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Import aus den USA - Frage zur verbauten Rückleuchte

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  • [F25] Import aus den USA - Frage zur verbauten Rückleuchte

    Hallo. Bin neu hier und möchte mir einen X3 F25 Bj.2017 aus den USA kaufen. Ist es normal das hinten an den Rückleuchten keine LED Balken sondern Birnen verbaut sind? Habe auch keinen Stecker zum Codieten gefunden, der normalerweise unter den Lenkrad sitzt. Kann mir jemand weiter helfen? Gruss Heikaro9

  • #2
    Hallo Heikaro9 und herzlich Willkommen im x3-treff.

    Wenn ich nach Heckleuchte F25 USA suche kommt dieser Treffer: BMW X3 F25 hinten rechts Heck Licht 7217310 2011 USA online kaufen | eBay

    Du kannst auch mal bei Leebmann24 anhand der Fahrgestellnummer nach Ersatzteilen suchen.

    Die OBD2-Buchse vermute ich an der A-Säule hinter einer Klappe. Mein letzter F25 ist schon ein paar Jahre her.

    Es kommen bestimmt noch mehr Rückmeldungen, ich gehöre nicht zu den zahlreichen Technikern hier im Forum.


    Gruß

    PoWder




    Gruß aus dem Salzlandkreis
    Thomas

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    • #3
      Ob LED Balken in den Rückleuchten oder nicht, hängt von der Ausstattung ab - glaube ich.

      Meine Vermutung: bei Fahrzeugen mit Halogen Scheinwerfer ist hinten kein LED. Sobald Xenon Scheinwerfer verbaut sind, müssten die Rückleuchten mit den LED Balken verbaut sein.

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      • #4
        Links im Fahrerfussraum ist so ein Deckel aber es ist kein Stecker dahinter.

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        • #5
          Hi.
          In Deinem Fall spielt es keine Rolle welche Art von RL verbaut sind. Du wirst sie für die deutsche Zulassung tauschen müssen da sie keine E-Zulassung haben (z.B. sind die Blinker in rot). Welche Du dann verbaust (LED oder Lampe) spielt keine Rolle da man das codieren kann.
          Mit den Frontscheinwerfern ist es übrigens genauso. Diese haben integrierte Sidemarker welche in D nicht zugelassen sind. Auch hier steht ein Wechsel an. Wenn Du dann z.B. auf Xenon oder LED umbaust musst Du auch die LWR nachrüsten da in Amerika keine Vorschrift und in Folge dessen wahrscheinlich auch nicht verbaut.
          Wie Du siehst ein etwas grösserer Aufwand den es beim Kauf auch preismässig zu berücksichtigen gilt.
          Gruss, Michael

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          • PoWder
            PoWder kommentierte
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            Guter Hinweis - gibt es noch weitere Dinge die für Deutschland verändert werden müssen?

        • #6
          Ob alles getauscht oder nachgerüstet werden muss (Lampen, Blinker, Leuchtweitenregulierung) kann der TÜV sagen.(ich bin nicht sicher, aber ich glaube mich zu erinnern, dass das der in Mannheim ist); es gibt u.U. für das ein oder andere eine Ausnahmegenehmigung. Nebelschlussleuchte muss auch nachgerüstet werden.
          Oder einfach mal einen Importeur bzw. Umrüstet fragen.
          Viele Grüsse

          Willi

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          • #7
            Ausnahmegenehmigungen gibt es für neuere Fahrzeuge keine mehr da es die Modelle auch in Europa gibt. D.h. ein Umrüsten mit entsprechenden Teilen ist möglich. Was in der Regel geduldet wird sind die hinteren getönten Scheiben. Die sind in den USA meist dunkler als bei uns.
            Evtl. muss noch das ein oder andere umprogrammiert werden auf dtsch. Standard (z.B. Radio/Navi).
            Was man auch noch benötigt, sind dtsch. Papiere für den TÜV. Die stellt der Hersteller für gutes Geld zur Verfügung.
            Zum TÜV selbst kann man so gut wie bei jeder Hauptniederlassung. Also nicht in einer Werkstatt.
            Das ganze ist in der Regel mit viel Papierkram und Aufwand verbunden und nicht mal eben eine normale TÜV-Abnahme.
            Den ganzen Abnahmekram kann man natürlich vereinfachen indem zu einem Importeur geht der das alles für einen erledigt.
            Interessant wird es auch wenn man später mal Ersatzteile benötigt. Speziell was die Abgasanlage betrifft. Amerika hat strengere Normen und von daher evtl. andere Anlagen verbaut die hier nicht lagernd sind und aufwendig in den USA bestellt werden müssen.
            Ich würde mir diese Arbeit für "normale" Fahrzeuge heutzutage nicht mehr machen. Es lohnt sich unterm Strich nicht mehr.
            Was sich heute eher lohnt, sind Fahrzeuge aus Japan. Aber da auch nur Linkslenker da es sich dann meist um europäische Fahrzeuge handelt die mit geringem Aufwand umgerüstet werden können.
            Aber das führt hier alles etwas zu weit, solange wir nicht genau wissen was der Fragestellende vor hat.
            Gruss, Michael

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            • #8
              Ich muss zugeben, dass mein aus USA auch schon ein paar „Tage“ her ist. (1994)
              Damals wurde alles wie es war durch Ausnahmegenehmigungen gelassen. Nur die NSL musste nachgerüstet werden.
              Ich hatte damals alles selbst gemacht - Kauf in USA, Versicherung, Urlaub mit dem neuen Auto.
              Dann zu Lufthansa und den Wagen rüberfliegen lassen.
              Zollabfertigung auch - nur das „Umrüsten“ hatte ich machen lassen.
              Umgerechnet hatten wir damals ca. DM 15.000,- gespart im Vergleich zu einem Gebrauchten in Deutschland.


              Viele Grüsse
              Willi
              Viele Grüsse

              Willi

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              • #9
                Ich würde bei den US-Importen parallel zu allen bisher genannten Tips immer eine professionelle VIN Prüfung vornehmen und prüfen, ob das Wunschfahrzeug einen „Salvage Title“ hat.

                Ein sehr großer Teil der Exportfahrzeuge sind Unfallwagen, die oft in Osteuropa wieder zusammengedängelt werden und hier wieder in den Verkauf gehen.

                Carfax wäre hier einer der großen Anbieter.

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                • #10
                  Uli, bin voll bei Dir; ich ging davon aus, der der OP einen selbst in USA kaufen will (vor Ort) und dann quasi mitbringen will. Das kann man sich alle Docs vorher anschauen.
                  Blind würde ich nix kaufen


                  Viele Grüsse
                  Willi
                  Viele Grüsse

                  Willi

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