Herausgegeben vom Dubai Department of Tourism and Commerce Marketing.
Dubai/Frankfurt 31. Mai 2007 * * * Dubai ist bekannt für seine Aufsehen erregenden Bauwerke. Hier entstanden in den letzten Jahren einige der spektakulärsten Projekte der Welt: mit dem luxuriösen Burj El Arab das einzige Sieben-Sterne-Hotel weltweit, und mit den künstlich erschaffenen Inselwelten The Palms und The World einzigartige Landschaften.
Die Vorreiterrolle, die Dubai in der arabischen Welt einnimmt, zieht zunehmend auch gut ausgebildete Deutsche in das Land am Golf. „Dubai bietet gute Karrieremöglichkeiten, und diesen Vorteil nutzen immer mehr Deutsche“ erklärt Mara Kaselitz, Direktorin des Dubai Department of Tourism and Commerce Markting in Frankfurt. „Mittlerweile arbeiten knapp 6.000 Deutsche in Dubai. Das ist ein Zuwachs von über 50% in den letzten 20 Monaten“, so Kaselitz weiter.
Private Investoren bilden den Motor des Wirtschaftsbooms von Dubai. Ein wichtiger Faktor ist dabei der Tourismus, der rund 18% des BIP ausmacht. Doch auch Branchen wie Produktion, Handel, Immobilien, Konstruktion, Dienstleistung und Kommunikation sind in dem Emirat vertreten. Spezialisten aus Deutschland haben gute Chancen in Dubai. Zum Einsatz kommt zum Beispiel das Fachwissen von Ingenieuren bei den innovativen Bauprojekten, und auch die Finanz- und IT-Branche sowie Öl- und Gasfirmen bieten gute Aussichten für deutsche Fachkräfte. Ebenfalls gefragt sind Mediziner, besonders Fachärzte und hochqualifizierte Spezialisten.
Bisher haben sich über 550 deutsche Firmen in Dubai angesiedelt. Allein im Jahr 2006 ließen sich 50 deutsche Unternehmen in dem Emirat nieder oder gründeten dort eine Zweigniederlassung, darunter die Beiersdorf AG, Bayer Material Science und Schott AG.
Die Attraktivität für Firmen und Arbeitnehmer liegt nicht zuletzt in der Steuerfreiheit Dubais – direkte Steuern wie Einkommenssteuer werden nicht erhoben. Die Lebenshaltungskosten sind vergleichbar mit denen in Deutschland, wenngleich die Mieten höher sind. Viele Firmen beteiligen sich deshalb an den Mietkosten ihrer Mitarbeiter.