für Pfingsten sucht.
Wer im schöneren Teil des im Südwesten gelegenen Bundeslandes mit Doppelnamen wohnt, hat es ganz nah dahin.
Aber es lohnt sich auch durchaus eine längere Anfahrt. Übrigens: Auch jene brauchen kein Visum für die Einreise, die aus dem leider etwas langweiligeren Teil des im Südwesten gelegenen Bundeslandes mit Doppelnamen anreisen.
Wir reden von schloss Staufenberg, das hoch über dem Durbachtal und dem Renchtal mitten in den Weinbergen thront.
Das Schloss ist im Besitz des Markgrafen von Baden (ja, den gibt`s noch), hier wurde einst der erste "Klingelberger" angebaut. Auch heute noch gedeihen hier edle Tröpfchen, die die Augen von Weingenießern leuchten lassen.
Den Wein, der hier wächst, kann man im schlosseigenen Weinkeller kaufen.
Warum die meisten hierherkommen, ist allerdings nicht unbedingt der Wein sondern das atemberaubende 280-Grad-Panorama, das man von der Schlossterrasse und von der Terrasse des Burgtors direkt daneben genießen kann. Dazu süffelt man ein Viertele oder ein kühles Bier, es gibt auch eine ordentliche "Vesperkarte" ("Vesper" ist im übrigen die badische Brotzeit).
Dazu schaut man in den Schwarzwald bis zum Mooskoof, hinunter in die Weinberge, ins Rheintal bis hinüber nach Straßburg und zu den fernen Vogesen.
Ein Ausblick, zum Niederknien schön, bei dem nicht nur die Touris ins Schwärmen kommen, sondern auch altgediente Badener wie ich.
Vor allem an einem lauen Abend, wenn über den Vogesen die Sonne untergeht, gibt es für mich kaum was Schöneres. Da kommt nicht mal der "Du weißt schon Luxemburg-Schorschi, welchen ich meine Ausblick" mit.
Ach ja, fast vergessen: Man kann direkt bis an die untere Schlossmauer heranfahren, muss bis zu den erwähnten Terrassen kaum 150 Meter zu Fuß gehen.
Wer mehr wissen möchte. Klick.....
Hier mal ein paar optische Impressionen.....
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