Nach dem Start am Samstagmorgen ging es - für fast jeden aus dem Südwesten fast schon Routine - auf der A5 nach Mühlheim-Neuenburg. Dort die Überquerung des Rheins, der Eintritt in die berühmte "Burgundische Pforte" auf der A36 und damit der Beginn unserer Frankreich -Tour.
Bis nach Dole benutzten wir die mautpflichtige Autobahn, von dort fast nur noch Nationalstraßen und auch Straßen zweiter und dritter Ordnung.
Klar, dass wir es uns im Burgund nicht nehmen ließen, ab Nuits-Saint/George bis nach Santenay die "Route des Grands Crus" zu benutzen , an die wir noch vom letzten Jahr sehr vollmundige Erinnerungen hatten. Damals waren wir allerdings mit dem Rad unterwegs und Alkohol somit (fast) kein Tabu.
Über Schloss Sercy (Foto1) erreichten wir am späten Nachmittag unser erstes Etappenziel: das burgundische Städtchen Cuny mit der mächtigen, mittelalterlichen Abtei (Foto 2) von der heute zwar nur noch - allerdings äußerst eindrucksvolle Reste - erhalten sind.
Am nächsten Tag dann die Fahrt quer durch Frankreich an den Atlantik bei La Rochelle - dies unter Vermeidung fast aller Autobahnen.
Von La Rochelle führt eine mautpflichtige Brücke (16 €) auf die Île de Ré - die "weiße Insel" - deren Schönheiten wir uns nun seit einer Woche (diefolgenden Fotos) widmen und die uns jeden Tag aufs Neue beeindruckt. Das Tolle dabei: Die gut 20 Kilometer lange Insel mit ihren malerischen Städtchen und atemberaubenden Stränden ist durch ein mehr als 100 Kilometer langes Radwegenetz erschlossen. Hier fährt jeder Rad - und wir mittendrin munter mit.
Nachfolgend nun einige Fotos von den ersten Tagen unserer Reise, weitere folgen später nach.
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