ein Freund von mir hat mich gerade ganz aufgelöst angerufen.
Er hat auf einem Feldweg "Verkehrsschild: Durchfahrt verboten - land-und forstw. Verkehr frei" einen Schäferhund angefahren.
Dieser war nicht angeleint und kam plötzlich von der Seite vorne ins Auto gelaufen. (Anprall Stoßstange vorne rechts - Geschwindigkeit rund 30 km/h)
Der Hund ist jetzt erstmal beim Tierarzt und wahrscheinlich auch nicht schwer verletzt.
Jetzt die Frage:
Wer von beiden "Tier" oder "Auto" ist denn jetzt schuld?
Der Feldweg verbindet zwei Ortschaften und wird gerne "zum Abkürzen" benutzt.
Er weiß, daß er da nicht fahren durfte - wäre er aber der Förster auf dem Weg zur Arbeit gewesen, dann hätte er ja langfahren dürfen und denselben Unfall gehabt...
Zweites Argument von mir:
Situation: Du parkst mit Deinem Fahrzeug im Halteverbot - beim Ausparken rammt Dich jemand.
Schuldfrage hier ganz einfach: Der Ausparkende zu 100 %.
Aus dem Bauch raus würde ich sagen - das "Tier" ist schuld.
Ich kann hier im Hotel aber ganz bescheiden googlen um mir eine endgültige Meinung zu bilden.
Hat jemand von Euch eine Idee oder ähnliche Erfahrung?
DANKE!
PoWder
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