Ich wollte mit meinem Beitrag keines Fall's Doping als normal ansehen und prangere es auch an.
ad 1) Absolut einverstanden
ad 2) Das ist leider manchmal das Perverse an der Gesellschaft.
z.B. Afghanistan, als die Russen das Land besetzten haben die Westlichen Länder, allen voran die USA unsummen Geld ausgegeben um die Oposition zu unterstützen, damaliger Freund der USA Bin-Laden und heute ....
ad 3) Die Frage stellt sich nicht ob es besser oder ubler für den Radsport wäre. Wer Doping-mittel zu sich nimmt, beschei**t die anderen immer und ist nicht korrekt. Aber jetzt nur mit dem Finger auf den Radsport zu zeigen ist nicht richtig und fair.
ad4) Ganz genau, aber wenn man einfach nicht's mehr sagt, kann man weder anprangern, noch die würdigen, die sich wirklich an die Spielregeln halten.
ad 5) Und genau das ist der springende Punkt. Man den Falschspielern das Handwerk legen, aber den anderen die chance dazugeben zu zeigen, dass man anders will und kann. Denn der letzte im Klassement der Tour de France der sich wirklich quält kann nicht's dafür dass eine "mehrzahl ?" zu unlauteren Mittel greift.
Es ist halt so dass oft nur auf die Top 10 geschaut wird und dass die "Laterne rouge", dem letzten also viel zu wenig Achtung zukommt.
Ich wünschte mir persönnlich ich könnte so gut Radfahren wie der, der in der Tour de France letzter wird.
Gruss, Georges
Kommentar