Mir ist dieser Tage eine E-mail in den PC geflattert in dem steht dass man bei Regen oder Aquaplaning-Gefahr den Tempomat nicht benutzen soll.
Die Mail ist auf Französisch sonst hätte ich sie hier reingestellt, aber ich übersetzt mal etwas gekürzt:
Da hat eine Frau ihren Wagen auf regennasser Strasse in eine Mauer gesetzt. Es ist ausser Materialschaden nichts passiert.
Bei der Bestandsaufnahme durch die Polizei gab die Frau an mit 70 km/h und Tempomat gefahren zu sein als sie plötzlich auf Aquaplaning geriet. Danach sei der Wagen unkontrollierbar gewesen.
Der Polizist erklärte dass sich viele Autofahrer dieses Problems nicht bewusst seien, und dass der Tempomat, sobald die Räder den Kontakt zum Boden verlieren, den Wagen beschleunige und bei erneuter Bodenhaftung man abgeht wie ein Flugzeug beim Start.
Dies sei der Frau genauso passiert erwiderte diese. Ein Zeuge hatte genau das gleiche auch schon mal....
Man soll also bei nasser Fahrbahn oder Glateisgefahr nie den Tempomat einschalten! Anscheinend gibt es Wagen bei denen der Tempomat nicht eingeschaltet werden kann wenn der Wischer in Betrieb ist (z.B. Toyotta Sienna).
Bei einer Diskussion in unserem Büro sind wir zum Schluss gekommen dass die Räder ohne Kontakt eher schneller drehen würden und vom Tempomat abgebremst würden. Das Resultat kann in beiden Fällen das gleiche sein.
Was haltet Ihr davon?
Gruss Denis
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