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Gestern morgen stand meine Frau mit unserem Xi an einer geschlossenen Bahnschranke,
leider dauerte es einem ungeduldigem Zeitgenossen zu lange.
Er wollte umdrehen und wegfahren, übersah unseren Xi und streifte ihn mit der Stoßstange seines
3 er BMW´s.
Wie das geht, dass man ein X3 der 5 Minuten hinter einem steht übersehen kann, erschliesst sich mir leider nicht.
Heute war ich beim Fachhändler und bekam einen Kostenvoranschlag über fast 5.000 Euro......verrückt.
Das klingt eher nach Abzocke - auch der Versicherung gegenüber.
Wenn dahinter nix verformt ist, sieht das für mich eher nach Smart Repair aus.
Ich würde nochmal ein 2. Augenpaar drüber gucken lassen
Die Ersatzteile belaufen sich auf ca. 2400 €( nur der Scheinwerfer kostet 1100 €, die Verkleidung Stosstange kostet fast 1000 €, dagegen ist die Nebelleuchte mit 140 € ein Schnäppchen :-) )
Die Lackierung kostet 1200 €
Der Arbeitslohn 800 € und dann noch die Mwst.
Der Unfallgegner sagte mir noch dass er den Schaden eventuell selbst bezahlt, damit die Prämie nicht nach oben geht. Als er die Kosten bekommen hat strich er den Plan ganz schnell.
Ich widerspreche Euch nur ungern, aber ich mache es trotzdem
SmartRepair nutze ICH, wenn ICH selbst Schuld bin.
Wenn ein anderer zu dämlich ist Auto zu fahren, dann kommt außer dem Hersteller niemand an mein Fahrzeug.
Im Falle des Verkaufs ist es ein Unterschied ob BMW, ATU oder Ersatzteildealer Ludolf's & Co. den Schaden behoben hat.
Stoßstange 1.000 € - isso!
Am Scheinwerfer kann ich auf dem Bild zwar nichts sehen, aber ich sehe auch nicht die kleinen Nasen für den festen Halt - und die brechen schnell raus.
Die Stoßstange scheint schon oben auf den Scheinwerfer getroffen zu sein und heutzutage wird nur noch komplett gewechselt, das machen alle so.
Arbeitsleistung und Lackierung ist recht fettig - aber "Wucher" ist's noch lange nicht.
Ich meinte mit “Smart Repair” nur den ersten Eindruck des Schadens, nicht wer ihm bezahlt.
Für mich sah der Schaden auf dem Bild eben eher „smart“ aus.
Dass der Verursacher zahlt war klar.
Von daher: volle Zustimmung
Kann man ja auch anders machen. Gegnerische Versicherung auszahlen lassen und smart reparieren. Es wird zwar ohne USt dann ausgezahlt, kann trotzdem interessant sein.
Bei vielen Autos ist vergessen worden alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Wenn da alle Plastikclipse von Stoßfängerschale, Scheinwerfer, Nebler, Radhausinnenschale, etc. weggebrochen sind kommt man mit Smartrepair auch nicht weiter.
Wie es dahinter aussieht kann man auf dem Bild nicht erkennen.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Ne, hat auch nix mit Smartrepair, Wucher oder ATU zu tun, sondern einfach die Verwunderung, dass der Schaden, der auf dem Bild nicht so gravierend aussieht, so teuer ist.
Die gegnerische Versicherung hat mir eine Werkstatt vorgeschlagen, ich sollte den Xi zum örtlichen VAU WEH Händler bringen, lt. Aussage der freundlichen Dame
am Telefon können die Mechaniker das ebenfalls reparieren. Ich habe dankend abgelehnt und darauf bestanden den Xi zu BMW zu bringen. Dies wurde auch so
akzeptiert.
@rick2601, ich möchte an dem Unfall nichts verdienen, ich möchte meinen Xi wieder in den Zustand den er vor dem Unfall hatte versetzen. Nicht mehr und nicht weniger.
Ausserdem möchte ich eine Rechnung von BMW haben um bei einem eventuellem Verkauf eine ordnungsgemäße Reparatur vorweisen zu können.
Ist schon heftig was so ein Schaden ausmacht. Wenn ein anderer Schuld ist, laß ich es auch bei BMW machen aber auch nur, weil ich die Leute bei meinem kenne und dem KD Leiter vertraue. Ich denke nicht, daß eine gute Karosseriewerkstatt "schlechter" arbeitet. Zumal die nicht selten Lackiererarbeiten auslagern. Die Zahlen für Lohn & Lackierung empfinde ich schon für äußerst sportlich...oder um einen unserer Lieblingsausdrücke zu verwenden -> PREMIUM
Kommt immer auf die Werkstatt an.
Ich könnte bei meiner VK-Versicherung auch eine günstigere Prämie kriegen, falls ich VK-Schäden in einer Werkstatt richten lassen würde die die Versicherung bestimmt.
Die leitende Versicherungsfachfrau in meiner Agentur rät hinter vorgehaltener Hand aber davon ab, weil die Werkstatt die in unserer Region die Arbeiten durchführt (übrigens auch eine Fremdmarkenwerkstatt) meistens Arbeiten abliefert die mängelbehaftet sind.
Gesendet von meinem HUAWEI P10 mit Tapatalk
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Da geb ich Dir Recht, leider liefern die aber auch nicht immer das gelbe vom Ei Oft ist es so, daß je größer die Firma, desto schlechter das Resultat ist..
Dieser Rat ist Gold wert - genau wie zahlreiche andere "Informationen" außerhalb des Protokolls.
Zum Glück sind ein Großteil der Kunden bereit für das "mehr" an Service auch "mehr" Geld zu zahlen.
Bei Versichereren aus dem Internet gibt's solche Infos nämlich nicht...
Und um wieder back to Topic zu kommen:
Die Versicherung des Unfallverursachers wird die Rechnung auf "Sinnhaftigkeit" und "Branchenschnitt" prüfen - wenn sein gewählter BMW-PArtner da weit ab von gut und böse liegt, kriegt er seinen Wunsch nicht erstattet - und die Diskussion heisst dann Autohaus ./. Versicherung und nicht Autohaus ./. Kunde.
xx320 tritt nämlich seinen Anspruch gegenüber der Versicherung an das Autohaus ab und ist damit aus der Nummer raus.
Bei fiktiver Abrechnung ist das nicht so - da bleibt man selbst dem Autohaus zahlungspflichtig.
Das ist übrigens auch ein "kleiner" Grund, warum viele Werkstätten höhere Preise haben, wenn sie über eine Versicherung direkt abrechnen.
Für xx320 ist das völlig egal - das Auto war vorher in Ordnung und wird es hinterher auch wieder sein - und zwar fach- und sachgerecht durch Vertragspartner des Herstellers.
Über das zu zahlende Geld soll sich die Werkstatt mit der Versicherung streiten und fertig.
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