Eigentlich hat dein X3 ja einen DPF als offenes System. Verstopfung tritt dort recht selten auf...
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Ab 09/2005 war der DPF beim 2.0d doch serienmäßig (geschlossenes System). Kai´s ist aus 12/2005.Gruß vom Rand der Lüneburger Heide
Peter
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Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
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Kann man eigentlich vom geschlossenen System auf ein offenes System umbauen oder ist das technisch und wirtschaftlich indiskutabel? Das würde ja so einigen Trouble vermeiden...
Und ich dachte, dass das geschlossene System mit dem Wechsel aufs Facelift kam. Danke für die Info.Beste Grüße aus HH!
Frank
"Wo Vorsprung durch Technik aufhört - fängt die Freude am Fahren erst an"
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Das wäre interessant zu wissen. Da mein DPF mit einer aktuellen Laufleistung von rund 130tkm irgendwann eh den Geist aufgibt, wäre der Wechsel auf die offene Variante sicher eine gute Maßnahme.
Eine Frage wurde mir aber noch nicht beantwortet.
Weiß jemand von Euch ob man der Verkorkung (ohne überholen des Zylinderkopfes) entgegenwirken kann, oder kann man sonst nur bis zum Exitus abwarten?
Gruß Kai
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Hallo,
na auf die Antwort bin ich ja mal gespannt.
Ich denke das es nur mit erheblichem Aufwand geht.
Ein vorhandenes System abzubauen/auszubauen um dann eine Lösung einzubauen für Fahrzeuge die gar nichts drin haben klingt für mich seltsam...
Euren "Wunsch" kann ich sehr wohl nachvollziehen!
Und auf die Frage was man gegen Verkokung machen kann stelle ich mal eine Frage in die Runde:
Gibt es Vielfahrer (30.000 km und mehr im Jahr) die mit Verkokung oder verstopften Filtern ein Problem haben?
Haut mich nicht, ich weiß dass nirgends steht ein Diesel ist ein Fahrzeug für Leute ab 30 TKM im Jahr ist.
PoWderGruß aus dem Salzlandkreis
Thomas
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Ich fahre jetzt den Vergleich mit unserem selten und meist auf Kurz- und Mittelstrecke bewegten F25 (17.000 km/Jahr) gegen den Kilometerfresser F31(ca. 65.000 km/Jahr). Beide überwacht mit entsprechender Software, damit Regenerationen brav zu Ende laufen. Bislang bei beiden alles bestens...
Der F31 bekommt auf Langstrecke meist Geschwindigkeiten > 150 km/h. Ist zwar gut für die Temperatur des DPF, aber reichert auch viel Ruß an. Finden bei solchen Geschwindigkeiten eigentlich ausreichend Regenerationen statt oder ist dies ggfs. genauso "schädlich" wie Kurzstreckenbetrieb?Beste Grüße aus HH!
Frank
"Wo Vorsprung durch Technik aufhört - fängt die Freude am Fahren erst an"
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@X3No1: die Regenerationen werden doch messtechnisch ermittelt,
also ist die Art der Verrußung bzw. wo diese erfolgt egal.
Schlimmer ist doch die Ablagerung im Ansaugtrakt/Turbo die mit Sicherheit im Kurzstreckenbetrieb durch mangelnde Betriebstemperatur entstehen
Hier auch nochmal ein Link zum offenen /geschlo.DPF:
http://www.dpf-clean.de/informationen/filterfunktionBin ja nicht oft draußen in der Natur. Falls doch, denke ich schon mal: Wow! Fast wie 4k
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OK, ich bin jetzt davon ausgegangen, dass aufgrund der hohen Geschwindigkeiten ebenfalls keine regelmäßigen Abbrennvorgänge stattfinden können und somit auch eine Verkokung begünstigt werden kann...Beste Grüße aus HH!
Frank
"Wo Vorsprung durch Technik aufhört - fängt die Freude am Fahren erst an"
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Bei Mazda 6 von meinem Bruder setzt sich der DPF bei hohen Geschwindigkeiten (> 190km/h) und niedriegen Temperaturen + Regen öffters mal zu. Bei ihm sitzt der DPF sehr weit hinten kommt eher schlecht auf die Betriebstemperatur...
BMW hat es aber mit DPF schon beim E90 vernünftig gelöst, da gehe ich davon aus, dass es beim F31 auch nicht anders ist...Zuletzt geändert von bin1; 23.10.2013, 13:07.
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Zitat von bin1 Beitrag anzeigenDPF bei deinem F31 wird sich sicherlich früher mit Asche vollsetzen, bei Kurzstreckenbetrieb ist hingegen die Gefahr größer, dass der DPF sich durch unvollständige Regenerationen mit Ruß vollsetzt.
Was ist das denn für eine Logik ?? Wieso sollte der F31 sich früher mit Asche vollsetzen?
Wenn man quasi nur Kurzstrecke fährt,.. erfolgt eine Regeneration alle 300-400km.
(Kurzstrecke heisst ja NICHT automatisch dass eine Regeneration automatisch unvollständig ist).
Ausser der eingeleiteten Regeneration erfolgt eine tägliche Verbrennung der Filterstoffe auch schon ohne der eigentlichen Regeneration.
Also tut er dem F31 meistens immer was gutes,.. (ob 150 oder 50 oder 90km/h -> entscheidener ist die gleichbleibende Drehzahl, mit ca. 2000)
Deswegen ist die Regeneration dann beim F31 auch sicherlich nur alle 600-1000km
Oder Frank??
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Was ist das denn für eine Logik ?? Wieso sollte der F31 sich früher mit Asche vollsetzen?
Die Vorlesung Kolben- und Strömungsmaschinen ist zwar schon bisschen her aber wir haben im Dienste der Wissenschaft (oder vw) so einige Tage mit der Aufnahme von Kennlinien für Rußbildung bei Diesel Motoren verbracht...
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Ja, Micha, sehe ich auch so. Also in puncto Regeneration bemerke ich gewisse Unterschiede zwischen Kurzstrecke und Hochgeschwindigkeitsetappen. Beide Regenerationen erfolgen derzeit zwischen 400 - 700 KM. Vielleicht liegt es daran, dass bei niedrigerer Geschwindigkeit Kraftstoff zur Verbrennung nachgespritzt wird und bei höherer Geschwindigkeit die erhöhte Abgastemperatur ne Menge Asche verbrennt, auch wenn unweigerlich mehr Asche entsteht bei Volllast.
Meine laienhafte These: Bei einer Fahrt im normalen Lastbereich (2000-2500 U/Min) herrschen zum einen beste Bedingungen für die zyklische Regeneration zum anderen wird aber auch durch die hohe Abgastemperatur kontinuierlich Ruß verbrannt. Deswegen muss wahrscheinlich bei Fahrzeugen, die viel Autobahnbetrieb haben, weniger oft durch die DDE (Einspritzung von zusätzlichem Diesel) regeneriert werden, die Regenerationszyklen verlängern sich entsprechend um ein paar hundert Kilometer.
Schade, dass es noch keine App fürs iPhone gibt, mit der ich den Füllstand des DPF auslesen kann.Beste Grüße aus HH!
Frank
"Wo Vorsprung durch Technik aufhört - fängt die Freude am Fahren erst an"
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Um das noch ein Mal klarzustellen, die Anzahl der Zwangsregenerationen bzw. Zwangsregenerationenintervalle sagen nicht viel bzw. nur indirekt was über Aschegehalt im DPF aus, es zählt einzig und allein wie viel Ruß im DPF verbrannt wird.
Ich habe auch nicht behauptet, dass bei Kurzstreckenbetrieb DPF sich zwangsläufig mit Ruß vollsetzen wird. Natürlich hängt es voll und ganz davon ab, wie Kurz dieser Kurzstreckenbetrieb ist und ob man dem DPF eine Möglichkeit gibt sich trotzdem regelmäßig zu regenerieren.
Auf unserem Teststand konnten wir die Zwangsregenerationen in bestimmten Lastbereichen durch Anpassung des Gemisches, Einspritzpunktes usw. fast vollständig abstellen, nur die übliche DPF-Zustand unabhängige Zwangsregeneration alle 10 Betriebsstunden kam dann noch zum tragen.
Zitat von X3 No.1 Beitrag anzeigenSchade, dass es noch keine App fürs iPhone gibt, mit der ich den Füllstand des DPF auslesen kann.
Ich wüsste jetzt nicht, wie eine direkte Messung des Aschefüllstandes gehen soll.Zuletzt geändert von bin1; 24.10.2013, 08:58.
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[QUOTE=bin1;173226] wie Kurz dieser Kurzstreckenbetrieb ist
Definition Kurzstecke:
Die Betriebstemperatur des Motors wird nicht erreicht!
Im Sommer, bei 30° Aussentemperatur, braucht man vielleicht 2-3 Km.
Im Winter, bei -20°, reichen vielleicht gerade mal 10 Km um auf Betriebstemperatur zu kommen.
Das ist für mich eine Kurzstrecke!
Joe
Zuletzt geändert von Joe Hate; 24.10.2013, 09:03.
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