Hallo Jan,
es ist hier keiner böse.
Fakt ist mit *-Reifen ist man auf der sicheren Seite. Mit vielen anderen Markenreifen hat man auch kleine Probleme.
Es gibt aber auch Reifen namhafter Hersteller da haben die Reifenhändler die Anweisung diese nicht auf Fahrzeugen mit elektronisch geregelten Allradsystemen (hier gibt es einen Unterschied zum herkömmlichen Allradsystem alter Schule) und Mischbereifung zu montieren. Dies liegt nuneinmal daran, dass gewisse Reifen auf Grund des Profils/Gummimischung/Flankenhärte etc. nicht mit dem sensiblen elektronisch geregelten Allradsystemen harmonieren. Es gibt auch Reifen die sind z.B. auf dem E46 ohne xDrive unfahrbar weil das DSC in Verbindung mit den Reifen zu schnell eingreift.
Hier, genauso wie in anderen Foren sind oft derartige Probleme beschrieben, wo das VTG bestimmten Reifen/Reifenkombinationen ruckelt, bei anderen Reifen oder den Winterrädern aber nicht. Genauso wie es bei Sommerrädern nicht ruckelt, bei gut getesteten Markenwinterreifen gleicher Größe aber schon. Man steckt da nicht drin.
Allrad Fahrzeuge...
Unterschiedliche Abrollumfänge zwischen VA und HA müssen durch die Lamellenkupplung des Verteilergetriebes ausgeglichen werden. Ist hier die Differenz zu groß kommt es zu Problemen. Das sauge ich mir auch nicht aus den Fingern.
Sind die Reifenabrollumfänge nicht gleich, wird durch die Drehzahldifferenzen der Antriebsstrang verspannt (bei geschlossener Lamellenkupplung).Unterschiedliche Drehzahldifferenzen können auftreten durch folgende Einflüsse:
- bei Mischbereifung: Der Reifenabrollumfang kann durch Mischbereifung oder stark unterschiedlich abgefahrenen Reifen um bis zu 1 % schwanken.
- bei einem montiertem Notrad
- bei stark unterschiedlich abgefahrenen Reifen
Durch die Erkennung von unterschiedlichen Reifenabrollumfängen werden die Drehzahldifferenzen durch Schlupf in der Lamellenkupplung ausgeglichen .
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