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Hallo,
meiner Meinung nach liegt das an deine Winterreifen, 2007 ist schon relativ alt für Winterreifen der Reifen wird nach ca 4 Jahren immer härter und somit hat er keinen Grip mehr. Da würde es auch nichts mehr helfen wenn du noch 8 mm Profil auf dem Reifen hättest.
Also ich würde alle 4 Reifen neu machen, dann bist auf der sicheren Seite und der Schnee kann kommen.
Vorsorge ist besser wie Nachsorge
X3 No.1
Hast du noch mal nach der Reifenmarke und Bezeichnung geschaut?
Ja es sind entgegengesetzt meiner Erinnerung Continental WINTERREIFEN.
Dieses habe ich extra groß geschrieben für alle die meinen ich kann Winterreifen und M&S nicht auseinanderhalten. Menno!
Was nun die Frage der Achsen angeht, ich habe mal gehört, das man bei einem Hecktriebler durchaus auf der Vorderachse neue Reifen aufziehen kan.
Der Effekt wäre dann der, dass das Fahrzeug dann durchaus besser lenkbar ist.
Weil wir ja alle Allradantrieb haben, hatte ich auch meine Frage gestellt.
Nun habe ich zumindest die Info, das es ungünstig ist nur eine Achse mit neuen Reifen zu versehen. (VTG)
Deshalb vielen Dank an alle, die sich an dieser Diskusion beteiligt haben.
Grüße
-----------
Planet Earth is blue
And there's nothing I can do
Vergiss mal das jeweilige Antriebskonzept - die Frage ist welche "Reaktion" des Fahrzeugs ist für Dich besser beherrschbar?
Übersteuern oder Untersteuern?
Ausbrechen im Sinne von Driften oder schleudern im Sinne von "mein Heck überholt mich".
Wenn Du nichts davon haben willst: Viermal neu!
Anderes Beispiel: Seifenspender mit 4 Batterien - Leistung lässt nach - Batterien also nicht mehr "voll".
Selbstverständlich kann ich mit nur 2 nagelneuen Batterien wieder Seife aus dem Spender bekommen. Aber wie lange hält das?
Gemacht habe ich das auch schon, wenn keine 4 neuen im Haus waren.
Die guten Reifen sollen, egal welches Antriebskonzept, immer nach hinten. Wenn hier die Seitenführung nicht stimmt, überholt dich das Heck, egal wie gut die Reifen vorne sind. Da hilft wie gesagt auch kein Allrad weiter.
Die Differenz neuen zu vorhandenen Reifen beträgt in deinem Fall mindestens 3mm, wenn die vorhandenen noch 5mm haben. Das ist sicherlich für das VTG nicht optimal, da diese Differnez ausgeglichen werden muss. Außerdem sollten auch nicht verschiedene Profilgeometrien verwendet werden, da sich dies ebenfalls auf die Leistung des VTG`s auswirken wird.
Alle 4 neu und du hast entsprechend Ruhe...
P.S.: Ich habe dir schon zugetraut zwischen WR und GJR zu unterscheiden, aber vielleicht gibt es ja deinen montierten Reifen nicht mehr neu, dann ist die Sache ja eh klar...
Beste Grüße aus HH!
Frank
"Wo Vorsprung durch Technik aufhört - fängt die Freude am Fahren erst an"
X3 No.1
P.S.: Ich habe dir schon zugetraut zwischen WR und GJR zu unterscheiden, aber vielleicht gibt es ja deinen montierten Reifen nicht mehr neu, dann ist die Sache ja eh klar...
Matz: Du warst hiermit auch nciht gemeint.
Nein mal im Ernst. Ich finde es wirklich gut, das soviel Feedback kam. Auch wenn mir nicht alles nach dem Munde war, hat es mir geholfen mich zu entscheiden.
Werde sehen was ich an Reifen finde und zu welchem Preos.
Nochmals Danke an die Gemeinde
Grüße
-----------
Planet Earth is blue
And there's nothing I can do
die Verwirrung kam wahrscheinlich hauptsächlich durch deine ursprüngliche Vermutung es handle sich um Michelin Reifen zustande - das sind nämlich die "Ganzjahresreifen" auf denen das Auto zum Teil ausgeliefert wurde, war bei unserem z.B. auch so. Dass die Dinger ein M&S tragen ist in meinen Augen ne Frechheit, das sind bestenfalls Sommerreifen mit extrem eingeschränkter Ganzjahreseignung sofern die Straße trocken ist und die Temperaturen sich um den Nullpunkt bewegen..
Um das Thema nur Vorderachse Wechseln nochmal konkret auf den xdrive zu bringen: Der X ist in der Regel ein Hecktrieber und kuppelt bei Bedarf die VA dazu. Bedarf heißt die Hinterräder haben Schlupf. Er ist jedoch nicht darauf ausgelegt dauerhaft über die VA anzutreiben. Montierst du nun Vorne neue Reifen hast du auf glatten Straßen generell Vorne mehr Grip als Hinten wodurch der Xdrive ständig die Kraft nach Vorne Regelt -> Das Arme VTG is auch nur ein Mensch und wird irgendwann um Gnade winseln
bei nem VW System würde die Sache z.B. wieder anders aussehen, wobei dann Trotzdem noch die Argumente im Raum stehen dass man bei nem Allradler generell keine unterschiedlichen Reifen mischen sollte, und aus Sicherheitstechnischen Argumentationen heraus die besseren Reifen hinten drauf gehören.. wurde ja alles schon genannt.
Der X ist in der Regel ein Hecktrieber und kuppelt bei Bedarf die VA dazu.l
Unter normalen Fahrbedingungen verteilt das VTG die Antriebskräfte 40:60 zwischen Vorder- und Hinterachse. Der reine Heckantrieb erfolgt nur beim z.B. Rangieren um Verspannungen im Antrieb zu vermeiden und ab 180 km/h.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
@pewoka: schon beim schreiben der Zeilen wusste ich dass der Einwand kommen wird - ich wollte der Einfachheit halber jedoch nicht noch mehr ins Detail gehen.
OT/Klugschei**rmodus an:
Mal abgesehen davon klingt die Aussage generelle Verteilung 40:60 marketingtechnisch natürlich gut, 100% technisch Korrekt ist sie meines Erachtens jedoch nicht. Die Hinterachse ist mechanisch direkt mit dem Motor verbunden, die Vorderachse hängt da dran über eine Kupplung. Eine Kupplung überträgt Kräfte nur dann vollkommen, wenn kein Schlupf vorhanden ist d.h. die Kupplung vollkommen geschlossen ist. Wenn man mit dem X z.B. in ner nassen Wiese normal anfährt kann man deutlich sehen dass die Hinterräder ein paar Winkelgrade durchdrehen bevor sich auch die Vorderräder in den Untergrund krallen, was bedeutet dass die Kupplung im normalen Zustand eben nicht vollständig geschlossen ist sondern noch leichten Schlupf zulässt - Was auch Sinn macht denn beim kleinsten Lenkeinschlag würden die Reifen auf Asphalt schon zu Radieren beginnen. Nicht zuletzt deshalb ist auch eine Bremsenprüfung auf dem Prüfstand im Leerlauf problemlos möglich.
Wo ich natürlich nicht wiedersprechen möchte ist, dass beim sportlichen Anfahren aus dem Stand mit Vollgas das VTG vorsorglich die Kupplung komplett schließt um ein durchdrehen der Räder bereits im Ansatz zu verhindern, beim "normalen" Anfahren aus dem Stand jedoch ist die Kupplung irgendwo zwischen komplett getrennt und komplett geschlossen wodurch die Antriebskraft von Hinten kommt - erst wenn dort Schlupf auftritt der größer ist als der in der Kupplung DANN kommt die Kraft auch von vorne. Dabei macht die Kupplung dann zusätzlich noch zu.
Sorry, aber ich bleibe da bei meiner Meinung. Nachzulesen auch HIER Seite 21ff. Bezüglich des Bremsenprüfstandes hast du Recht, solange im Leerlauf kein Gas gegeben wird. Gas geben führt zum Schließen der Lamellenkupplung, auch wenn kein Gang eingelegt ist. Daurch wird die stehende Achse mit angetrieben und der Xi drängt aus dem Prüfstand.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
..und ab Seite 13 steht genau das drin was ich geschrieben habe.
ich übersetzt mal Seite 24: "in normalen Fahrsituationen arbeitet die Kupplung mit minimalem Schlupf wodurch ein permanenter Vierradantrieb mit einer verteilung von 40/60 verfügbar ist" - die Frage ist wie die Kraft abgerufen wird, auf trockenem Asphalt gibt es "keinen" Schlupf (mini mini minimalst sonst würden Reifen ewig halten..) dadurch übertragen die Hinterräder die Kraft verlustfrei d.h. der Weg den sie zurücklegen ergibt sich aus dem Umfang mal Winkelgeschwindigkeit zu 100%. Bei den Vorderrädern sieht das ganze ähnlich aus nur dass durch den leichten Schlupf in der Kupplung die Antriebswelle vor der Kupplung etwas mehr Weg zurücklegen müsste damit die Räder den selben Weg zurücklegen können plus Kraft übertragen. Nachdem aber beide Wellen gleich schnell drehen und auch alle Räder den selben weg zurücklegen kann kein Moment übertragen werden. Kraftübertragung kann erst dann Stattfinden wenn:
-Schlupf in der Kupplung = 0 d.h. sie ist komplett zu
-In einer Kurve (die Vorderräder müssen da einen längeren Weg zurücklegen als die Hinteren)
-Die Hinterräder sind kleiner als die Vorderräder (Luftdruck/Verschleiß)
-An den Hinterräder tritt Schlupf auf (Glatteis, Schlamm, etc..)
das mit dem reinen Heckantrieb bezieht sich darauf dass die Kupplung in den von dir genannten Situationen vollkommen geöffnet ist d.h. sie kann niemals Kraft übertragen, selbst dann nicht wenn die Hinterräder durchdrehen
Es ist ja nicht so dass ich sagen möchte die Aussage der Kraftverteilung 40/60 ist komplett Falsch - sie ist halt pauschal getroffen nur nicht 100% Richtig
Richtig kann sie nur bei einem Kupplungslosen System, das ausschließlich aus Zahnrädern besteht, sein - was jedoch nicht heißt dass dies immer das bessere ist.
"in normalen Fahrsituationen arbeitet die Kupplung mit minimalem Schlupf wodurch ein permanenter Vierradantrieb mit einer verteilung von 40/60 verfügbar ist"
Der genannte geringe Schlupf ist an der Lamellenkupplung. D.h. die Kupplung ist nicht voll geschlossen. Wenn sie voll geschlossen wäre, wäre die Kraftverteilung VA zu HA 50:50. Da die Lamellenkupplung aber etwas geöffnet ist und somit in der Lamellenkupplung Schlupf entsteht ist die Verteilung an der VA 40% und an der HA 60%.
Mit Schlupf ist hier nicht der Radschlupf gemeint. Durch z.B. Radschlupf, gemessen durch die Raddrehzahlsensoren sowie anderen Meßgrößen wird dann das Sperrmoment durch Veränderung des Schlupfes an der Lamellenkupplung über den Stellmotor, gesteuert vom VTG-SG, eingestellt und somit die Kraftverteilung zwischen VA und HA von den 40/60% abweichend verändert.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
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