- Werneck:
Schlägerei unter Jugendlichen. 15-Jähriger mit Messerstich verletzt von 14-Jährigem.
- Erlangen: Mehrere Schlägereien. 18-Jähriger kriegt Bierflasche ins Gesicht geschlagen. Mehrere Hausbesitzer beschweren sich über Eierwürfe an ihre Wände (Quelle: SZ Nr. 252, S. 62)
- München: Vandalismus in einer Schule (Feuerlöscher aus der Verankerung gerissen, Inhalt über Gänge gesprüht, Handtuchrollen über Gänge gespannt, Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht in Brand gesetzt)
- München: Schlägereien bei mehreren Halloween-Parties (2 Verletzte nach Schlägerei in Flughafendisco; mehrere z.T. schwer Verletzte nach "wilder Prügelei nach Halloween-Party" im Kultfabrik-Gelände; Quelle: SZ Nr. 253, S. 46)
Ein Leserbrief von Meriem Bouattoura aus Berlin (ebd, S. 39): "Seit einigen Jahren wohne ich in Berlin und bin erschrocken darüber, dass die zahlreichen Mütter, die eher zur gesundheitsbewussten, akademischen, emanzipierten, Yogakurs besuchenden, Vollkorn essenden Sorte gehören, gemeinsam mit ihren Kindern Halloween feiern. Jedes Jahr am 31. Oktober warte ich auf das Klingeln an der Tür, um dann den kommerziell verkleideten Kindern und sprachlosen Müttern einen Vortrag darüber zu halten, dass Halloween kein deutscher Brauch ist, dass die in Massen produzierten Marketingartikel langsam zum Zerfall der deutschen Kultur beitragen, dass ich als Kind mit meiner Mutter Laternen gebastelt habe und stolz singend durch die Nacht spaziert bin, umgegen von meinem Klassenkameraden."
HG, A
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