ihrem Glauben. Doch diese Geste zeigt, dass das auch nicht unbedingt notwendig ist. Es genügt gegenseitiger Respekt. Wir kommen im Alltag gut miteinander aus und solche kleinen Gesten bekräftigen das.

                Sicher, als die Familie einzog hatten wir Vorbehalte. Aber mal ehrlich, Schwaben könnten nicht ordentlicher, sparsamer und freundlicher sein. Was mir anfangs fremd erschien, kann ich mittlerweile als Eigenheiten sehen, die wir in anderer Form auch haben.

                Wir sollten Weihnachten feiern wie wir es kennen und mögen. Unsere muslimischen Nachbarn werden nicht das Gefühl haben, dass das gegen sie gerichtet ist, wenn wir sie tagtäglich so behandeln, wie wir das im Gegenzug auch erwarten, mit Respekt, Offenheit und Toleranz.


                Liebe Grüße
                Ingrid
                Wenn wir nicht immer wieder etwas Neues probiert hätten,
                würden wir heute noch in Höhlen leben

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                • #9
                  Hallo,
                  den Prozess um den Verbleib des Kreuzes im Klassenzimmer finde ich genau so wichtig wie den im Link beschriebenen
                  http://www.richterverein.org/mhr/mhr941/m94109.htm#.htm
                  Wir leben nun mal, wenn auch zwangsweise 8), im christlichen Kulturkreis und dazu gehört das Weihnachtsfest genau so, wie das Kreuz. Schließlich hat jeder die Wahl, mitzumachen oder nicht, hinzuschauen oder nicht. Im anderen Zusammenhang sind schon die Worte ,, ja wo leben wir denn " gefallen
                  Gruß Günni

                  Unser Xi
                  ....



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                  • #10
                    Zitat von Günni-Jork
                    Hallo,
                    den Prozess um den Verbleib des Kreuzes im Klassenzimmer finde ich genau so wichtig wie den im Link beschriebenen
                    http://www.richterverein.org/mhr/mhr941/m94109.htm#.htm
                    Wir leben nun mal, wenn auch zwangsweise 8), im christlichen Kulturkreis und dazu gehört das Weihnachtsfest genau so, wie das Kreuz. Schließlich hat jeder die Wahl, mitzumachen oder nicht, hinzuschauen oder nicht. Im anderen Zusammenhang sind schon die Worte ,, ja wo leben wir denn " gefallen
                    Gruß Günni
                    Ja, Günni, so ist es, aber bei den Juristen gelten eben andere Denkfiguren. Es gibt eine staatlich angeordnete Schulpflicht, d.h.: Du hast jedenfalls in der Grundschule eben keine Wahl, Deine Kinder müssen in die Schule, und zwar in die des Sprengels gehen, sofern Du sie nicht auf eine Privatschule schickst. Und wer dieser Schulpflicht unterliegt, hat einen Anspruch darauf, weltanschaulich/religiös neutral beschult zu werden. Das ist erst mal nicht verkehrt, es hat Verfassungsrang und ist im Prinzip Minderheitenschutz.

                    Andererseits gibt es christliche Symbole, christliches Brauchtum, christlich geprägte Traditionen, und wir erwarten von Schulen, dass sie, wie wir das selber in den Familien tun, unseren Kinder diese Kultur vermitteln. In Bayern hat das ebenfalls Verfassungsrang.

                    Und so hat man, das hat sich ja deutlich gezeigt, ein Dilemma. Wenn man Kruzifix, Adventskranz, Weihnachtskrippe, Adventslieder allein als christliche Symbole, als Bestandteile christlicher Religionsausübung wertet, so läuft man in der Tat Gefahr, sie irgendwelchen Spinnern zum Abschuss freizugeben. Und weil mir die christliche geprägte Tradition weitaus wichtiger ist als die verquere Meinung Einzelner, stelle ich mich auf einen anderen Standpunkt und behaupte: Dies sind, im Lichte der verfassungsmäßig gebotenen Neutralität betrachtet, Zeugnisse kultureller Überlieferung. Sie haben ihren selbstverständlichen Platz im Klassenzimmer nicht aus religiösen, sondern aus pädagogischen Gründen. Denn es handelt sich um Anschauungsmaterial für Themen, die der Lehrplan verbindlich vorschreibt, z.B. im Deutsch- oder Heimat- und Sachunterricht. Und ebenso selbstverständlich wäre es, ggf. neben dem Hl. Nikolaus auch eine Figur wie "Väterchen Frost" zu zeigen.

                    Und nun klagt mal schön.

                    HG, A

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                    • #11
                      Zitat von A-Dur
                      Man muss doch sehen, dass die überwältigende Mehrheit der Mohammedaner nichts anderes anstrebt als wir selbst: nämlich in Frieden und Gottgefälligkeit zu leben. Koran und Bibel haben bekanntlich große inhaltliche Schnittmengen. Herr Schäuble hat m. E. Recht, wenn er den Dialog mit dem "aufgeklärten Islam" sucht und propagiert.
                      Und so bin ich gegen ein"Entweder-oder" und werbe für ein "Sowohl-als-auch": Denn Traditionsbewusstsein und Toleranz, Bewahrung und Aufgeschlossenheit sind keine Gegensätze.
                      Die Essenz von A-Dur's Beitrag sagt eigentlich alles Wichtige über dieses Thema aus, hinzufügen möchte ich noch, alle Weitreligionen sind in sich gut, entscheidend ist, was die Religionsführer daraus machen.
                      Der Prozess hatte den Vorteil, dass, wenn auch nur kurzzeitig, das Kreuz doch große Beachtung bekam.
                      Ich wünsche schon jetzt allen Usern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest
                      Gruß Günni

                      Unser Xi
                      ....



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                      • #12
                        ........ Amen (hebräisch, arabisch: so sei es ) :|
                        X3 3.0d A DPF 01/06 + getauscht.....Turbolader/Ölabscheider/Lade-Luftkühler/Ansaugspindel/3xSensatecsitzfläche/Stoßdämpfer vorne rechts und Federbein

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                        • #13
                          ........ Amen (hebräisch, arabisch: so sei es )
                          Das klingt so nach: "Und Ruhe jetzt!"

                          Aber ich finde, das Thema ist viel zu aktuell und darüber hinaus auch sehr ernst, um es einfach unter den Teppich zu kehren.

                          Vielen Dank auch Dir, Ingrid, dass Du und wie Du dazu Stellung beziehst.
                          Ist denn vielleicht in unserem Forum auch ein moslemischer User, der dazu seine Sicht darstellen würde. Mich würde der Aspekt eines Andersgläubigen brennend interessieren.

                          mfG manili

                          Kommentar


                          • #14
                            brennend.....

                            Ist denn vielleicht in unserem Forum auch ein moslemischer User, der dazu seine Sicht darstellen würde. Mich würde der Aspekt eines Andersgläubigen brennend interessieren.
                            .................
                            mfG manili[/quote]


                            Hi , paßt auch gut zu der jetzt aktuellen endlosen Diskussion um das Rauchverbot.... man kann es halt keinem recht machen


                            Gruß kalli

                            Amen drückt die Zustimmung der Gemeinde zu Rede, Gebet und Segen aus
                            X3 3.0d A DPF 01/06 + getauscht.....Turbolader/Ölabscheider/Lade-Luftkühler/Ansaugspindel/3xSensatecsitzfläche/Stoßdämpfer vorne rechts und Federbein

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                            • #15
                              Nein, lieber Kalli, das passt überhaupt nicht zusammen.
                              Es wäre es aber auch wert, darüber zu diskutieren.
                              Aber wir sind hier in der Abteilung eines Forums, wo man über Gott und die Welt quatschen kann und soll. Wenn´s Dich nicht interessiert, dann brauchst Du nur den Griffel liegen lassen, besser noch, in einem anderen Thread in diesem etwas anderen Forum blättern und die Tasten drücken.
                              Und wir wollen es niemandem Recht machen, sondern nur darüber quatschen. OK?
                              Mich persönlich interessiert aber vor allem das Thema, wie ich mit meinen andersgläubigen Nachbarn zurechtkommen kann und ob es tatsächlich schon ein Recht auf verordeneten Verzicht auf christliche Gepflogenheiten wegen der reinen Daseinsberechtigung Andersgläubiger in unserem Kulturkreis gibt. Man bedenke, es sind doch nicht nur Ausländer, sondern zu einem gewissen großen Anteil auch deutsche Staatsbürger, die dann das Recht in Anspruch nähmen, ihre Religion, ihre einem völlig anderem Kulturkreis entstammenden Gebräuche und Traditionen hier in unserem Land ebenso zu pflegen wie die Christen. Und wenn es dabei Stunk gäbe, dann könnten die Obrigkeiten einfach alle Religionen gleichschalten, deren öffenlichen Dienste und Traditionen verbieten und Ruhe ist im Staate. Das Kruzifixurteil hat es uns doch bewiesen, dass unsere obersten Gerichte durchaus in der Lage sind und auch so argumentieren, dass unsere uns eigenen Sitten den Gebräuchen anderer Minderheiten gleichberechtigt sind. Und bevor im deutschen Klassenzimmer neben dem Kreuz eventuell noch ein Halbmond und/oder ein Davidstern und/oder eine Buddha-Statue hängen/stehen, wird gleich alles abgeschafft. Und der Antichrist wie beim Streit ums Kreuz, oder auch der Muslim-Hasser, dem es nur darum gehen könnte, hier ein bisschen Kravall zu machen, hat erwiesenermaßen das Recht dazu und dem wird Recht gesprochen.
                              In diesem Sinn, bitte weiter machen!

                              mfG manili

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