Vorgestern auf der Autobahn bei etwa 170km/h geht der X3 3.0D (Facelift) einfach aus, die DDE Kontrolleuchte an. Motor ließ sich nicht mehr starten. Heute erfahre ich vom B&K (unser lokaler und wenig geliebter BMW Händler), dass ich einen Motorschaden habe. Wahrscheinlich die Steuerkette gerissen mit allen Folgen.
Schaden: 13.500€
Was es für mich besonders bitter macht ist die Tatsache, dass meine verlängerte Gebrauchtwagengarantie vor 4 Wochen ausgelaufen ist. Ich aber vor Ablauf noch beim Händler war und um einen Check-Up gebeten habe, natürlich wurde nix festgestellt.
Vor etwa 3 Monaten traten enorme Löcher beim Beschleunigen unter Last (bergauf) auf, es wurde im Fehlerspeicher aber nix erkannt, außer einer defekten Glühkerze die man dann alle getauscht hat.
Ich hole das Fahrzeug nach der Reparatur ab und stelle noch auf dem Werkstattgelände fest, dass der Turbo plötzlich pfeift. Das war noch nicht der Fall als ich den Wagen abgegeben habe!
Also Termin zum Turbotauschen vereinbart. Bis dahin hatte das Ruckeln beim beschleunigen deutlich abgenommen, trat jetzt aber bei konstanter Geschwindigkeit auf, meist auf Autobahnen.
Nach Turbotausch trat das Ruckeln noch etwas seltener auf und ich bin damit einige Wochen gefahren, dann aber vor wenigen Tagen ruckelt es wieder häufiger und plötzlich Motorschaden.
Die ganze Histortie hat einen sehr bitteren Beigeschmack, aber welche Beweise habe ich schon?
Natürlich sagt der freundliche Herr in der Werkstatt es gäbe keinen Zusammenhang zwischen dem Ruckeln und dem Motorschaden, was soll er auch anderes sagen?
Kennt jemand einen ähnlichen Fall?
Die Reparatur bei BMW lohnt sich für mich nicht, weil Fahrzeug von 2007 (Facelift), 185.000km und damit einem geschätzen Restwert von 14-15t€
Lässt sich eigentlich ein Motor aus der ersten Version (2004) in das Modell mit Facelift verbauen?
Bin über Anregungen sehr sehr dankbar!
Grüße!
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