General Grabber AT² 255/55/18 auf X3

[Ice-3]

AW: General Grabber AT² 255/55/18 auf X3

So, endlich sind ein paar Bilder meines X3 hier im Forum zu sehen.
Bitte schaut mal im Bereich "Die BMW X3 unserer User" im Thread "E83 à la Hartge" vorbei und urteilt selbst, ob sich das Warten auf die Bilder gelohnt hat...

Viele Grüße,
Uli

[PoWder]

AW: General Grabber AT² 255/55/18 auf X3

Das sieht Klasse aus!



Sowas finde ich an einem X3 schönern als tiefer legen und dicke Schluffen - ABER wie immer Geschmackssache. Meinen Geschmack trifft das.

PoWder

[X3 Micha]

AW: General Grabber AT² 255/55/18 auf X3

Hallo Uli,.

wau,... saubere Arbeit

und den Hinweis zum Unterfahrschutz habe ich auch gerade auf Seite-1 entdeckt,..

Deine Reifenanpassung ist ja der Hammer,..
du hast das Metall weg geflext,.. ist das ganze WInter/Salz tauglich ??

im letztem WInter haben sich da bei mir ordentliche Eis Schichten zwischen Rad und Kasten aufgebaut,..

mfG. Micha

[X3 No.1]

AW: General Grabber AT² 255/55/18 auf X3

Moin Uli,

ich finds auch cool. Sieht ganz schön bullig aus und wird die Geländetauglichkeit sicher sehr positiv beeinflussen.

Hast du mit dem Umbau auch Einschränkungen in punkto Höchstgeschwindigkeit?

Bin über deine Praxisberichte im Geländeeinsatz mit entsprechenden Fotos gespannt.

[mko99]

AW: General Grabber AT² 255/55/18 auf X3

Wirklich sehr schick und unauffällig

[Ice-3]

AW: General Grabber AT² 255/55/18 auf X3

...möchte hier noch die Detail-Fragen beantworten:

- Höchstgeschwindigkeit: Keine Einschränkungen - eher im Gegenteil, er ist nun schneller, weil das Abregeln später kommt (bedingt durch den größeren Radumfang bei etwa 220 km/h, gemessen per GPS); allerdings ist das Beschleunigungsverhalten auch etwas träger, d.h. er benötigt mehr "Anlauf". Evtl. könnte da aber Casamo helfen...

- Rostschutz: Die blanken Stellen habe ich nach dem Flexen natürlich wieder lackiert und mit Unterbodenschutz überzogen. Außerdem befinden sie sich hinter der Radhausverkleidung und sind dementsprechend gut geschützt (Schnee- bzw. Eis-Schichten zwischen Rad und Radkasten sind also kein Thema - und halten sich auch nur bis zum nächsten vollen Einschlagen der Lenkung ).
Trotzdem werde ich von Zeit zu Zeit die Stellen kontrollieren, denn es ist nicht auszuschließen, dass die Radhausverkleidung aus Kunststoff an dem etwas abgeflexten Metallsteg der Karosserie reibt. Um dieses Reiben zu verhindern, habe ich die Radhausverkleidung auch mit einer zusätzlichen Schraube fest mit der Karosserie an dieser Stelle verbunden (kann man auf einem der Bilder erkennen).


Und um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen (und auch die Frage der Geländetauglichkeit zu beantworten):
Im Gelände spielt der Reifen die entscheidende Rolle.
Mit Herrn Hartge zusammen konnte ich einen Vergleich zwischen meinen Conti-Geländereifen und seinen General Grabber machen.
Abhängig vom Gelände hat jeder der beiden Reifen bestimmte Vorteile - der Grabber fühlt sich im Matsch besser an, dafür schluckt der Conti starke Stöße und tiefe Löcher (bedingt durch die viel höhere Reifenflanke) besser. Der Conti ist (auch auf Grund seiner Gummi-Mischung) der bessere Straßenreifen, speziell bei Nässe (und er hat auch nicht so ein lautes Abrollgeräusch).
Herr Hartge fährt auch einen MT-Reifen in der Reifendimension 235/65 R 17 (ich glaub, den Goodyear Wrangler), findet diesen aber im Gelände nicht besser, als den Grabber (und auf der Straße ist dieser MT-Reifen eh schlechter als der Grabber).

Mein Fazit für AT-Reifen:
Wer gerne im Schlamm wühlen möchte, nimmt den Grabber; wer öfter auf wirklich rauem Untergrund unterwegs ist, ist mit dem Conti CrossContact AT komfortabler unterwegs.

Einen wirklich überzeugenden MT-Reifen in der Dimension 235/65 R 17 suchen Herr Hartge und ich noch...

Viele Grüße
Uli