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In's AT-Getriebenotprogramm läuft der Wagen sowohl im Modus "D", als auch im 5. auf "M" (5. bewußt eingelegt). Läßt sich leicht nach ca. 5-10km provozieren, wenn zB. von ca. 140-150km/h die "Motorbremse/Schub" wirkt (WÜK geschlossen, oder wieder geschlossen nach kurzem Gas geben).
Im 4. auf "M" bin ich ca. 40km gefahren - alles OK.
Wenn man aus Tempo 140km/h das Gaspedal loslässt und er in den Schiebebetrieb geht bleibt die WÜK drin bis ca. 50/60km/h. Du siehst das Öffnen der WÜK durch einen leichten "Schlag" am Drehzahlmesser kurz oberhalb von ca. 1000rpm beim "Ausrollen". Jedenfalls beim 3.0iA.
Ist das bei dir anders oder habe ich das falsch verstanden?
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
sorry, hatte mich wohl missverständlich ausgedrückt: ich meinte mit "wieder geschlossen nach kurzem Gas geben", daß ich vorab auf ca. 140-150 beschleunigte (WÜK offen/Schlupf) und dann in den Schiebebetrieb ging (WÜK zu).
so - hab die Testerfahrt hinter mir. Zuerst wollte man gar nicht mit Tester fahren, sondern der Herr meinte, daß zu 99% das Getriebe schon einen weg hat. Nachdem ich darauf bestand, ging der Wagen wie erwartet ins Notprogramm. Lt. "Spezialist" schaltet das ATG aber amsonsten eigentlich recht sauber/weich.
Alle Werte waren angeblich i.O. (obwohl mir vorkommt, daß man nicht zuviel Ahnung von ATG hatte). Als ich zB. NWS erwähnte bin ich nur bemitleidend belächelt worden ..
Man hat das ATG resettet und ich hab danach eine Adaptionsfahrt gemacht - in etwa so nach der Anleitung von Peter/pewoka (die mit den ca. 18-20 Punkten).
Danach fuhr ich nochmal auf die AB und der Fehler kam nicht mehr - das ist aber sicher nur Zufall gewesen. Für ein Softwareupdate hatte man keine Zeit ..
...Als ich zB. NWS erwähnte bin ich nur bemitleidend belächelt worden ...
Naja, ein direkter, offensichtlicher Zusammenhang besteht da auch eigentlich nicht. Es ist aber schon öfters dagewesen, daß bei im FS abgelegten NWS, der Automat in den Notlauf gegangen ist, mit dem FS-Eintrag Gangüberwachung. Nach Tausch des NWS ist der "Getriebefehler" nicht wieder aufgetreten.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Kleines Update: bin heute ca. 80km auf der AB gefahren in Modus "D" und auf "M" im 5. Gang - maximal bis ca. 180km/h. Was soll ich sagen - kein Fehler mehr.
Dass es nur am ATG-Reset und der Adaptionsfahrt lag, kann ich kaum glauben - naja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Kann es sein, daß durch die Adaptionsfahrt auch der Schließdruck bzgl. WÜK neu angelernt wird. Also, wenn es jetzt eine zeitlang passt, wäre zu schön
Also, die WÜK sollte, wenn den i.O. im 4. bzw. 5. Gang um die 100km/h schließen und darüber auch geschlossen bleiben. Wenn du also z.B. 120km/h fährst und beschleunigst darf die WÜK nicht wieder aufgehen (Drehzahl steigt linear zur Geschwindigkeit). Einzig kann der Automat bei o.g. Beschleunigung zurückschalten (Drehzahlanstieg durch niedrigeren Gang). Wenn er dann auf Grund der höheren Geschwindigkeit (jetzt z.B. 140km/h) beim Beschleunigen wieder hochschaltet darf kein Wandlerschlupf (durch offene WÜK) spürbar sein. Die Drehzahl muß nach dem Hochschalten (in den 5. Gang) bei der Geschwindigkeit sofort wieder linear mit der Geschwindigkeit steigen. Genauso darf kein Wandlerschlupf spürbar sein wenn man bei dem Tempo vom Gas und wieder drauf geht.
Bei den Gängen 1-3 im unteren Geschwindigkeitsbereich ist das ja anders. Da ist der Wandlerschlupf ja spürbar (wegen der stets offenen WÜK).
Beim Löschen der Adaptionswerte im EGS verliert das Getriebe (Getriebesteuerung) jegliche Erinnerung an frühere Schaltzeiten und Schaltdrücke. Es werden durch die Adaptionsfahrt die benötigten Schaltdrücke (auch wohl der nötige Öldruck zum Schließen der WÜK) und Schaltzeiten in Abhängigkeit zum Motorlastzustand etc. komplett neu angelernt. Auch nach der Adaptionsfahrt fliessen alle Berechnungen, Verschleiß u.s.w. weiterhin in die Adaption mit ein.
Sollte der Grund für die Störung z.B. eine verschlissene Gang-Kupplung oder auch eine verschlissene WÜK sein, kann ich mir vorstellen, daß nun evtl. nach Neuanlernen höhere Drücke verwendet werden.
Ich würde momentan nicht auf Teufel komm raus versuchen den Fehler zu reproduzieren. Das Getriebe braucht einige 100 km bis sich alles eingespielt hat.
Allerdings, sollte eine verschlissene Kupplung den Fehler verursacht haben, wird der Fehler wiederkommen. Ein höherer Druck kaschiert nur den Verschleiß an der Kupplung für einige Zeit.
Ich würde jetzt erstmal aggressiv zuwarten was passiert.
Halte uns auf dem Laufenden.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Also, die WÜK sollte, wenn den i.O. im 4. bzw. 5. Gang um die 100km/h schließen und darüber auch geschlossen bleiben. Wenn du also z.B. 120km/h fährst und beschleunigst darf die WÜK nicht wieder aufgehen (Drehzahl steigt linear zur Geschwindigkeit). Einzig kann der Automat bei o.g. Beschleunigung zurückschalten (Drehzahlanstieg durch niedrigeren Gang). Wenn er dann auf Grund der höheren Geschwindigkeit (jetzt z.B. 140km/h) beim Beschleunigen wieder hochschaltet darf kein Wandlerschlupf (durch offene WÜK) spürbar sein. Die Drehzahl muß nach dem Hochschalten (in den 5. Gang) bei der Geschwindigkeit sofort wieder linear mit der Geschwindigkeit steigen. Genauso darf kein Wandlerschlupf spürbar sein wenn man bei dem Tempo vom Gas und wieder drauf geht.
Genau so ist es auch - einen Schlupf (bei geschlossener WÜK) bemerkte ich bis jetzt nicht - das Zurückschalten in den 4. beim Beschleunigen schon.
Sollte der Grund für die Störung z.B. eine verschlissene Gang-Kupplung oder auch eine verschlissene WÜK sein, kann ich mir vorstellen, daß nun evtl. nach Neuanlernen höhere Drücke verwendet werden.
Dass diese Komponenten in der Zwischenzeit etwas abbekommen haben (1. ATG-Ölwechsel bei 230Tkm) glaube ich jetzt auch ..
Ich würde momentan nicht auf Teufel komm raus versuchen den Fehler zu reproduzieren.
Tue ich nicht mehr - ich fahre jetzt einfach mal ..
Danke für alle Tipps und Gedanken in diesem "Fred"! Ich geh jetzt mal (hoffentlich) in Sendepause diesbzgl. - gäbe genug andere 'kleinere' Krankheiten am Wagen zu "bereinigen" ...
.. schaltet wieder butterweich, kein Rupfen mehr (im Schiebe-/Schubbetrieb abwärts zB). Die Adaptionsfahrt hat echt was gebarcht - beim wußte man nichts von den "~15-20 Modi" die man dabei machen sollte, nur kein "Kickdown" wäre wichtig.
...und heute habe ich noch an deinen Automaten gedacht.
Schön, daß er erstmal nicht zickt.
Eine Adaptionsfahrt ist ja eine Anlernfahrt. Und je präziser die Getriebesteuerung alle Modalitäten bei der Anlernfahrt kennenlernt (weil nach dem Löschen der Adaptionswerte ist das Getriebe und die Steuerung ja doof) je besser, denke ich mal.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
möchte nochmal Feedback zum aktuellen Status geben. Ich war jetzt im Urlaub und hab ca. 1800km auf den Wagen gespult. Das ATG ging kein einziges Mal in den Notlauf - freu
Na, das ist dochmal schön zu hören.
Manchmal sind es eben doch nur Kleinigkeiten und es wird zu schnell die Flinte in die Kartoffeln geworfen.
Danke für das Feedback.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Ja, ich freu mich - bis jetzt läuft es. Mit Sicherheit hat es schon Verschleiss gegeben. Alle Werkstätten - der zB. , auch ein ATG-Spezialist unter der Weiswurstgrenze meinten, daß das Getriebe mit Sicherheit kaputt wäre.
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