mfG manili
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Na klar! Prima, A-Dur! Aber John Maynard hat in Fontanes Ballade Menschen gerettet und hat sich dafür geopfert. Das hat ebenso ein Italiener gemacht, der bei einer Katastrophe an diesem Berg und unter Einsatz seines eigenen Lebens mindestens 10 Menschen vor dem sicheren Tod gerettet hat .Wie hieß der Mann, wie hat er gerettet und wo und bei welcher Katastrophe war das?
mfG manili
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die skulptur steht am montblanctunnel und ist glaube ich zur erinnerung an das brandunglück von 1999MfG Markus
das Allgäu ... leben und arbeiten wo andere Urlaub machen
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Stimmt, Markus!
Und es hat mit dem Brandunglück im Mont Blanc Tunnel im Jahre 1999 zu tun!
Jetzt hilft Googeln sicher weiter!
Wie hieß der o.a. Retter von 10 Menschen?
Sein Spitzname war übrigens "Spadino"( auf deutsch "kleines Schwert") Wie hat er gerettet?
mfG manili
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der Rest ist einfach:
Er hieß Pier Lucio Tinazzi und war Motorradmelder im Tunnel. Seine Aufgabe war es, den Verkehr zu überwachen und Störungen zu melden.
Er fuhr nach dem Unfall durch den Tunnel, war bereits draußen, fuhr jedoch immer wieder zurück und brachte auf seiner BMW Menschen in Sicherheit. Von der letzten Fahr kehrte er nicht zurück. Er versuchte zuletzt sich in einen Rettungsraum zurückzuziehen, schaffte es jedoch nicht mehr.
Viel ist wohl nicht von ihm bekannt. Er war ein einfacher Mensch, seine Arbeit bedeutete ihm viel.
Grüße IngridWenn wir nicht immer wieder etwas Neues probiert hätten,
würden wir heute noch in Höhlen leben
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Prima, Ingrid, Du hast es genau beschrieben.
Leider habe ich keinen deutschen Text im Internet gefunden, aber wer´s nicht auf französisch versteht, kann es vielleicht auf englisch lesen. Ein Freund von mir, ein Hobby-Poet, will jetzt eine Ballade im Stil von Theodor Fontane auf den tapferen Spadino schreiben. Wenn er sie veröffentlicht, werde ich sie Euch hier ins Forum senden.
http://site.voila.fr/flyinglolo/report/spadino.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Pierlucio_Tinazzi
http://www.apriliaforum.com/forums/s...ad.php?t=82451
Nochmals Danke an Cherry und Markus!
mfG manili
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Ich schon wieder!
Hallo,
wenn kein neues Rätsel von jemandem anderen kommt, darf ich noch einmal?
Bald ist Pfingsten. Früher fuhren wir in den Pfingstferien als Kinder und Jugendliche immer ins Pfingst-Zeltlager. Wir gehörten der Katholischen Studierenden Jugendgruppe ND (Bund Neudeutschland)[ http://www.kath.de/nd/] an, was jedoch nix mit irgendeiner politischen Bewegung, weder vor rechts, noch von links, zu tun hatte. Wir waren in unserem Städtchen die Konkurrenz-Jugendgruppe zu den St. Georgs Pfadfindern oder zu der Mädchengruppe Heliand oder zum CVJM.
Am Pfingstlager hausten wir bei jedem Wetter wie die Indianer in unseren Kothen, aßen Eintopf, am Henkeltopf über der offenen Feuerstelle gekocht, und saßen ums Lagerfeuer herum und sangen aus einem kleinen Liederbüchlein Lieder wie "Hohe Tannen", "Polle reiste jüngst zu Pfingsten", "Lass die bunten Fahnen wehen" und andere herrlich romantische Lieder.
Dieses kleine rote Liederbüchlein hatte jeder von uns stets dabei. Meins steckte immer in meiner speckigen und glänzenden kurzen Lederhose, die man am Abend in die Ecke stellen konnte, bevor man sich im Schlafsack verkroch.
Auf diesem ersten Foto unten seht Ihr mich als 4.von links, der Jüngling mit der modischen Brille und der mit Brisk eingefetten Haartolle. Ich war damals so um die 14 Jahre alt, von zweierlei Geschlechtern hatten wir mal irgendwas gehört, aber ansonsten waren wir alle noch Jungfrauen und Gottes Lob war unsere hehre Tagespflicht.
Singen und jeden Tag der Vorsatz zu einer gute Tat, schön einfach und romantisch war das Leben damals. Wir waren bestens behütet, Sorgen kannten wir noch nicht, das weibliche Geschlecht spielte nicht die geringste Rolle: Eine herrliche Zeit
Und dies war das kleine rote Liederbüchlein aus meiner speckigen Lederhose. Ich habe natürlich nur den Titel auf dem Foto übertüncht, das Original zeige ich Euch, wenn Ihr mein Rätsel gelöst habt, Ihr alten grau und bärtig gewordenen Klosterschüler und Pfadfinder und NDler und natürlich nicht zu vergessen die Schwestern von den Heliand-Mädels und die jungen Männer aus dem Christlichen Verein. Und die bösen protestantischen Jugendgruppen, die wir immer auf den Pfingstlagern wie die Kreuzritter nachts überfielen und deren Zelte einlegten und deren Banner wir immer erfolgreich klauten, ja, die sangen genau die gleichen Lieder aus genau dem gleichen kleinen roten Liederbüchlein. Hier ist es:
Und nun zur Rätselfrage:
Wie heißt / hieß dieses kleine Liederbüchlein?
Und um das Rätsel ein kleines bisschen zu erschweren:
Auf welcher Sete steht: "Wildgänse rauschen..."
Ich bin sicher, der alte Vorbeter und Oberministrant Franz, der Indianer oder viele andere fromme Männer oder Frauen aus unserem frommen Forum beantworten zumindest den ersten Teil dieses Rätsels, ohne googeln zu müssen.
mfG manili
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Manili, es geht mir im Kopf rum, im Kopf rum, rum, rum........... aber es fällt mir nicht mehr ein.
Im übrigens war das Fahrten-Liederbuch, aus dem uns die frommen Kapuziner zu singen zwangen, grau und nicht rot.
Du darfst nicht vergessen, dass ich da nicht nur ein paar abeteuerliche Tage lang sondern über mehrere Jahre hinweg zwangsinterniert war.
Das Schlimmste - meiner Meinung nach - was Eltern ihren Kindern antun können.
Und - hats was genützt?
Bin ich Pfarrer geworden?
Ich denk eher das Gegenteil.
Ich weiß nur noch, dass ich ein Lied gerne sang:"
"Wilde Gesellen vom Sturmwind durchweht, Fürsten in Lumpen und Loden...."
Und wenn ich das aus voller Kehle mitsang, hab ich manchmal in Gedanken das Kloster in Schutt und Asche gelegt.
Du wirst also verstehen, dass die Tatsache, dass mir der Titel des Fahrtenliederbuchs nicht einfallen will, wahrscheinlich mit einem erfolgreich abgeschlossenen Verdrängungsvorgang zu tun hat.
Ich geh jetzt an den Lago Cherokese . Ein bisschen faulenzen und ein bisschen Formel-1 gucken.
Wenns bis heut abend keinem anderen eingefallen ist, wie das Büchlein hieß, schreib ichs rein.
Einen wunderschönen Sonntag wünscht Euch
CherokeeBis dann....
.... und Tschüss
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Jetzt hast es doch geschafft, manili, dass mir während des ganzen Frühstücks meine Kloster-Jugend im Kopf rumgegangen ist.
Was ich Euch (soweit ich mich erinnere) noch nie erzählt habe.
Bei uns im Internat war eine Zeit lang ein netter, blonder Junge aus Karlsruhe. Ruhig, aber ganz witzig. Der hieß Knut.
Wir haben uns oft auf den langen Zwangs-Spaziergängen miteinander unterhalten.
Er war mir einfach sympathisch, lag von den Ansichten her so etwa auf meiner Wellenlänge.
Irgendwie mußte er dann aus der Klosterschule weg, ich hab vergessen warum.
Heute würde ich mich zu gerne mit diesem Menschen noch mal ausführlich über das Leben unterhalten.
Denn Knut hatte natürlich auch einen Nachnamen: Folkerts.Bis dann....
.... und Tschüss
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Lieber Bernhard,
nein, die Mundorgel war es nicht. Und lass mal die Frage nach der Seite, auf der "Wildgänse" steht, sausen. Ich weiß es selber nicht und müsste erst bei einem Freund, der noch im Besitze dieses Liederbüchleins ist, nachfragen.
Und es ist doch rot!
mfG manili
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Hallo manili,
ist es vielleicht das?
Das meistverbreitete LiBü ist das "Rondo" und gehört selbstverständlich zur Standardausrüstung eines jeden Patrianers. Da sind über 270 Seiten mit allerhand Liedtexten und Musiknoten drin und das ganze im Taschenformat.
Und es ist rot.
Gruß
gsler_______________
MfG Maddin
und wer Fehler findet, darf sie behalten!
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Hi gsler,
also Rondo heißt es nicht, aber verwandt ist die Bezeichnung schon mit dem Namen meines Büchleins. Jetzt hab ich aber schon viel verraten.
Vielleicht ist es das gleiche Büchlein unter anderem Namen. Vielleicht haben die katholischen Jugendverbände in Bayern eine andere Bezeichnung dafür. Aber den Namen, den ich meine, kannte in Bayern früher jeder Pfadfinder und jeder Engagierte in der Jugendarbeit. Und wie es aussieht, siehst Du ja auf meinem Foto. Es war damals in den 60ern weit verbreitet, heute ist das auf dem Foto zumindest eher eine seltenes Einzelstück von hohem individuellem Wert.
mfG manili
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Hallo manili,
also dann habe ich nur noch dieses ausgegraben.
Da weis ich aber nicht ob es rot eingebunden ist.
Bayerisches Liederbuch, herausgegeben vom Verband der Lehrer für Musik an den Höheren Lehranstalten in Bayern. Die Zusammenstellung besorgten BERTA BRANDL - PAUL HÄRING - HANS LANG - FRANZ MOSER, erschienen im Gemeinschaftsverlag Anton Böhm&Sohn, Augsburg und Max Hieber, München, o.J. (um 1950)17 Seiten.
Gruß
gsler_______________
MfG Maddin
und wer Fehler findet, darf sie behalten!
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