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Bevor sie uns mit EU 3 an den Kragen gehen, müssen sie erst mal die Alten Stinker verdonnern. Dann gibt´s ja noch jede Menge EU 2 und Eu 1, wenn ich mich nicht irre.
Und ein schlechtes Gewissen brauchen wir uns mit dem RP-Ausstoß der X3 nicht zu machen. Die, die heute das Maul aufreißen und die Plaketten erfinden, haben uns jahrelang zusammen mit der Autoindustrie an der Nase herumgeführt, als viele von uns schon ständig nach dem RPF fragten, weil ihn die Franzosen bereits zur Serienreife entwickelt hatten und ihn auch anwendeten. Da hieß es dann, wir erfinden was Eigenes, Besseres.
Ich will eine min. 90% Nachrüst-Lösung zu einem fairen Preis oder gar nix.
Und von wegen Sperrung einer Innenstadt für meinen X3. Da lachen ja die Hühner und der Gockel extra! Für das Geld, was die Überwachung kosten würde, könnte man die RPF kostenfrei nachrüsten lassen. Und in eine Stadt, die mich nicht haben will, fahr ich nicht rein.
Nene, ein schlechtes Gewissen kann mir bis jetzt niemand einreden!
folgender artikel stand heute bei uns im allgäuer ganz oben auf der titelseite:
Feinstaub: Freie Fahrt bald nur mit Plakette
Regierung beschließt neue Umwelt-Kennzeichnung von Autos
Autofahrer, die auch bei hoher Luftverschmutzung freie Fahrt haben wollen, müssen sich bald eine Feinstaub-Plakette kaufen. Eine entsprechende Verordnung verabschiedete am Mittwoch das Kabinett in Berlin. Zwar bleibt dem Autofahrer überlassen, ob er sie beantragt. Er trägt dann aber das Risiko, ohne Plakette bei einem Fahrverbot nicht fahren zu dürfen, obwohl er in einem eigentlich zulässigen Auto unterwegs ist.
Berlin (dpa/afp/AZ). Autofahrer, die auch bei hoher Luftverschmutzung freie Fahrt haben wollen, müssen sich bald eine Feinstaub-Plakette kaufen. Eine entsprechende Verordnung verabschiedete am Mittwoch das Kabinett in Berlin. Zwar bleibt dem Autofahrer überlassen, ob er sie beantragt. Er trägt dann aber das Risiko, ohne Plakette bei einem Fahrverbot nicht fahren zu dürfen, obwohl er in einem eigentlich zulässigen Auto unterwegs ist.
Bundesumweltminister Gabriel (SPD) teilt damit alle Pkw, Lkw und Busse in fünf verschiedene Schadstoffklassen ein, die mit entsprechenden Plaketten gekennzeichnet werden. Bei erhöhter Luftbelastung können Städte dann besonders "schmutzige" Fahrzeuge an der Weiterfahrt hindern. Sollte der Bundesrat der Verordnung zustimmen, könnte sie bereits in diesem Jahr in Kraft treten. Nach Informationen unserer Zeitung steht dem von Seiten der Länderkammer nichts im Wege.
Die fünf verschiedenen Schadstoffklassen entsprechen nach Gabriels Plänen den Euro-Grenzwerten eins bis fünf. Die Stufe fünf kennzeichnet besonders umweltfreundliche Autos, die Stufe eins einen besonders hohen Feinstaub-Ausstoß. Plaketten soll es aber nur für die Klassen zwei bis fünf geben. Zwar stoßen nur Dieselfahrzeuge Feinstaub aus, aber auch für Benziner sieht Gabriel eine Regelung vor: Danach erhalten nur Benziner mit geregeltem Katalysator eine Plakette.
Die Gebühren für die Plakette, die beim TÜV, der Dekra oder den zur Abgasuntersuchung zugelassenen mehr als 30 000 Werkstätten zu haben sein wird, sollen von den Autohaltern getragen werden. Nach ersten Einschätzungen aus den Ländern will man unter 10 Euro bleiben. Kritik an der Plakette kommt vom ADAC. Der Automobilclub hält sie für eine "stumpfe Waffe".
Hintergrund der Verordnung ist übrigens eine EU-Vorschrift. Brüssel macht nämlich seit gut einem Jahr strenge Vorgaben für die maximale Belastung der Luft mit Feinstaub. Im vergangenen Jahr überschritten rund 30 deutsche Städte, darunter auch Augsburg, Stuttgart und München, die zulässigen Grenzwerte.
Artikel vom: 23.02.2006 00:00, Letzte Änderung: 22.02.2006 20:50
MfG Markus das Allgäu ... leben und arbeiten wo andere Urlaub machen
Hallo und guten Morgen,
Ruhe bewahren ist in der jetzigen Situation das vernümftigste was man meiner Einschätzung nach tun kann. Erst wenn die staatlichen Zuschüsse festgelegt sind, wird das Geschäft mit den RPF anlaufen und dann wird es plötzlich auch die verschiedensten Angebote geben. Erst hat die Politik den Herstellern schlafmützigkeit vorgeworfen und nun kann man es umgekehrt betrachten
Gruß Günni
Mit der Partikelfilter-Nachrüstung bei älteren Dieselfahrzeuge sollten Autofahrer trotzdem noch abwarten, rät Lottsiepen. Zwar sei aus Umwelt- und Gesundheitsgründen eine frühestmögliche Nachrüstung älterer Diesel wünschenswert. Um mögliche finanzielle Nachteile auszuschließen, sei eine Nachrüstung jedoch erst dann zu empfehlen, wenn Klarheit hinsichtlich der momentan diskutierten Förderung des Filtereinbaus durch den Gesetzgeber herrsche.
:shock:
Aus der Autobild Nr.9 vom 3.3.06 ungekürzt:
Vier Aufkleber für freie Fahrt bei Feinstaub-Alarm
Mit neuen Plaketten soll ab "Jahresmitte" der Kampf gegen zu hohe Feinstaubwerte gewonnwn werden. Je nach Belastung dürfen nur die Träger bestimmter Zahlensticker in die Zonen fahren, die bei Feinstaub-Alarm per Straßenschild ausgewiesen werden. Der nur wenige Euro teure Aufkleber kommt an die frontscheibe und soll der Polizei Kontrollen erleichtern. Der Sticker ist zwar freiwillig, freie Fahrt gibt es aber nur mit der passenden Plakette.
Gruppen/Aufkleber (rund mit entsprechender Schadstoffziffer und dem Kennzeichen):
1. Schadstoffgruppe 2: Diesen Sticker bekommen Euro 2 Autos. Wer Euro 1 hat, geht leer aus.
2. Schadstoffgruppe 3: Entspricht Euro 3. Hier droht schon bei wenig Feinstaub ein Fahrverbot.
3. Schadstoffgruppe 4: Wer Euro 4 hat, muß den Wagen nur bei extrem hohen Werten abstellen.
4. Schadstoffgruppe 5: Gilt für Euro 5 und Euro 6 Fahrzeuge. Für sie gibt es keine weitere Plakette.
(Artikel wurde nicht verändert)
Gruß Bernd und na dann gute Nacht für einen wie mich der im Rhein-Ruhrraum im Aussendienst ist
Ja dann ändert ja auch der nachträglich RPF von "HJS" nichts an der Einstufung. Der Feinstaubausstoß wird zwar halbiert, das Auto bleibt aber Euro3.
Bin mal gespannt ob es BMW hin bekommt, das nach der Nachrüstung des RPF die Euro 4 erreicht wird. Ich find es aber auch komisch, das selbst die neuen BMW's "nur" Euro4 haben und damit auch nur eingeschränkt fahren dürfen!
Das stimmt nicht ganz Dantho,
laut HJS kommt man in PM2, das heisst das Euro 3 Fahrzeug hat nur noch einen Ausstoss von 25mg/km und entspricht somit Euro 4, nur es steht in dem oben angeführten Artikel nichts dazu wer bis dahin dieses einträgt, feststellt etc.
Wird da etwa wieder eine Verordnung vor einer vernünftigen Regelung eingeführt, und was macht die Wirtschaft, was ist mit den Pendlern, Lieferanten, Handelsvertretern... ,kommen die jetzt alle zu Fuss
hab mit HJS telefoniert, der X3 bleibt in der Euro 3, weil nur der Rußausstoß verringert wird, alle anderen Werte bleiben unverändert. Für Euro 4 müssen noch einige andere Werte eingehalten werden z.B. Stickoxyde und daran ändert auch der RPF nichts.
Das war die Aussage von HJS!
Frage bleibt nur, wie stellt sich das der Gesetzgeber dann vor, kaufen alle neue Autos :shock:, oder hört die Hälfte in den Städten auf zu arbeiten, weil keiner mehr rein darf
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MfG Markus
,kommen die jetzt alle zu Fuss
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