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Trotz allem bin ich begeisterter Wohnwagenurlauber. Aber nicht wegen des Wohnwagens sondern wegen des Gesamtpakets.
Letzten Januar habe ich mir auf der CMT - eine der größten einschlägigen Messen - den neuen Tab***t Pag... angesehen. Neupreis 50000€. Da stand bei dem neuen Hänger oben die Tür zur Toilette über einen Zentimeter ab.
Fendt und Hymer sind noch mit das beste, da sollte normalerweise auch noch Tabbert stehen, aber siehe oben.
Bei allen ist sehr wichtig auf Kleinigkeiten zu achten. So geht oft die Deichselklappe nicht weit genug auf, um die Gasflaschen oder das Reserverad zu wechseln. Die größte Unverschämtheit sehe ich darin, dass kein Wagenheber dabei ist dafür ein Reifenreparaturset mit dem man den Reifen kaum befüllen kann, weil die 4,5 bar nicht erreicht werden oder der Reifen geplatzt ist, was zwar selten vorkommt, mit aber schon mehrmals passiert ist, weil minderwertige Fabrikate montiert sind z.B. mat***r siehe hier:
ich kann die Aussage von Rübo bestätigen, man kann schon ein Qualitätsgefälle zwischen den Herstellern ausmachen. Es fängt bei groben Teilen wie dem Fahrwerk an, bei manchen Herstellern ist dies z.B. komplett von Alko incl. aller Anbauten wie Stützen, Haltern, AKS etc, der nächste nimmt nur den Grundrahmen und andere Teile billiger manch einer baut komplett "billig"
Auch gut sieht man die Qualität an den Möbelscharnieren bzw. Verschlüssen bzw überall wo sich etwas bewegt. Bei den "hochwertigeren Marken" sind echte Mechaniken verbaut die z.B. bei den Schranktürverschlüssen auch wirklich einen beweglichen Riegel haben, manch billigerer verbaut nur einrastende "Plastikknubbel" die dazu verdammt sind nach der 10. Benutzung abzubrechen/auszureißen..
Auch die Oberflächen unterscheiden sich deutlich in der Qualität, ich hab versehentlich schonmal ein Stück Furnier vom Untergrund gezogen weil ich einen Tesa-Streifen hingeklebt hatte.. seitdem bin ich etwas vorsichtiger was das Abkleben in Wohnwägen angeht
Auflisten würde ich (die mir bekannten Marken d.h. deren Wohnwägen ich schonmal unter die Lupe genommen habe - bei uns im Verein gibt es ca. ein Dutzend Wohnwagenbesitzer) in etwa so:
Hochwertig
Hymer/Tabbert
Dehtleffs
Knaus
Hobby/Eifelland
Günstiger
Was aber nicht heißen soll dass man nicht auch mit einem günstigen Wohnwagen zufrieden sein kann, es kommt halt auch auf die Anforderungen und das Budget an..
Persönlich würde ich mir z.B. keinen neuen Wohnwagen kaufen, die Preise fallen so schnell und oftmals sieht man jungen gebrauchten nichtmal an dass überhaupt schonmal jemand drin gehaust hat..
Ich kann leider keinen Vergleich ziehen, da wir noch unseren ersten Wohnwagen haben. Einen Fendt. Da scheint es sohar intern Qualitätsunterschiede zu geben, wir haben die "billige" Kategorie und jetzt wo er langsam in die Jahre kommt, ich schätze er müsste so 15 Jahre alt sein, geht in jedem Urlaub irgendwas kaputt. Andauernd brechen irgendwelche Plastikteile, die wir bisher aber immer ersetzen oder reparieren konnten.
Grundsätzlich würde ich aber wieder einen Fendt nehmen.
Tofu schmeckt deutlich besser, wenn man es unmittelbar vor dem Verzehr durch eine Bratwurst ersetzt.
Wir haben einen Hymer Eriba Touring Troll. Im Eriba Touring Forum wird viel über die schlechte Verarbeitungsqualität geschimpft. Auch unserer ist nicht perfekt verbaut, aber er ist dicht und wir lieben ihn. Das hilft Dir jetzt nicht viel weiter, aber vielleicht muss man wirklich überlegen, auf was man besonderen Wert legt, und dann die Wohnwagenhändler abklappern und sich alles genau anschauen. Über H..by habe ich nicht so viel gutes gehört.
Bei uns im Ruhrgebiet gibt es eine Wohnwagenmeile, da sind fast alle Händler vertreten, da kann man sich an einem Tag durchwurschteln.
Wenn du auf Hardcore-Qualitätsstreits stehst, kann ich dir das Wohnwagenforum heißestens empfehlen...
Kann dir auch nur nen kleinen Vergleich ziehen. Wir waren heuer im Sommer mit einem geliehenen Sunlight unterwegs. Letzte Woche waren wir mit unserem ersten eigenen WoWa unterwegs. Einem Dethleffs...
Optisch erst mal sehr ähnlich, allerdings ist dann die Optik und die Haptik ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zur Fairness muss man allerdings auch sagen, das der Sunlight vom Neupreis unter dem Gebrauchtpreis des Dethleffs lag...
Ich habe bis jetzt nur Erfahrungen mit älternen Modellen Fendt und Tabbert.
Ich kann über beide nicht viel negatives sagen außer das beim zweiten die Verarbeitung an der eine oder anderen Stelle nicht dem Preis entspricht.
Bei meinem eigenen 87' Fendt stellten sich als größtes Problem die Nachgerüsteten Rollos und der Griff der Bugklappe(Der Brach sogar schon 1 Jahr nach der Erneuerung wieder) heraus.
Selbst nach den 25 Jahren Knarzt kein Boden und alles ist Dicht.
Im großen und ganzen denke ich aber das ein Wohnwagen einfach gefallen muß, es ist wie ein Sofa. Nur wenn man sich darauf wohl fühlt, sitzt man da auch gerne.
Oft gibt es auch einfach Hersteller die für meinen Geschmack nicht die richtige Aufteilung zur Aufbaugröße haben.
Wie Rübo richtig schrieb:
Mein Tipp: Leihe einen aus, probiere aus und kaufe erst dann. Es gibt sehr gute Winterangebote für Modelle des Vorjahres, so was würde ich kaufen.
Grüße Werner
FREIZEITPANZER-Fahrer
Mit der Technik von Heute, schaffen wir es schon fast, die Probleme zu lösen, die wir ohne sie nicht hätten. Verfasser unbekannt
Ich werde übernächstes Wochenende auf die Caravan-Messe in Bremen gehen. Dort kann ich mir bestimmt einen guten Überblick verschaffen.
Ob Neuwagen oder jungen Gebrauchten, dass wird sich zeigen.
Auf jeden Fall soll es ein Grundriss mit Etagenbett für die Tochter und festem Bett für uns sein.
Viele Anbieter haben das Etagenbett direkt an der Tür, da find ich nicht so gut.
Besser finde ich die Lösungen mit Tür weiter vorne und Etagenbett im Heck.
Vor Kauf wird bei uns auf jeden Fall ein Urlaub mit einem entsprechenden Miet-WoWa sein.
Könnt ihr noch etwas zu den Nebenkosten (Versicherung, Wartung, Stellplatz zum Unterstellen etc.) sagen?
Ist auf jeden Fall sinnvoll und ratsam insbesondere vor dem ersten Kauf einmal in einen Wohnwagen "probegewohnt" zu haben - erst dabei fällt einem so manche Kleinigkeit auf die man haben muss/will bzw auf die man getrost verzichten kann.
Die Unterhaltskosten sind vernachlässigbar klein, ich weiß es garnicht genau irgendwas um die 46€ Steuer und ca. 100€ Versicherung sind es bei mir - allerdings hab ich unseren nicht Vollkaskoversichert da er zu 95% nur an den Wochenenden für jeweils 3km bewegt wird (Scheune -> Vereinsgelände -> Scheune)
ein Stellplatz kostet bei uns in der Gegend um die 200€
was gibts zur Wartung zu sagen, naja alle zwei Jahr zum TÜV, ab und zu mal Polieren, hin und wieder geht ein Platikteil kaputt dass es für 2-5€ beim nächsten Wohnwagenhändler gibt, gleiches gilt für Pumpen die nach 10 Jahren mal den Geist aufgeben können (kosten dann halt 15-20€).. Auf jeden fall nix im Vergleich zu einem Auto.. - is ja auch ned viel dran an so einer Pappschachtel - Da war ich ja echt schockiert als ich das erste mal mit der Lochsäge durch die Außenwand bin.. 0,3mm Alublech, 3cm Syropor und 2mm Sperrholz, mehr is dat nich..
Zuletzt geändert von m.h.aus.n; 02.11.2012, 10:13.
Grund: Ergänzung
Auf jeden Fall soll es ein Grundriss mit Etagenbett für die Tochter und festem Bett für uns sein.
Viele Anbieter haben das Etagenbett direkt an der Tür, da find ich nicht so gut.
Besser finde ich die Lösungen mit Tür weiter vorne und Etagenbett im Heck.
Vor Kauf wird bei uns auf jeden Fall ein Urlaub mit einem entsprechenden Miet-WoWa sein.
Könnt ihr noch etwas zu den Nebenkosten (Versicherung, Wartung, Stellplatz zum Unterstellen etc.) sagen?
Schick mir doch mal deine eMail per PN, dann kann ich dir mal Foto's von unserem Aufbau schicken. Bei uns das Etagenbett auch neben der Tür. Macht dem Zwerg gar nix.
Nebenkosten sind teils recht regional unterschiedlich. Hier in München und Umland zahlst teilweise für'n Freiflächenstellplatz schon soviel wie andernorts für ne Halle... Versicherung kommt auch drauf an wie du es gerne hättest. Nur HV, TK oder VK?
Auf alle Fälle die Bedingungen genau lesen, da günstig nicht gleich günstig ist. Zum Beispiel hilfts dir wenig, wenn der Hagelschaden nur im Reparaturfall bezahlt, denn davon wird dir jeder abraten. Thema Dichtigkeit...
DEVK kann ich auch nur empfehlen. Haben schnell und korrekt unseren Hagelschaden abgewickelt. Passiert ist das ganze Eine Woche vor unserem England Urlaub. Gutachter innerhalb von 4 Tagen bei uns zuhause vor Ort, Abrechnung erfolgte nach Rücksprache mit mir ob Reparatur oder Zahlung nach Gutachten innerhalb einer Woche.
Zum Thema Wohnwagen, wie schon reichlich geschrieben wurde eine Frage der persönlichen Vorlieben. Hatte Anfang der 90er nen Hobby Neu gekauft und war sehr zufrieden. Blieb dann leider bei Scheidung auf der Strecke.
Aktuell haben wir einen LMC Favourit 495E. Gekauft als 18 Monate altes Fahrzeug aus einer Mietflotte. War in einem sehr guten Zustand und hat gegenüber dem Neupreis von 19.000,- € nur noch 10.000,- gekostet, als Messepreis bei der Hausmesse. Mit dcem LMC sind wir von der Qualität und Ausstattung bisher sehr zufrieden. Dieses Jahr war er mit in England und Wales, nächstes Jahr steht ne größere Tour durch Skandinavien an .
Jetzt im Herbst stehen vereinzelt noch Neue 2012er Wohnwagen rum die zu "kleinem" Geld weggehen. Ich hätte 2009 um ein Haar einen "Neuen" Hobby der knapp 2 Jahre beim Händler stand ohne verkauft zu werden für den halben Preis bekommen. Leider hat ihn mir ein Finne den (und zwei andere) vor der nase weggeschnappt.
Mal nen WW Urlaub zur Probe machen ist keine falsche Idee, Camping muß man mögen. Wir haben das Glück nicht in den Ferien verreisen zu müßen, macht das ganze entspannter
hier mein Update nach meinem heutigen Caravanmesse-Besuch:
Was den Grundriss angeht, habe ich mich inzwischen auf das separate Kinderzimmer (Etagenbett, kleiner Tisch mit Sitzbank) eingeschossen.
Das schließt wiederum diverse Hersteller aus.
Leider waren beide Fahrzeugreihen nicht auf der Messe, so dass ich mir den Qualitätseindruck in anderen Modellen der Marke ansehen mußte.
Als Gebraucht-Wagen habe ich noch den
Dethleffs Camper 700 MK live gesehen:
EZ 06.2011, ex Mietfahrzeug, NP 25.000, jetzt 19.500 Euro
Der hat auch noch zwei Holztrenntüren zu den Schlafabteilen. Find ich gut! Die neuen Modelle haben oft nur noch Stoffe zum Ziehen. Das find ist weniger gut.
Alles sehr interessant, werde weiter am Ball bleiben.
Falls ihr noch Anmerkungen, Tipps etc. für mich habt, immer her damit.
Wenn die 740 für die Länge steht, solltest du dran denken, das das Teilauch gezogen werden will, Gewicht ist nicht das Problem, aber es wird halt unhandlich.
Genauso die Breite, der Unterschied im Innenraum zwischen 210 und 250 ist sagenhaft, aber mit nem 250 er möchte ich keine nserer bisherigen Touren machen
Zuletzt geändert von Joe Kerr; 11.11.2012, 21:02.
Grund: Ergänzung
Tofu schmeckt deutlich besser, wenn man es unmittelbar vor dem Verzehr durch eine Bratwurst ersetzt.
Wenn die 740 für die Länge steht, solltest du dran denken, das das Teilauch gezogen werden will, Gewicht ist nicht das Problem, aber es wird halt unhandlich.
Genauso die Breite, der Unterschied im Innenraum zwischen 210 und 250 ist sagenhaft, aber mit nem 250 er möchte ich keine nserer bisherigen Touren machen
Ja, diese Gedanken hatte ich auch.
Vor dem Kauf steht auf jeden Fall ein Probe-Urlaub.
Da wird sich zeigen, wie´s passt.
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