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Während unserer letzten Urlaubstage führte uns ein Ausflug zum Schiffshebewerk Niederfinow. Dies ist das älteste in Deutschland noch in Betrieb befindliche Hebewerk und gleichzeitig das größte Europas.
Es wurde in der Zeit zwischen 1927 und 1934 im 1914 in Betrieb genommenen Oder-Havel-Kanal erbaut und ersetzte die dort früher vorhandenen 5 Schleusen, die nötig waren, um den Höhenunterschied von 36 Metern zu überwinden. Der Oder-Hasvel-Kanal wurde übrigens errichtet, weil der vorher genutzte Finowkanal für den zunehmenden Schiffsverkehr einfach zu klein wurde. Durch das Schiffshebewerk verkürzte sich die Durchfahrtszeit von bis zu 2 Wochen bei den 17 hintereinanderliegenden Schleusen des Finowkanals auf ca. 20 Minuten mit dem Hebewerk.
Der Eintrittspreis zur Besichtigung: 1 €.
Der Oder-Havel-Kanal am oberen Ende des Hebewerkes:
und am unteren Ende - einmal von Hebewerk aus gesehen:
und von unten:
Die technischen Daten sind schon beeindruckend:
Wenn man sich so das Gewicht des Troges und die Leistung der den Trog bewegenden Elektromotoren anschaut...
Wirklich interessant zuzuschauen, wie die Schiffe Fahrstuhl fahren - ich stand bei den Aufnahmen immer auf derselben Stelle und fotografierte in dieselbe Richtung:
Dann wurde das Trogtor geöffnet und die Schiffe konnten ausfahren:
Und der Weg war frei für die Schiffe, die oben auf die Abfahrt warteten:
Das nennt man Maßarbeit:
Und dann ging es abwärts - wie oben wieder von derselben Stelle immer geradeaus fotografiert:
Dann waren die Schiffe unten:
Und nun kommen die "gemeinen" Bilder - senkrecht nach unten, 36 Meter:
Und draußen sind sie:
So sieht der Trog von unten aus - und wirklich beeindruckend zu sehen, daß die untere Betonwanne trocken ist:
Und hier ein Foto speziell für Thomas
: direkt neben dem Hebewerk befindet sich eine große Baustelle:
Hier entsteht das neue Schiffshebewerk - dessen Trog soll 125,5 Meter lang, 18 Meter breit und 4 Meter tief werden, also in jeder Dimension ca. 1,5 mal so groß wie das "alte". Der gefüllte Trog wiegt dann 9000 Tonnen... Es soll in fünf Jahren fertig sein und bis dahin ca. 285 Mio € gekostet haben - doch etwas mehr als das alte...
Es sind übrigens auch Besichtigungsfahrten durch das Hebewerk möglich - da kann man den ganzen Hebevorgang mal live miterleben. Kosten: 6 € für Erwachsene, 3 € für Kinder; Dauer 1 bis 1,5 Stunden.
Direkt nebenan befindet sich eine kleine Schleuse, bei der man sich auch mal so eine Schleusung anschauen kann - mit viel Handarbeit:
Zur Vervollständigung - hier haben wir übernachtet:
Schloß Boitzenburg - ein hauptsächlich als Kinder- und Familienhotel genutztes Renaissance-Schloß in der Uckermark, eines der größten Schlösser der Region.
Gruß Ronny
Es wurde in der Zeit zwischen 1927 und 1934 im 1914 in Betrieb genommenen Oder-Havel-Kanal erbaut und ersetzte die dort früher vorhandenen 5 Schleusen, die nötig waren, um den Höhenunterschied von 36 Metern zu überwinden. Der Oder-Hasvel-Kanal wurde übrigens errichtet, weil der vorher genutzte Finowkanal für den zunehmenden Schiffsverkehr einfach zu klein wurde. Durch das Schiffshebewerk verkürzte sich die Durchfahrtszeit von bis zu 2 Wochen bei den 17 hintereinanderliegenden Schleusen des Finowkanals auf ca. 20 Minuten mit dem Hebewerk.
Der Eintrittspreis zur Besichtigung: 1 €.
Der Oder-Havel-Kanal am oberen Ende des Hebewerkes:
und am unteren Ende - einmal von Hebewerk aus gesehen:
und von unten:
Die technischen Daten sind schon beeindruckend:
Wenn man sich so das Gewicht des Troges und die Leistung der den Trog bewegenden Elektromotoren anschaut...
Wirklich interessant zuzuschauen, wie die Schiffe Fahrstuhl fahren - ich stand bei den Aufnahmen immer auf derselben Stelle und fotografierte in dieselbe Richtung:
Dann wurde das Trogtor geöffnet und die Schiffe konnten ausfahren:
Und der Weg war frei für die Schiffe, die oben auf die Abfahrt warteten:
Das nennt man Maßarbeit:
Und dann ging es abwärts - wie oben wieder von derselben Stelle immer geradeaus fotografiert:
Dann waren die Schiffe unten:
Und nun kommen die "gemeinen" Bilder - senkrecht nach unten, 36 Meter:
Und draußen sind sie:
So sieht der Trog von unten aus - und wirklich beeindruckend zu sehen, daß die untere Betonwanne trocken ist:
Und hier ein Foto speziell für Thomas
: direkt neben dem Hebewerk befindet sich eine große Baustelle:Hier entsteht das neue Schiffshebewerk - dessen Trog soll 125,5 Meter lang, 18 Meter breit und 4 Meter tief werden, also in jeder Dimension ca. 1,5 mal so groß wie das "alte". Der gefüllte Trog wiegt dann 9000 Tonnen... Es soll in fünf Jahren fertig sein und bis dahin ca. 285 Mio € gekostet haben - doch etwas mehr als das alte...
Es sind übrigens auch Besichtigungsfahrten durch das Hebewerk möglich - da kann man den ganzen Hebevorgang mal live miterleben. Kosten: 6 € für Erwachsene, 3 € für Kinder; Dauer 1 bis 1,5 Stunden.
Direkt nebenan befindet sich eine kleine Schleuse, bei der man sich auch mal so eine Schleusung anschauen kann - mit viel Handarbeit:
Zur Vervollständigung - hier haben wir übernachtet:
Schloß Boitzenburg - ein hauptsächlich als Kinder- und Familienhotel genutztes Renaissance-Schloß in der Uckermark, eines der größten Schlösser der Region.
Gruß Ronny
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