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  • Freude am Sparen!

    Hallo zusammen,

    habe heute einen interessanten Artikel gelesen! Lest mal selbst! Eure Meinungen bitte!


    BMW will die Rendite steigern:8100 Mitarbeiter müssen gehen.

    Den Anhang habe ich aus rechtlichen Gründen entfernen müssen. Für die Veröffentlichung eines Zeitungsartikels benötigst du meines Wissens eine Freigabe. Sollte dir diese Freigabe vorliegen, lass uns diese bitte zukommen, dann können wir den Artikel auch wieder hochladen. Evtl. gibt es ja auch einen link zum Artikel welchen zu reinstellen kannst. Sollte ich mich irren,möge mich cherokee bitte berichtigen, nichts für ungut. 12FLY
    Gruss, Guido

    _________________________
    carpe diem - nutze den Tag... !


    X3 xdrive20d ........ X3 M40i

  • #2
    So schlimm sich das im erstem Moment immer anhört, aber was sollen die BMW-Leute tun?
    Es wird immer wieder Firmen geben, die Stellen abbauen müssen. Wie würden wir als Manager solcher Unternehmen enscheiden. Diese Jungs werden, ebenso wie wir, an Ihrem Erfolg gemessen.

    Und ich glaube kaum, daß man nur aus Mitleid Arbeitsplätze erhalten sollte und dadurch gleichzeitg mittel- und langfristig die Existenz eines Unternehmens gefährden.

    Also, so schrecklich das im Einzelfall für den Betroffenen ist, es wird leider immer wieder passieren. Das Kreuz der Marktwirtschaft.

    Gruß, Christof

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    • #3
      lesenswert im Spiegel
      Kommentar von Andreas Nölting
      Politiker verschlafen die Kapitalismus-Revolution

      gruss
      ricci

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      • #4
        Holla,
        schon lange frage ich mich, sind wir da, damit die Industrie Arbeitskräfte hat, oder sollte die Industrie zum Wohle aller da sein und auch so handeln. Wie eine Seuche greift der Brutalkapitalismus um sich und keiner kann und will dem Unwesen ein Ende bereiten, bis uns allen der Shit um die Ohren fliegt
        Gruß Günni


        Unser Xi
        ....



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        • #5
          Genau Meine Meinung Günni !!!!!!!
          Liebe Grüße vom Melmac a.d. Donau
          ALF

          Alias Olaf

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          • #6
            Hallo,
            das sagt die WAZ-NRZ dazu
            Gruß Guido
            Gruss, Guido

            _________________________
            carpe diem - nutze den Tag... !


            X3 xdrive20d ........ X3 M40i

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            • #7
              Hallo,
              Meines Erachtens ist das Problem nur Global zu lösen, nicht zu vergessen, dass wir mit energiegewinnenden Rohstoffen, abhängig wenn nicht gar erpressbar sind.
              Die Links zu den Internetseiten der Zeitschriften sollten in Ordnung gehen, sonst schmeißt sie Cherokee raus
              Gruß Günni

              Unser Xi
              ....



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              • #8
                Also ich sag da nicht viel dazu ausser: (und jetzt kommts)

                Wenn ich sehe was ich oder andere in meinem Job an Stunden runterschrubben, die Familie fast den Bach runter geht (ja auch ich stand schon kurz davor) und die Gesundheit darunter leidet............und dann sehe (da ich in den Grossen hier in Bayern ein- und ausgehe) wie Zeit vergeudet wird (indem man Stundenlang in gutsituierten Kantinen oder Kaffeshops herumhängt um die 8 Stunden rumzukriegen), dann wundert es mich nicht wenn die GROSSEN mal die Reissleine ziehen um den Wasserkopf abzubauen. Muss aber auch dazusagen, dass gerade in den GROSSEN Firmen viele arbeiten, bis sie umfallen (kenne da einige) und dann gibt es die, die gar nicht wissen was arbeiten bedeutet. Ich rede hier nicht von den Millionenschweren Managern, sondern von Ingeneuren, Einkäufern, Labormitarbeiter, wo es immer die gibt, die mit Herz und Seele mit der Firma verankert sind und solche die einfach Gott einen Lieben Mann sein lassen.
                So das musste einfach mal raus...................................
                Liebe Grüße vom Melmac a.d. Donau
                ALF

                Alias Olaf

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von ALF'S Xi Beitrag anzeigen
                  Also ich sag da nicht viel dazu ausser: (und jetzt kommts)

                  Wenn ich sehe was ich oder andere in meinem Job an Stunden runterschrubben, die Familie fast den Bach runter geht (ja auch ich stand schon kurz davor) und die Gesundheit darunter leidet............und dann sehe (da ich in den Grossen hier in Bayern ein- und ausgehe) wie Zeit vergeudet wird (indem man Stundenlang in gutsituierten Kantinen oder Kaffeshops herumhängt um die 8 Stunden rumzukriegen), dann wundert es mich nicht wenn die GROSSEN mal die Reissleine ziehen um den Wasserkopf abzubauen. Muss aber auch dazusagen, dass gerade in den GROSSEN Firmen viele arbeiten, bis sie umfallen (kenne da einige) und dann gibt es die, die gar nicht wissen was arbeiten bedeutet. Ich rede hier nicht von den Millionenschweren Managern, sondern von Ingeneuren, Einkäufern, Labormitarbeiter, wo es immer die gibt, die mit Herz und Seele mit der Firma verankert sind und solche die einfach Gott einen Lieben Mann sein lassen.
                  So das musste einfach mal raus...................................
                  Hallo,

                  hier muss ich Alf leider ein wenig recht geben. Auch VW z.B. schleppt noch 30% Überkapazitäten rum, deshalb die Angst vor Wendelin W.... Dies bremst halt den Rest.

                  Auch ich kenne einige Ex-Mitarbeiter aus dem Entwicklungsbereich von BMW. Leider klingt da einiges durch, wie Einsatz "belohnt" wird.
                  Andererseits hat sich noch vor zwei Tagen in einem anderen BMW- Forum einer tierisch aufgeregt (wohl BR), dass dies nie passieren würde mit Leute entlassen und so weiter, da der BR so stark sei... Nun ja, Ergebnis bekannt.
                  Gruß
                  FFM_X

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                  • #10
                    Ich bin der Meinung, es wird immer passieren, daß Firmen versuchen, einzusparen.

                    Fakt ist, natürlich laufen auch die Bosse und deren Helfer mit offenen Augen durch die Betriebe.
                    Und da bin voll bei Alf: keiner entlässt das fleißigste Bienchen, oder?

                    Das hauptsächliche Problem ist aber, solange Gewerkschaften permanent die Gehälter hochschrauben, da die Politik verursacht, daß die Lebenshaltungskosten Jahr für Jahr exorbitant in die Höhe schnellen, solange wird es Einsparmaßnahmen geben müssen.

                    Woran liegts also? Letztenendes an der Politik, die inzwischen sogar mit rechtsverachtenden und kriminellen Mitteln uns Bürgern einheizt (Operation Lichtenstein).

                    Aber diese Politik haben wir alle gewählt, trägt so nicht jeder Wähler ein Stück dieser Schuld mit sich?

                    Wer beschäftigt sich heute vor der Wahl mit Politikprogramen und wer von uns fordert deren Einhaltung?
                    Ist es nicht viel bequemer die zu wählen, die man immer schon gewählt hat und ist es nicht so wunderbar einfach, nacher überrascht zu tun und anzuklagen, was die Politik "wieder alles so falsch macht".
                    Die Frage ist, was sind wir Bürger bereit zu tun, um unser Land stärker und sozial gerechter zu machen? Oder sind wir alle nur drauf bedacht, selber gut dazustehen und beschränkt sich unser soziales Engagement eventuell nur darauf, ab und zu mal mitleidsvoll den Kopf vor schlechter Situierten zu neigen?

                    Diese Werbeaktion der vergangenen Monate "Du bist Deutschland" war doch im Prinzip ein klares Zeichen an uns Bürger. Die Politik versucht -erstmalig in der neuen Geschichte Deutschlands - einen Teil der Verantwortung auf die Bürger zu übertagen, das sollte zu denken geben!

                    Nochmals, es tut mir unheimlich Leid für die in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft Betroffenen, die auf Grund von zunächst nicht nachvollziehbaren Sparmaßnahmen ihre Existenz verlieren. Andererseits bin ich der Meinung, daß jeder "seines eigenen Glückes Schmid ist".

                    Oder um es mal in den passenden Jargon eines Autoforums zu fassen: "Wenn der Karren zu lahm läuft, dann muß ich halt runterschlten und mehr Gas geben"

                    Gruß, Christof

                    Kommentar


                    • #11
                      Hallo Leute,

                      ich bedanke mich bei Euch allen für diese engagierte Diskussion auf diesem (bei uns hier inzwischen selbverständlichen ) Niveau.

                      Wenn sich dies an dieser Stelle so hält, können wir mit dem Thread ruhig weiter machen.

                      Euch allen einen arbeitsamen Freitag und ein ruhiges, harmonisches Wochenende!
                      Bis dann....
                      .... und Tschüss

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                      • #12
                        Etwas möchte ich auch noch dazu sagen. Oftmals werden Leute entlassen in den "reichen" Länder weil es wo anders welche gibt die es billiger machen. Damit möchte ich jetzt nicht behaupten dass die Entlassungen in Deutschland mit der verlagerung der X3 Produktion in die USA verbunden ist (wo diese vorher doch in Österreich gebaut wurde), dies trifft wohl eher zu im Falle Nokia. Es kann wo anders günstiger produziert werden.

                        Ich bin leider auch einer der Betroffene (nicht bei Nokia oder BMW damit das klar ist), am 31.12.2007 habe ich nach über 20 Jahre "meine" Firma verlassen dürfen. Warum meine Firma? Irgendwie ist man schon sehr verbunden nach so viele Jahre, habe 2 mal den Lebensmittelpunkt verlegt (von Belgien nach England und dann weiter nach Österreich) die Firma und meinem Job zu Liebe. Jetzt gibt es 37 Leute in 10 Länder die alle einen kleinen Teil meines Jobs übernommen haben. Dabei weis ich auch um einige Aspekte die von niemanden übernommen werden (können) und somit verloren gehen. Es geht natürlich um die Funktion des Bindeglieds und die damit verbundene Kommunikation. Es ist schlimm das Firmen bei Mitarbeiterbefragungen immer wieder auf die mangelnde Kommunikation hingewiesen werden, Verbesserung versprechen und dann gleich die wenige Stellen abbauen die Kommunikation als ein Nebenprodukt abwerfen. Ich habe schon mit einige ehemaligen Kollegen gesprochen und siehe da: wir kriegen nichts mehr mit lautet es.

                        Nachweinen? Nein, obwohl ich immer geglaubt habe bei diese Firma in Pension zu gehen, bin ich mittlerweile Froh diesen Weg gewählt zu haben (Ja, ich hätte einen anderen Job bekommen können, allerdings hätte ich dazu nach Prag oder Bonn übersiedeln müssen und dazu war ich nicht bereit). Immerhin ist dies nicht mehr die gleiche Firma wo ich vor über 20 Jahre angefangen habe.

                        Das dies nicht der richtige Weg für jeden ist und nicht alle die Möglichkeit haben so zu agieren ist mir durchaus bewusst, es gibt aber fast immer eine Alternative. Ich in jetzt selbstständig und drauf und dran ein schönes Projekt zu gewinnen (oder besser gesagt daran mitzuarbeiten). In diesem Sinne, nie den Kopf hängen lassen oder den Mut verlieren. Zwar habe ich auch einige Monate gebraucht diese Ankündigung zu verarbeiten, es wurde aber immer deutlicher dass wir in Zukunft getrennte Wegen gehen würden.
                        Schöne Grüße aus Wien,

                        Jan & Karin

                        Der Wiener Xi

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                        • #13
                          JAN

                          Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass dein Projekt "SELBSTSTÄNDIGKEIT" aufgeht.
                          Ich spiele auch mit diesem Gedanken, bin aber noch nicht ganz so weit. Also falls du einen Mitarbeiter in Bayern brauchst.............:D

                          Was die Rente angeht : Heute ist NIEMAND mehr sicher in der Firma zu bleiben bis zur Rente. Das geht oft ganz schnell. Deshalb schau ich mich auch immer auf dem Arbeitsmarkt um, damit ich den Überblick nicht verliere. Man könnte mal ganz schnell darauf angewiesen sein.
                          Liebe Grüße vom Melmac a.d. Donau
                          ALF

                          Alias Olaf

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                          • #14
                            Hallo,
                            es geht doch bei dieser Diskussion hauptsächlich um die Unart von börsenorientierten Unternehmen in Zeiten des Überflusses Mitarbeiter auf die Straße zu setzen. Ob Banken Versicherungen oder hochrangige Industrieunternehmen, alle beteiligen sich daran. Wenn das so weiter geht, wo bleiben dann die kaufkräftigen Kunden? Gehen wir langsam auf Amerikanische Verhältnisse zu und können unsere Familien nur noch durch Zweit- und Drittjobs ernähren? Das Schlimme ist doch, nicht nur ein Betrieb geht diesen unseligen Weg. Den Schrei, die Gewerkschaften seien Schuld, höre ich schon seit 1960. Gerade denen und auch der Politik ist es zu verdanken, dass es wenigsten gute Sozialpläne gibt. In den 60ziger Jahren wurde auch der Begriff, Lohn-Preisspirale geprägt
                            Gruß Günni

                            Unser Xi
                            ....



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                            • #15
                              Und je mehr Stellen eine Firma abbauen kann, umso hoeher steigt der Aktienkurs, also Aktien kaufen... (aber mit welchem Geld :D)
                              Schöne Grüße aus Wien,

                              Jan & Karin

                              Der Wiener Xi

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