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"Die Grenzen meiner Sprache ...", Folge 1

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  • #16
    Lieber Franz,
    Du hast das schon richtig geschrieben. Das ist doch ein typisches Beispiel für die Dummheiten, mit denen Parteiprogramme ins reale Leben eingreifen und mehr Schaden anrichten als unseren Bürgern zu nutzen.
    Lieber A-Dur, Dir gebe ich uneingeschränkt Recht. Aber um die Gesellschaft zu ändern bedarf es weise und gerechte Köpfe, Idealismus, Vernunft, Charisma, was durch/in Personen zu Erfolg und Ziel führt, nicht durch Parteiprogramme, die von allem ertwas , aber nie das einzig Wahre beinhalten. Und Parteien sehen immer nur bis zur nächsten Wahl, dann ist wieder was anderes, vielleicht das Gegenteil angesagt, Hauptsache es führt zur Macht oder es erhält sie.

    mfG manili

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    • #17
      [quote="12FLY"]
      Zitat von cherokee

      Was machst Du auch in Frankfurt,

      12FLY
      Na mich mit Leuten rumgestritten und sie davon zu überzeugen versucht, dass meine Sicht der Dinge die richtige ist.Und am Ende haben, wie immer , beide Seiten ein bisschen Recht gehabt.

      Weil der Rubel WEITER rollen muss.

      Wenn das bei den Politikern auch so wär, dann wär Deutschland auch weiter. Aber die können sich den STILLSTAND ja leisten 8) 8)

      Ach ja, son Glas Rotwein am Feierabend ist schon was Feines
      Bis dann....
      .... und Tschüss

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      • #18
        Zitat von manili
        ...
        Für mich sind Personen wichtig. Und deshalb lehne ich gewisse Personen in der Politik ab, und würde mir den einen oder anderen Menschen zu dem einen oder anderen Programm und Vorhaben wünschen ...
        Das sehe ich ähnlich. Allerdings den ebenso hoffnungs- wie erfolglosen Profilneurotiker Gerhard Schröder und das Strickpullover-Turnschuh-Pappkameraden-Männchen Joschka Fischer in einem Atemzug mit einem echten Landesvater wie Konrad Adenauer zu nennen, halte ich -mit Verlaub gesagt- für Frevel (nicht böse sein, Manili)

        Die Parteien sind dadurch Ihrer Macht beraubt, dass sie sich gegenseitig einbremsen. Also echte Veränderungen muss wohl weder jemand befürchten, noch kann jemand darauf hoffen.

        Jetzt können wir da sitzen, auf eine tatkräftige Regierung hoffen und zum zigsten Mal rumdiskutieren wie man was in den Griff bekommen "könnte" oder wir packen es selber an, wie damals unsere Eltern und Grosseltern schon mal.
        Ich persönlich lasse die Partei eine Partei sein, rege mich über diese "leeren Menschen" nicht auf, höre nicht zu, wenn sie mich mit ihren leeren Phrasen vollschwallen wollen und sehe zu, dass ich mit meiner Familie weiterhin so leben kann, wie ich es will.

        Gruß, Christof

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        • #19
          @ cherokee

          wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing


          gruß
          ricci

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          • #20
            Zitat von riccione
            @ cherokee

            wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing


            gruß
            ricci
            Ja klar Ricci können wir aus unserer Haut nicht GANZ raus.

            Aber die Frage ist doch, wie SEHR man sich verbiegen muss.
            Ob man dabei sich selbst treu bleibt...

            Wenns nicht meine wenigen Prinzipien übern Haufen schmeisst, ist doch ok.

            Wenn jeder nur auf seinem Ego- oder Partei-Trip weiter reitet, kommt halt am End gar nix raus
            Bis dann....
            .... und Tschüss

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            • #21
              Und Du lieber Christof, lass meinen Joschka in Ruh....

              Ich hab ihn NIE gewählt...aber IMMER gemocht :P :P
              Bis dann....
              .... und Tschüss

              Kommentar


              • #22
                @ cherokee

                du weißt wen ich damit meinte?

                Ich finde diese ganzen Mitesser-Herrschaften jedweder Coleur zum KOTZEN

                gruß
                ricci

                Kommentar


                • #23
                  Lieber Christof,
                  ich habe meine Namen stellvertretend für politische Erfolge und für Niederlagen genannt.

                  Und die unbestreitbaren politischen Erfolge in Deutschland wie auch die Niederlagen kann man nicht alleine an Parteiprogrammen festmachen. Sie sind Ausdruck von politischem Handeln gewisser Personen.
                  Man kann von Schröder und Fischer halten was man mag. Für mich haben sie das Mithineinschlittern in den Irakkrieg verhindert, wohin uns Angie und Eddie mit Donner und Doria hineingeritten hätten.
                  Und dafür haben sie auch damals vor vier Jahren die Wahl gewonnen.

                  mfG manili

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                  • #24
                    Zitat von riccione
                    @ cherokee

                    du weißt wen ich damit meinte?

                    Ich finde diese ganzen Mitesser-Herrschaften jedweder Coleur zum KOTZEN

                    gruß
                    ricci
                    Hallo ricci,

                    ich hatte ich in der Tat etwas missverstanden. Denn NATÜRLICH sollten wir nicht so tun, als seien nur diese Politiker die alleinigen Bösen.

                    Wir alle müssen uns etwas verbiegen. Ich versuch halt immer, mir selbst ein gerüttelt Maß an Eigenkritik zu bewahren...

                    Aber ich freu mich, dass Du mit mir im eigentlichen Punkt konform gehst. 8) 8) 8)
                    Bis dann....
                    .... und Tschüss

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                    • #25
                      ein Letztes von mir

                      die, die abgewählt wurden sind heute wieder an der Macht, warum also noch wählen?

                      gruß
                      ricci

                      Kommentar


                      • #26
                        Zitat von riccione
                        ein Letztes von mir

                        die, die abgewählt wurden sind heute wieder an der Macht, warum also noch wählen?

                        gruß
                        ricci
                        Um sie wieder abzuwählen?

                        BYE BYE

                        12FLY

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                        • #27
                          Hi 12 Fly

                          wie immer, kurz und bündig, ich komm nicht umhin, ein stiller Ausbruch an Heiterkeit erwärmt meine Seele

                          gruß
                          ricci

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                          • #28
                            So, und jetzt warte ich gespannt auf A-Dur´s Folge 2 von "Die Grenzen meiner Sprache".

                            mfG manili

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                            • #29
                              Macht der Politik

                              Guten Morgen,
                              Mit Interesse hab ich die obige Diskusion verfolgt und mir drängt sich die Frage auf, wer regiert uns eigentlich? Sind es die von uns gewählten Volksvertreter, oder zeichnet sich schon weltweit die grausame Diktatur des Kapitals ab. Manager, denen jegliches Sozialbewustsein, Rechtsempfinden oder gar Verantwortungsbewustsein gegenüber der Menscheit aberzogen worden ist, haben nur Gewinnmaximierung und ihre eigenen Gehälter im Kopf. Ich frage mich, wie lange geht das noch gut? Wann fliegt der Deckel vom Topf und wir haben die Konflikte hautnah in der westlichen Welt und im eigenem Land zu ertragen.
                              Richtig wohl ist mir nicht, wenn ich von diesem Blickwinkel in die Zukunft schaue und ich fühle mich dabei sehr hilflos.
                              Da hilft nur noch der gute Spruch vom Rheirebell
                              Lieben Gruß
                              Günni

                              Zur Erklärung, ich reagiere auf alles was mit Wirtschaft oder Wirtschaftspolitik zusammenhängt sehr empfindlich. Das Hamburger Aluminium Werk, in dem ich seit Mai 1973 tätig bin, wurde von einem Multi zetreten, die Politiker mußten hilflos mit zusehen und wir Arbeitnehmer wurden von oben bis unten belogen, um es milde auszudrücken. Die einzige Schadenfreude die ich habe, der Aluminium Preis für Hüttenaluminium ist seit dem Schließungsbeschluss von ca. 1600 € pro Tonne auf 2600 € T gestiegen.

                              Unser Xi
                              ....



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                              • #30
                                Meine These lautet: Wenn man alle Pflichten der Allgemeinheit aufbürdet, aber alle Rechte für sich allein in Anspruch nimmt, ist jedes Gemeinwesen zum Scheitern verurteilt. Wie sich die Politik dazu verhält, zeigen Günni und Andere eindrucksvoll.

                                Ein anderes Beispiel, aus der heutigen Zeitung: Schneechaos im bayerischen Wald, die Dächer der Häuser sind einsturzgefährdet, Feuerwehrleute, Bundeswehr und THW in pausenlosem Einsatz. Viele Leute, obschon körperlich dazu in der Lage, sind aber zu bequem, selber Hand anzulegen, sie warten lieber in ihren warmen Stuben auf fremde Helfer. Eine Pensionswirtin weigert sich, die Hilfstruppe durch das Treppenhaus gehen zu lassen, sie hat es gerade frisch geputzt, die Feuerwehr soll statt dessen von außen aufs Dach klettern.

                                Wenn man doch nur eine Handhabe hätte, der Dame die Kosten der Aktion in Rechnung zu stellen, dann würde sie wahrscheinlich schnell dazulernen.
                                Gruß,
                                A-Dur

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