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ich habe einen X3 mit N52n Motor. Sprich ein 3.0 si. Der Motor hat also anstatt einer Drosselklappe das Valvetronicsystem.
Leider mußte ich nun feststellen, dass ab und zu etwas Öl auf meinen Krümmer tropft. Das Öl kommt ganz offensichtlich aus der Dichtung des Stellmotors vom Valvetronic.
Hat da schon jemand Erfahrung damit?
Ich hab die Hoffnung, dass ich den Motor demontiert bekomm, ohne die Zylinderkopfhaube weg zu machen????
Aber die Demontage geht nur wenn der Ventildeckel runter ist.
Bist du dir sicher das es am VVT-Stellmotor liegt?
Häufig ist auch die Dichtung des Exzenterwellensensors undicht.
Oder die Unterdruckpumpe.....
Grüße Werner
FREIZEITPANZER-Fahrer
Mit der Technik von Heute, schaffen wir es schon fast, die Probleme zu lösen, die wir ohne sie nicht hätten. Verfasser unbekannt
Der Motor und die damit verbundene Problematik kommt ja wahrlich nicht so oft vor. Und unsere Motorenspezialisten können nicht auf jeder Hochzeit gleichzeitig tanzen... :-)
Aber vielleicht gibt es etwas mehr Feedback, wenn du dich auch etwas mehr beteiligst.
Wünsche dir trotzdem eine schnelle Lösung der Thematik.
Beste Grüße aus HH!
Frank
"Wo Vorsprung durch Technik aufhört - fängt die Freude am Fahren erst an"
Sorry ich wollt hier niemand auf den Schlips treten. Ist mir schon klar, das ich da ein etwas exotischen Motor habe, aber genau den wollte ich ja.
War nicht böse gemeint
Gute Idee Lion, danke. Aber an Undichtigkeiten konnte ich schon alles ausschließen bis auf diese Dichtung.
Heute war ich beim und habe mir so eine Dichtung besorgt( 19 euro). Der meinte ich habe Glück und bei meiner Ausführung wäre der Stellmotor nur mir Schrauben von aussen verschraubt.
Naja mal schauen ob er recht behält, in den nächsten freien Stunden werde ich das Ding mal raus schrauben, dann werde ich Euch auch mit ein paar Bilder davon berichten.
Ich meine beim N52 kriegt man den VVT-Stellmotor auch ohne Abnahme des Ventildeckels raus, anders als beim N42-4Zyl.
Allerdings muß wohl, bevor die Schrauben gelöst werden, der Stellmotor in "Servicestellung" gebracht werden um die Zwischenwelle nicht zu beschädigen. So zumindest beim N52, beim N52K wird es wohl genauso sein.
Hast du mal geschaut, ob evtl. Öl in den Kerzenschächten steht? Dann liegt es, neben verschüttetem Öl beim Ölwechsel, oft an der "inneren" Ventildeckeldichtung die die Kerzenschächte abdichtet.
Die Vakuumpumpe würde ich ausschließen die ist doch beim N52 am Ölmpumpentrieb verbaut, oder? Beim N42 war die Vakkumpumpe ja ein Problem bezüglich Dichtheit.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Nach aus Bau des VVT-Stellmotors müssen die Anschläge mit dem Tester neu gelernt werden.
Ich meine das die N5x Motoren am Stellmotor ein Imbusantrieb hatten mit denen man die Welle verdrehen kann.
So kann man den Motor ausbauen ohne die Exzenterwelle zu beschädigen.
Dann den Motor abgesteckt lassen und zum fahren (läuft im Notlauf über Drosselklappe)
Dort dann die Anschläge neu lernen.
Wenn ich einen Motor nicht vor Augen habe helfen mir die meisten Bezeichnungen nicht wirklich weiter
Grüße Werner
FREIZEITPANZER-Fahrer
Mit der Technik von Heute, schaffen wir es schon fast, die Probleme zu lösen, die wir ohne sie nicht hätten. Verfasser unbekannt
Ja ich hab Öl in den Kerzenschächten, allerdings nur in den Schächten die unterhalb des Stellmotors liegen.
Und die Dichtung des Stellmotors ist auch sehr naß, deshalb schließe ich bis jetzt noch auf die Dichtung des Stellmotors.
habs hinbekommen,
Und zwar: Es war tatsächlich die Dichtung des Valvetronic Motors. Dieser ist wie man auf dem Bild sieht durch die Zylinderkopfhaube am Kopf verschraubt.
Um die Dichtung zu wechseln habe ich zuerst die beiden Kerzenstecker links und rechts von dem Motor abgesteckt damit man an die Schrauben kommt.
Dann Stecker vom Stellmotor abziehen und die beiden Torxschrauben (gelb) raus drehen.
Nun kann man mit einem Inbus (rot) auf der Achse des Stellmotors den Schneckenmotor von Hand drehen und ihn so nach hinten aus dem Kopf raus drehen.
Im Folgenden können die zwei Schrauben (grün) welche die Dichtung halten gelöst werden und die Dichtung abgenommen werden.
Zusammenbauen einfach in umgekehrter Reihenfolge. Fertig!???
Jetzt kommt der Eigentliche Knackpunkt, es stand ja schon die Frage im Raum ob man das Ding nun neu Einlernen muß oder nicht.
Ich hatte bevor ich die Dichtung gewechselt habe noch mal mit dem Werkstattmeister von meinem gesprochen. Und der meinte, wenn man die Zündung an macht, lernen nach zirka 2 Sekunden die Drosselklappen und wenn man dann noch mal zirka 15 bis 20 Sekunden wartet ohne den Motor zu starten lernt der Valvtronicmotor seine Endpositionen, jedes Mal.
Er hat mir dann aber auch angeboten, dass ich noch mal nach dem ich die Dichtung gewechselt habe, kurz vorbei komme und er lernt mir die Anschläge des Stellmotors noch mal mit dem Tester an.
Was ich dann auch getan habe.
Inzwischen bin ich schon 1000km gefahren und kann noch keine Ölundichtigkeit feststellen.
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