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Ausgewanderte Franken in der Heimat

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  • Ausgewanderte Franken in der Heimat

    Ich hab ja schon in dem Thread Vemisstenanzeigen Urlaubsanträge geschrieben das bei den Steiner`s Familientreffen zum alljährlich fränkischem Karpfenessen war...

    Da meine Familie mit mir ja nach Alzenau gezogen ist, vermissen wir die fränkische Küche doch ab und an und freuen uns über solche Gelegenheiten...

    Hier geht`s los

    Die Karpfen aus dem Weiher geholt und "gewässert" Hier leben sie noch...

    Dann die Männer beim Karpfen schlachten
    (mein Bruder ich im AKW Anzug und mein Großonkel)

    für Spaß ist immer Zeit

    Das wird jedenfalls nicht gegessen...

    aber das ....

    die Tochter Lisa voll konzentriert (Ihr erster den sie alleine isst)


    und so sieht er aus der fränkische Karpfen:
    (auf meinem Teller)


    Ich wusste nicht wohin damit wenn der Beitrag hier fehl am Platze ist bitte verschieben
    Grüße Christian
    ___________________________________

  • #2
    Hi Stony,
    Du hast nur den Schlachtvorgang und dann das große Fr..... geknipst, mit keinem Wort wurde die Zubereitung erwähnt wenn du die Entstehung des Gerichtes dokumentiert hättest, könnte Ricci auch den Garvorgang analysieren. Mensch Stony wir sind hochsensible Menschen und der Anblick einer toten Fischblase schockt uns gewaltig.
    Wenn ich mir diese Fotos betrachte, drängt sich die Frage auf: sach ma, esst ihr nur einmal in der Woche
    Duck und wech
    Gruß Günni

    Unser Xi
    ....



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    • #3
      Zitat von Günni-Jork
      Hi Stony,
      Du hast nur den Schlachtvorgang und dann das große Fr..... geknipst, mit keinem Wort wurde die Zubereitung erwähnt wenn du die Entstehung des Gerichtes dokumentiert hättest, könnte Ricci auch den Garvorgang analysieren. Mensch Stony wir sind hochsensible Menschen und der Anblick einer toten Fischblase schockt uns gewaltig.
      Wenn ich mir diese Fotos betrachte, drängt sich die Frage auf: sach ma, esst ihr nur einmal in der Woche
      Duck und wech
      Gruß Günni

      Günni das meiste an der Zubereitung des "fränkischen Karpfens" ist eigentlich die Schlachtung....

      Der Rest ist einfach (Zubereitung)

      Salzen, Pfeffern und Mehlen (in Mehl wenden)

      Dann im Butterschmalz ausbacken
      (Heisses Butterschmalz in Großem Gefäß erhitzen und quasi "frittieren")

      Wer jetzt sich im Mittelfränkischen Raum aufhält sollte sich beeilen es gibt sie nur noch bis 30.April

      Danach erst wieder im September
      Grüße Christian
      ___________________________________

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      • #4
        Ich hab diese Viehcher auch schon im Supermarkt in der Tiefkühltruhe gesehen und das noch nach dem 30.04.

        BYE BYE

        12FLY

        Kommentar


        • #5
          Zitat von 12FLY
          Ich hab diese Viehcher auch schon im Supermarkt in der Tiefkühltruhe gesehen und das noch nach dem 30.04.

          BYE BYE

          12FLY
          Du wirst aber nie nen echten Franken sehen der nach dem 30.04 danach greift.....

          Und dann noch tiefgefroren
          Grüße Christian
          ___________________________________

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          • #6
            Lieber Stony,
            ich bin ein echter Franke und ich werde auch nicht vor dem 1.Mai nach einem Karpfen greifen. Einmal und nie wieder hab ich mir sowas angetan. Ich bin sehr vertraut mir der Wässerung des Karpfens, mit der Schlachtung und mit der Zubereitung. Aber mit dem Essen, igittigitt, ääähh, Pfui Teifel, ein Gefress mit 1000 Gräten!
            Danit kannste mich gejooch, für alle Zukunft. Uuulriiich, mir wird jetzert noch schlecht davon, wenn ich nur daran denk muss.

            mfG manili

            PS: Statt so ä Kärpfle, lieber ä Kräpfle!

            Kommentar


            • #7
              Zitat von manili
              Lieber Stony,
              ich bin ein echter Franke und ich werde auch nicht vor dem 1.Mai nach einem Karpfen greifen. Einmal und nie wieder hab ich mir sowas angetan. Ich bin sehr vertraut mir der Wässerung des Karpfens, mit der Schlachtung und mit der Zubereitung. Aber mit dem Essen, igittigitt, ääähh, Pfui Teifel, ein Gefress mit 1000 Gräten!
              Danit kannste mich gejooch, für alle Zukunft. Uuulriiich, mir wird jetzert noch schlecht davon, wenn ich nur daran denk muss.

              mfG manili

              PS: Statt so ä Kärpfle, lieber ä Kräpfle!
              Du sollst ja auch nach dem 1. Mai nicht mehr danach greifen...

              Karpfen werden in Franken nur in Monaten mit einem "r" gegessen.

              Und das die Gräten für die Sehbehinderten älteren Mitmenschen nichts mehr so das wahre ist, ist klar ....

              >Duckundwech--------->
              Grüße Christian
              ___________________________________

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              • #8
                Hallo stony090171,

                da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. Ich dachte, die

                Monate mir dem Rrrrrrr gelten nur für Muscheln.

                Was noch wirklich fehlt, ist das a u s f ü h r l i c h e Rezept , sagt

                mein Schatz.

                Da fällt mir ein neues Thema - Forum ein:

                " Was ist, äh ißt der brave X3ler denn am liebsten?"

                Gruß vom Rheinrebell
                Et es wie et es! - Et kütt wie et kütt! - Et hätt noch ommer Joot jejange!

                Kommentar


                • #9
                  @ Rheinrebell das ausführliche Rezept?

                  Da gibt es nicht mehr als oben steht.

                  Man nehme:

                  1/2 Karpfen (Gewicht eines ganzen ca. 1 1/2 kg)
                  diesen selbst schlachten oder ausnehmen lassen und den ganzen halbieren lassen.

                  Augen können müssen aber nicht ausgestochen werden...

                  Soderle dann Salzen und Pfeffern, den Fisch nicht den Metzger, und ihn in Mehl wenden, den Fisch und nicht den Metzger.


                  Butterschmals in einer Pfanne erhitzen am besten den Ganzbräter, aber egal Haupstache der Fisch passt rein.

                  Dann den gesalzenen gepfefferten und in Mehl gewendeten Karpfen in das heisse Fett (Pflanzenfett)geben und "Braten" der Fisch ist fertig wenn die Mehlkruste schön goldbraun ist, der Fisch sich durchgebogen hat (ca. 8-12 Minuten).

                  Noch ein paar Tips:
                  Der Fisch, wenn selber geschlachtet wird kann bis zum Schluß "springen" (die Nerven halt). Er soll gut gewässert sein, was heisst 3 bis 4 Tage aus dem Weiher herausen sein, und im klaren Wasser aufbewahrt werden, damit er den "moddrigen" Weihergeschmack verliert. Wenn er danach schmeckt ist er quasi zu frisch...
                  Der Fisch kann auch noch in der Pfanne im Fett springen (So ein Bratfettsieb drüberhalten)
                  Dazu Kartooffelsalat, Rote Beete Sellerie, Endiviensalat

                  Fertig viel Spaß!!!!
                  Grüße Christian
                  ___________________________________

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                  • #10
                    Rote Beete, uuäähh, igitt, bääh!

                    mfG manili

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                    • #11
                      Re: Ausgewanderte Franken in der Heimat

                      Zitat von stony090171

                      (mein Bruder ich im AKW Anzug und mein Großonkel)
                      Tolle Bilder, stony, aber wozu braucht man denn einen AKW-Anzug zum Karpfenschlachten? Kam der Karpfen am End' aus Tschernobyl?
                      Tschernobyler Karpfen sind, so hört man, unerhört praktisch in der Zubereitung: Sie garen sich selber.
                      Verwirrt:
                      A-Dur

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                      • #12
                        Re: Ausgewanderte Franken in der Heimat

                        Zitat von A-Dur

                        Tolle Bilder, stony, aber wozu braucht man denn einen AKW-Anzug zum Karpfenschlachten?

                        damit schütz der Strahlemannn seine Familie vor seiner "Ausstrahlung"


                        Gruß Thomas
                        Gruß aus Thüringen

                        Thomas

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                        • #13
                          Re: Ausgewanderte Franken in der Heimat

                          Zitat von A-Dur
                          Kam der Karpfen am End' aus Tschernobyl?
                          Tschernobyler Karpfen sind, so hört man, unerhört praktisch in der Zubereitung: Sie garen sich selber.
                          Verwirrt:
                          A-Dur
                          Kein Wunder, dass der noch in(aus) der Pfanne springt wenn der genauso "verstrahlt" ist wie unser Strahlemann

                          BYE BYE

                          12FLY

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                          • #14
                            Zitat von stony090171
                            ..und ihn in Mehl wenden, den Fisch und nicht den Metzger.
                            Warum wendet man nicht den Metzger sondern die Metzgerin in Mehl? Weiss da jemand?

                            BYE BYE

                            12FLY

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                            • #15
                              untersteh dich 12Fly.......


                              ... es ist Sonntag nachmittag


                              Gruß Thomas
                              Gruß aus Thüringen

                              Thomas

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