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... Des Weiteren würde mich mich fruen wenn dieses Forum von der Politik verschont bleiben würde, den so was bringt nur Streit und Zerwürfnisse.
LG
Roman
Zum einen empfinde ich diesen Meinungsaustauch in diesem thread hier als sehr gemäßigt und vollkommen akzeptabel im Stil - typisch X3-treff eben - ich sehe weit und breit weder Streit noch Zerwürfnisse.
Zum anderen gibt es auch nicht politikbezogene Themen hier im Forum, die der eine oder andere als für ihn total uninteressant oder ganz und gar nicht lesenswert halten mag bzw. sich mit den geäußerten Meinungen und Vorlieben nicht identifizieren kann - aus den verschiedensten Gründen - und keinen Betgrag leisten möchte.
Wenn ICH so ein Thema finde, dann lese ich es einfach nicht. Ich enthalte mich aber einer Empfehlung an alle anderen, die sich gerne gepflegt zu dem geöffneten Thema austauschen möchten, dass sie das doch sein lassen möchten, weil ICH es für fehl am Platze halte.
Ich gestehe dem Eröffner des threads zu, dass er oder sie beurteilen kann, ob sich sein oder ihr Thema wie gewünscht entwickelt.
Ich kann es gut verstehen und respektiere es auch, wenn jemand sich in diesem Forum einen politikfreien Raum wünscht. Das also auf einzelne Freds zu beschränken, soweit sinnvoll, würde ich somit unterstützen - so wie es ja auch Hobby-Freds gibt, denen ich nur begrenzt Aufmerksamkeit schenke .
Allerdings: polites (gr) = der Bürger. Also, sobald wir auch nur mit den Nachbarn reden, betreiben wir bereits Politik im Wortsinne. Wo also will man da die Grenze ziehen...
Und ich finde es wirklich sehr reizvoll, in dieser statistisch sicher nicht signifikanten, sondern eben recht speziellen Gemeinde sich auszutauschen... da waren schon einige recht brauchbare Gedanken bei, ohne dass man gleich mit der Tür ins Haus fällt. Und gerade bei unseren - zumindest meinem - saufenden Kamel (siehe unten) fühle ich mich vielleicht noch mehr als andere bemüßigt, so albern das klingen mag, derartige Themen wie Energie und Umwelt zu beleuchten. Nicht als Feigenblatt, wie ich mir einbilde, sondern eher in dem Bemühen, hier und da nach einem Ausgleich zu suchen. (hab mir übrigens neulich noch ein neues Fahrrad gekauft.) Und vernünftige und belastbare Argumente für anderen Gesprächsrunden kann man hier eigentlich ganz prima mal ausprobieren.
Und, seien wir ehrlich, gerade das Thema Energie und Umwelt betrifft uns doch auch, wenn schon vielleicht nicht gefühlt persönlich (außer an der zapfsäule), dann unsere Nachkommen, sofern vorhanden. Dieses aus diesem Forum auszuklammern, finde ich daher etwas schwierig.
Vielleicht wäre ein entsprechender Umwelt-Bereich ein Lösungsansatz?
... empfinde ich diesen Meinungsaustauch in diesem thread hier als sehr gemäßigt und vollkommen akzeptabel im Stil - typisch X3-treff eben - ich sehe weit und breit weder Streit noch Zerwürfnisse.
Allerdings: polites (gr) = der Bürger. Also, sobald wir auch nur mit den Nachbarn reden, betreiben wir bereits Politik im Wortsinne. Wo also will man da die Grenze ziehen...
Schon Aristoteles bezeichnet den Menschen an sich als "zoon politikon" (leider fehlen auf der Tastatur die richtigen Buchtsaben ) - also als Lebewesen, dem das Politische von Natur aus innewohnt.
Deshalb sollte in diesem speziellen Forum, wie schon mko99 sagt, auch mal Platz für eine solche Diskussion sein. Denn wir leben ja nicht im luftleeren Raum. Und das Thema "Auto" ist in diesem Zusammenhang nicht nur am Rande angesprochen.
Früher Atomausstieg benötigt laut Studie Milliardeninvestitionen:
Sollte die Koalition auf den rot-grünen Ausstiegsbeschluss zurückgreifen, wonach der letzte Reaktor voraussichtlich 2020 vom Netz ginge, drohe eine Produktionslücke von 10.000 Megawatt, heißt es in der am Freitag veröffentlichten Trend:Research-Analyse für das "Handelsblatt".
Das entspreche etwa der Leistung von zehn großen Gas- oder Kohlekraftwerken.
Die Analyse orientiert sich an der "gesicherten Leistung" der Stromproduktion, die sowohl die Stillstände konventioneller Kraftwerke als auch die Schwankungen bei der Einspeisung erneuerbarer Energien etwa aus Wind und Sonne berücksichtigt.
Demnach sind z.Z. 85 neue Kohle- und Gaskraftwerke in Planung, von denen aber erst 21 im Bau sind oder kurz vor dem Baubeginn stehen.
Gruss Altmärker -Joachim-
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sigpic Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: Erstens: Durch Nachdenken - das ist der edelste. Zweitens: Durch Nachahmen - das ist der leichteste. Drittens: Durch Erfahrung - das ist der bitterste.
Früher Atomausstieg benötigt laut Studie Milliardeninvestitionen:
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Echt jetzt??
NUR FAKTEN:
Na klar werden wir Milliarden in erneuerbare Energien investieren müssen.
Das sind wir unseren Kindern und Enkeln schuldig.
Eines der größeren technischen Probleme bei der Stromversorgung ist, dass Energie zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein muss. Strom ist nur schwer lagerbar, es sei denn als zur Verfügung stehendes "Fallwasser" in Speicherseen.
Nun haben es Atomkraftwerke so an sich, dass sie äußerst unflexibel sind.
Man kann die produzierte Strommenge nicht mal schnell reduzieren und sie dann flott wieder hochfahren.
Dieser Vorgang dauert TAGE.
Was für ein Mist, dass sich Mutter Natur nicht daran hält und in dieser Hinsicht gerade macht, was sie will, die Böse!
Dies bedeutet: Wenn Windkraftanlagen z. B. an oder in der Nordsee bei Starkwind mal so richtig schön satt Strom produzieren (was eigentlich der tiefere Sinn dieser Anlagen überhaupt ist) und wenn dieser Strom im Augenblick vielleicht gerade nicht gebraucht wird, werden die Windkraftwerke in ihrer Leistung stark gedrosselt.... weil bei Atomkraftwerken gehts halt nicht. Die liefern munter weiter Strom.
Das ist ökologischer Schwachsinn.
Aber ökonomisch sehr schlau. Denn ein (abgeschriebenes) Atomkraftwerk (und die meisten sind inzwischen abgeschrieben) wirft halt jeden Tag eine Million Euro Gewinn ab. Und das allein ist es, was bei der Atomlobby zählt.
Im übrigen empfehle ich jedem die Lektüre der April-Ausgabe von GEO. Da ist alles sehr schön und verständlich aufgedröselt.
Und noch eines: Die Menschen in Gorleben wollen, was ich verstehen kann, kein Atomendlager. Jetzt ist von den Granitschichten im Schwarzwald die Rede, die dafür geignet wären. Aber wir wollen diesen verstrahlten Bockmist auch nicht. Wir werden , wenn nötig, Widerstand leisten (denkt bitte an das einstmals geplante AKW in Wyhl, das durch die Solidarität der Bürger dort verhindert wurde )
Früher Atomausstieg benötigt laut Studie Milliardeninvestitionen:
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage was die Milliardeninvestionen für uns bedeuten !!
Wer die Ausgabe Nr.12 vom Spiegel gelesen hat, dem wird sehr schnell klar werden, dass wir lieber Milliarden in die Hand nehmen sollten und die sch....
Atomkraftwerke so schnell wie nur möglich abschalten sollten.
Wenn bei unserem Xi irgendwo ein Lichtlein aufleuchtet welches nicht aufleuchten sollte, werden wir gleich ein bisserl unruhig. Wenn täglich um uns herum in irgendwelchen Atomkraftwerken irgendwelche Warnlampen aufleuchten, lässt und dies völlig kalt, weil wir denken die Jungs in den Kraftwerken haben das im Griff ! Haben sie aber nicht !!
Übrigens, meine Denkweise gegenüber Atomstrom hat sich schon vor über 20 Jahren gebildet, nicht seit FUKUSHIMA.
Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage was die Milliardeninvestionen für uns bedeuten
In diesem Zusammenhang sei auch die Frage erlaubt, was in Sachen Energiewende mit jenen ca. 100 Milliarden möglich gewesenwäre, die man, als sich die Banker in unserem Land vezockt hatten, eben jenen bedenkenlos hinterher geworfen hat. Nur damit sie wieder genügend Spielgeld hatten...
Ich bin auch für die schnellst mögliche Abschaltung der Atomkraftwerke! Die Ideen für andere, alternative Ernergiegewinnung liegen doch schon lange in den Schubläden der Forscher, Entwickler und Energiekonzerne! Aber solange die Atomkraftwerke so richtig schon Kohle verdienen läßt man sie laufen. Sobald das letzte abgechaltet ist gibt es die neuen Technologien. Genau so ist es auch beim Öl und der KFZ Industrie. Da aber alle an diesem Geschäft beteilig sind, andert sich erst mal nix daran. Ich war letztes Jahr im Pumpspeicherwerk in Goldisthal. Das Karftwerk dort läuft zum großen Teil nur, um überschüssige Energie zu verbrauchen und damit die Energiepreise auf einem stabilen, hohen Niveau bleiben...das ist Fakt und in meinen Augen sehr traurig! Das passt auch zu Cherokees Meinung dass die Atomkraftwerke zu unflexibel sind.
Letztens kam ein Bericht, dass sofort einige Atomkraftwerke vom Netz gehen könnten, wenn viele sinnlose Energieverschwender abgeschaltet werden. Zur Zeit sind ja ein paar Atomeiler vom Netz und.... fehlt irgendwo etwas davon???? Und wenn die Energiekonzerne mal keinen Milliardengewinn machen... dann ist es eben so. Ich bin übrignes auch (Klein)Aktionär bei RWE und wenn die Dividente 1 Euro weniger wäre, würde es mich auch nicht umbringen. Das würde schon ne halbe Milliarde bringen....z.B. für die Entwicklung der erneuerbaren Energien (aber die gibts ja schon)
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