Auch distanziere ich mich von jeglichen rechtlichen Ansprüchen dieser Anleitung. Reparatur auf eigene Gefahr.
Der nächste Schritt ist das Gehäuse zu öffnen.
Dazu müssen die sieben T15 Torxschrauben gelöst werden.
Jetzt können wir in das Innere des Antriebes sehen.
Und es sieht nicht gut aus, das braune dort auf den Gelenken ist Fett, zu mindest sollte dort etwas sein.
Wichtig ist jetzt, das ihr euch die Stellung des weißen Zahnrades mit einem Edding markiert. So dass ihr beim Zusammenbau auch die richtige Stellung findet.
Nun wird die Welle ausgebaut. Dazu klopft ihr die Welle vorsichtig mit einem Hammer in Pfeilrichtung heraus.
Schaut dabei aber immer mal nach den Gelenken und Zahnrädern.
Der Stift von dem Gelenkarm im weißen Zahnrad sollte dabei einfach raus rutschen.
Hier die ausgebaute Welle.
Wichtig auch, ihr müsst euch merken wie rum das Kunstoffteil auf der Welle gesessen hat. Erklärung später.
Nun kommt das Saubermachen. Das Gelenkteil richtig schön entfetten.
Für den Wellenschaft, welche übrigens aus Edelstahl ist und nicht verrottet, kann man ziemlich einfach mit einem Tuch und Waschbenzin saubermachen.
Hier noch mal alle Teile ausgebaut.
Nun kommt das weiße Zahnrand dran.
Auch entfetten und dann wieder mit neuem Fett einschmieren. Siehe Foto.
Auch die Aufnahme für das weiße Zahnrand säubern und etwas neues Fett aufbringen.
Auch die Edelstahlspindel verträgt etwas neues Fett.
Auch die Endlagenpuffen können gereinigt werden.
Diese benötigen aber kein neues Fett, bzw. müssen sie nicht gefettet werden.
Nun können wir den Wellenschaft etwas aufbessern.
Von Außen mit eine Drahtbürste lose Oxidationsreste entfernen. Danach den Antrieb abkleben und mit Unterbodenschutz (o.ä.) besprühen.
Hier sieht man schön das die eigentliche Hülse für die Welle noch intakt ist und nur der Alugusskörper Drumherum angegriffen ist.
Um auch die Aufnahme des Wischerarmes zu "lackieren" muss die Feder ausgehakt werden.
Am besten auf der im nächsten Bild linken Seite.
Dann kann der Kunstoffarm vom Adapter getrennt werden. Bitte Vorsicht, zerbrechlich. Den Arm hin und her bewegen, an einer Stelle lässt er sich lösen.
Für den Zusammenbau wieder in umgekehrter Reihenfolge.
Jetzt kann der Zusammenbau los gehen.
Zunächst die Endlagenpuffer einsetzen.
Dann die "Pufferscheibe" einsetzen.
Teil 2 folgt...
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