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Ölwechsel Achsgetriebe und Schaltgetriebe - erledigt und neue Fragen

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  • [E83] Ölwechsel Achsgetriebe und Schaltgetriebe - erledigt und neue Fragen

    Hallöle,

    ich würde als prophylaktische Maßnahme jetzt an meinem 14 Jahre alten (nur 110.000km) E83 2.5 die Öle wechseln lassen.
    VTG-Öl (inkl. Verschleißwertmagie - allein diese EUR 88,- plus Märchensteuer) habe ich gerade beim Freundlichen wechseln lassen.

    Jetzt wären Vorder- Hinterachse und Schaltgetriebe dran & BMW ist mir zu teuer.

    Hat denn einer von Euch einen Tipp, an welche freie Werkstatt ich mich vertrauensvoll im Raum Frankfurt am Main / Offenbach wenden kann?

    Da müssen dann ja neue Schrauben/Dichtungen rein? und die Öle sollten auch korrekt? ausgewählt werden
    - ich möchte kein Geld für Pfusch ausgeben und damit den Zustand verschlimmbessern...

    Oder gibt es gar einen Hobbyschrauber mit Werkstatt, der mich bei entsprechender Kompensation dabei anleiten/beaufsichtigen könnte?

    Vielen Dank im Voraus!

    Karsten

  • #2
    Sodele, habe mich selbst 'rangetraut, jetzt aber noch offene Fragen:

    Hinterachsgetriebe ging in der heimatlichen Garage nach Demontage der Notradhalterung und mit entsprechender Gelenkigkeit.
    Habe 0,75L abgesaugt und fast 1L eingefüllt.

    In der Mietwerkstatt war ich dann (entgegen BMW Teilekatalog und YT) doch überrascht, dass drei Plasteverkleidungen, eine Metall-Versteifungsplatte und ein Hitzeschutzblech demoniert werden mussten.
    Ich war froh, dass ich das alles ohne übriggebliebene Schrauben/Teile wieder zusammenbekommen habe.
    Außerdem ging weder aus der BMW-Teilezeichnung (dort jedoch aus der Liste) noch aus den YT-Tutorials hervor, dass (seltsamerweise im Gegensatz zur Hinterachse) es am vorderen Ausgleichsgetriebe eben doch eine Ablasschraube gibt.
    Das war toll zu entleeren, ich hatte allerdings nur eine neue Schraube bestellt und muss jetzt hoffen, dass die alte an der Einfüllöffnung dennoch dicht hält (der O-Ring sah gut aus).
    1) Gibt es dazu Erfahrungswerte?

    Auch hier kam mir beim Öffnen der Einfüllschraube kein Öl entgegen.
    2) Muss ich davon ausgehen, dass die Ausgleichsgetriebe unterfüllt waren, oder geht da auch ohne äußerlich sichtbare Spuren in 14 Jahren Volumen verloren (Verdunstung, über die Lager in die Manschetten oder...)?

    Optische Beschaffenheit des Öls an der Hinterachse war die beste (im Bodensatz jedoch grau/weiße Schlieren), das vorne war schwarzbraun. Das Getriebeöl hatte metallic-Effekt und enthielt drei/vier kleine Bröckchen.
    3) Ist das alles im Rahmen?
    4) Kann es sein, dass die ohnehin kleinere Ölmenge vorne unter der Motorwärme leidet und darum mehr verschleißt (mehr mechnische Last ist ja vermutlich auf dem hinteren Differential?)?

    Gruß, Karsten
    Zuletzt geändert von kischte31; 02.12.2022, 18:05.

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