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Leistungsabfall (Vmax 120 km/h) und Sensorenbestimmtung beim 2.0 D Bj. 2006 M47 T2

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  • [E83] Leistungsabfall (Vmax 120 km/h) und Sensorenbestimmtung beim 2.0 D Bj. 2006 M47 T2

    Hallo ihr lieben,

    meinen X3 2.0D Bj. 2006 habe ich vor kurzem aus der Familie übernommen. Der Wagen hat vor 1000 km eine neue Kupplung und ZMS, einen Ölwechsel und einen neuen Ölabscheider bei 170 tkm bekommen.

    Nun bin ich vorgestern 500km mit dem Fahrzeug gefahren und ab der Hälfte der Strecke habe ich nur noch die gefühlte Hälfte der Leistung gehabt. Von jetzt auf gleich ging nix mehr in Puncto Beschleunigung und mehr als 120 km/h waren auch nicht drin. Im Leerlauf läuft der Motor rund und solide, tourt auch vernünftig hoch. Ein kleiner Stopp mit ausgeschalter Zündung half nicht. Ich bilde mir allerdings ein, dass zwischendurch für kurze Zeit doch nochmal mehr ging, aber ich bin mir da nicht sicher. Erstens bin ich sehr vorsichtig weitergefahren und zweites hatte sich sowieso noch zwei Fahrräder auf der Hängerkupplung...

    Der Leistungsabfall kam auf ein Mal. Von daher vermute bzw. hoffe ich, dass es zu einem Sensor-Ausfall (bspw. der Luftmassenssor) kam oder einen Unterdruckschlauch oder ähnliches abgerissen sein dürfte... Öl und Wasser waren gut. Ein defekter Turbo dürfte wohl noch mehr Leistung kosten. Ich spiele zwar mit dem Gedanken, das AGR mal zwecks Reinigung auszubauen, aber auch das dürfte nicht die Ursache sein. Zumal der Wagen bis dato vorwiegend ein Langstreckenleben geführt hat. Das Baujahr verfügt ja schon über einen PArtikelfilter, richtig? Aber auch dessen Regeneration dauert doch keine 200km, oder?!

    Über die OBD Buchse (ELM 327 Stecker und Car Scanner App) habe ich unmittelbar vor der Fahrt zufälligerweise den Fehlerspeicher ausgelesen und folgende Fehler (siehe Bild) gefunden. Bis dahin lief der Wagen aber einwandfrei. Von daher gebe ich da nicht so sehr viel drauf, zumal ich keine Ahnung habe, wann diese Fehler aufgetreten bzw. im Speicher abgelegt worden sind... Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image_26134.png Ansichten: 4 Größe: 341,4 KB ID: 428811

    Nun habe ich nach der Fahrt den Fehlerspeicher erneut ausgelesen und (leider) nix gefunden. Daraufhin habe ich die Abdeckung vom Motor entfernt und versucht, mir einen ersten Überblick über den 2 L Diesel zu verschaffen. Dabei ist mir aufgefallen, dass in Fahrtrichtung rechts unterhalb des Ansaugschlauches (?) eine Steckerbrücke mit einem Schlauch und Sensor(?) (siehe Bild) liegt. Diese schien mir ziemlich lose. Sitzt dort ein Sensor? Wenn ja, welcher Sensor ist das? Und wie ist diese Brücke befestigt? Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image_26136.jpg Ansichten: 4 Größe: 145,4 KB ID: 428813Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image_26137.jpg Ansichten: 4 Größe: 213,1 KB ID: 428814

    Und dann ist mir noch aufgefallen, dass die um die Leitung eine Etage weiter unten ein Dichtring liegt. Der gehört da bestimmt nicht hin. Was ist das für eine Leitung? der Dichtring kommt bestimmt von oben, woher genau?
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image_26138.jpg Ansichten: 4 Größe: 222,7 KB ID: 428815Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image_26141.jpg Ansichten: 3 Größe: 145,2 KB ID: 428819
    Hier gibt es ja bestimmt den Einen oder vielleicht auch die Andere, die den Motor richtig gut kennen und mir auf die Schnelle mit meinen Bestimmungsfragen helfen können.
    Das wäre ganz große Klasse! Vielen lieben Dank schon mal vorab!

    Ich werde jetzt mal kräftig weiter recherchieren und mir überlegen, wie die nächsten Schritte der Diagnose und Problem-Identifizierung aussehen müssen.

    Besten Dank und viele Grüße

    TriepleX
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Motor.jpg Ansichten: 0 Größe: 241,9 KB ID: 428820
    Zuletzt geändert von TriepleX; 07.07.2021, 18:29.
    Beste Grüße aus Leipzig, Rouven
    E83 2.0D M47N2


    „Mein Motor macht immer noch große Fortschritte.“ ― Rudolf Diesel

  • #2
    Kurzer Nachtrag: Meiner Fehlerspeicherauslesetechnik vertraue ich gar nicht. Ich bemühe mich mal drum, den Fehler gescheit auszulesen!
    Beste Grüße aus Leipzig, Rouven
    E83 2.0D M47N2


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    • #3
      Okay cool, inzwischen hab ich herausgefunden, dass der Sensor der Differenzdrucksensor ist. Und wie der ausschaut.
      Nun frage ich mich nach wie vor noch, was das für eine dahinterliegende Leitung ist, um die der lose Dichtring liegt.
      Beste Grüße aus Leipzig, Rouven
      E83 2.0D M47N2


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      • #4
        So, ich war jetzt in einer Werkstatt zum Fehlerspeicher-Auslesen:

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Fehlerspeicher.jpg
Ansichten: 676
Größe: 161,3 KB
ID: 428915

        Auf dem Weg zur Werkstatt schien mir der Wagen vernünftig zu laufen, ganz sicher weiß ich es aber nicht. Der Weg führte halt nur durch die Stadt. Die angezeigten Fehler waren in dem Moment ja auch nicht aktiv. Der Fehlerspeicher ist jetzt auch gelöscht.

        Kann denn der Ladedrucksteller überhaupt temporär defekt sein und dann wieder gehen?! Ich habe ja die große Hoffnung, dass es dieser Druckfühler ist. Nach meinen Recherchen könnte das von den Symptomen in Puncto mangelnde Leistung her passen. Ist das wohl auch irgendwie mit den Fehlern aus dem Speicher in den Einklang zu bringen? Nur aus Hoffnung und Verdacht heraus das Teil zu tauschen ist zwar günstig, aber Sinn machen sollte es ja schon auch.
        Beste Grüße aus Leipzig, Rouven
        E83 2.0D M47N2


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        • #5
          Wenn der Ladedrucksensor spinnt oder der Schlauch, wenn bei dem Motor einer verbaut ist zB porös ist, werden falsche Werte an das Motorsteuergerät geliefert. Diese Ist-Werte haben dann eine Abweichung zu den berechneten Soll-Werten. Dies Symptom gibt es natürlich auch bei einem defekten Ladedrucksteller.
          Allerdings kann auch im Lader selbst eine Verkokung vorliegen die den Ladedrucksteller in seiner Arbeit die Turbinengeometrie zu verstellen behindert. Verkokungen im Lader treten oft bei überladenen Partikelfiltern auf weil dadurch die Abgastemperatur, durch den erhöhten Widerstand im DPF, im Lader steigt.
          Eine zu häufige Regeneration wie im FS angemerkt zeugt entweder von extreme Kurzstreckenverkehr mit häufig abgebrochenen Regenerationen oder einem überladenen System. Evtl ist die Regeneration auch durch das Motorsteuergerät gesperrt. Das müsste man am Tester auslesen.
          Der FS wurde ja gelöscht. Ich würde jetzt mal Fahren und dann wieder auslesen. Die Fehler kannst du posten.

          Gesendet von meinem HUAWEI P30 Pro mit Tapatalk

          Gruß vom Rand der Lüneburger Heide
          Peter

          "Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl)
          Kerzen müssen zünden und nicht brennen.

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          • #6
            Ich sehe das ähnlich wie Peter.
            Bin zwar in der BMW-Regeneration von DPFs noch nicht so fit, aber ich adaptiere das mal von VW / Audi.
            Dein Problem liegt in meinen Augen eindeutig an einem zu vollen DPF der dann den Sensor nicht mehr korrekt arbeiten lässt. Daher auch die ganzen Folgefehler.
            Versuche mal jemanden mit entsprechender BMW-Software an den Haken zu bekommen damit der mit Dir eine geführte Zwangsregenerationsfahrt (was ein Wort) durchführt. Evtl. läuft danach wieder alles korrekt.
            Gruss, Michael

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            • #7
              Okay super, vielen Dank für die Einschätzungen. Die klingen plausibel und sind für mich gut nachvollziehbar. Einzig der Aspekt, dass es sich bei dem Fahrzeug eigentlich eher um ein Langstreckenfahrzeug handelt, irritiert mich ein Wenig. Und die Tatsache, dass der Fehler von jetzt auf gleich nach 200km Langstrecke aufgetreten ist.

              Zitat von Konsul Beitrag anzeigen
              Versuche mal jemanden mit entsprechender BMW-Software an den Haken zu bekommen damit der mit Dir eine geführte Zwangsregenerationsfahrt (was ein Wort) durchführt. Evtl. läuft danach wieder alles korrekt.
              Ich habe mich bereits beim BMW-Syndikat angemeldet und gucke mal, ob ich da jemanden ausfindig mache. Es braucht ja einen Programmierer, richtig? Gibt es sonst wohl auch freie Werkstätten, die eine Zwangsregenerationsfahrt durchführen können oder macht bzw. kann das nur der BMW-Händler?

              Die hochgelobten Dieseladditive (bspw. von Liqui Moly) werden bei mir wohl nicht viel ausrichten, denke ich. Im verkokten Turbo und der nicht ausreichenden Arbeitsmöglichkeit des Ladedruckstellers vielleicht. Im Rußpartikelfilter ja wohl auf keinen Fall. Oder was meint ihr?
              Beste Grüße aus Leipzig, Rouven
              E83 2.0D M47N2


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              • #8
                Additive nützen da nichts.
                Der Füllstandwert des DPF bzw die Einleitung der Regeneration des DPF ist errechnet u. a. auf Grund der Werte des Gegendrucksensors. Also, kann auch hier der Fehler liegen. Allerdings ob dies den Leistungsverlust begründet?
                Es braucht eigentlich keinen Programmierer sondern nur einen geeigneten Tester bzw Diagnosegerät.

                Gesendet von meinem HUAWEI P30 Pro mit Tapatalk

                Gruß vom Rand der Lüneburger Heide
                Peter

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                • #9
                  Kannst Dich auch gerne mal in diesem Forum hier umschauen:
                  https://community.dieselschrauber.org/
                  Ist zwar eigentlich eher für die VAG / Audi-Gruppe, aber um die Technik besser verstehen zu lernen ist es sehr interessant. Da sitzen Spezialisten (teilweise aus der Motoren-Entwicklung) die Dir durchaus auch weiter helfen könnten. Anmeldung ist Pflicht um alles lesen zu können. Aber keine Sorge ........... Du wirst danach nicht vollgespammt. Es kommt lediglich hin und wieder der freundliche Hinweis dass Du Dich doch mal bitte vorstellen sollst.

                  €dit:
                  Kannst auch gerne mal diese App hier ausprobieren. In der Gratisversion kann man auch schon so manches auslesen. Die DPF-Regeneration geht allerdings nur mit der Bezahlten Variante. Genaueres dazu kann ich Dir aber auch nicht sagen.
                  Zuletzt geändert von Konsul; 12.07.2021, 21:12.
                  Gruss, Michael

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                  • #10
                    Ja super, danke schon mal für die Infos und den Link. Ich recherchiere jetzt grad bereits weiter und versuche eine Unterstützung aufzutreiben.
                    Vielleicht gelingt es mir ja auch, dass ich mit dem gelöschten Fehlerspeicher und einer adäquaten Fahrt den Wagen doch noch in seine reguläre Regenerierung bekomme. Wer weiß, wie lange einer der Fehler diese regulären automatischen Regulierungen schon blockiert hat. Also zweigleisig fahren, tanke und fahren im wahrsten Sinne des Wortes und parallel schauen, ob ich im Leipziger Raum jemand finde, der mir helfen kann.
                    Beste Grüße aus Leipzig, Rouven
                    E83 2.0D M47N2


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                    • #11
                      So, ich habe jetzt nochmal ganz schön viel recherchiert. Also dass der Partikelfilter Asche mässig überladen sein sollte, kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Der Wagen lief primär auf Langstrecke, der Fehlerspeicher erzählt davon ja auch nichts und im Cockpit geht auch keine Lampe an.

                      Morgen werde ich dazu kommen, eine Probefahrt zu machen. Mein Plan ist, unter Last elektrischer Verbraucher konstant gute 100-120 zu fahren für gute 40 km. Nach dem Löschen des Fehlerspeichers sollte das System ja eigentlich erneut eine neue Regenerierung anschieben, sofern notwendig und kein neuer Fehler auftaucht. Spätestens auf dem Rückweg gucke ich dann nochmal, was leistungsmässig wirklich geht. Vielleicht ist ja dann der ganze Spuk vorbei. Und wenn es dann doch wieder an Leistung fehlt, muss halt nochmal der FS ausgelesen werden. Ich hoffe, bis dahin jemand mit guter Technik und vor Allem dem notwendigen Know-How im Raum Leipzig gefunden zu haben...

                      Im Falle dessen, dass das System nicht überladen, sondern nur verrußt ist, könnte der prophylaktische Einsatz des Presto DPF-Reinigers vielleicht auch dienlich sein. Man liest und hört viel Gutes über das Zeug, aber Asche bleibt natürlich Asche und damit vorhanden.

                      Wenn ich's heute noch schaffe, will ich schauen, ob ich durch die Drosselklappe einen Blick ins AGR werfen kann. Das dürfte dann ja einen Eindruck davon vermitteln, wie verkokt der Motor (und damit auch der Turbo mit Ladedrucksteller) gegenwärtig ist.

                      Das mit dem DPF und den Verkokungen steht jetzt alles unter der Diagnose-Theorie I. Die Diagnose-Theorie II befasst sich mit dem Unterdrucksystem selbst. Und da scheinen in aller erster Linie der Druckwandler und der Ladedruckfühler in Frage zu kommen. Aber eure Einschätzungen gehen ja alle erstmal in Richtung Theorie I, da halte ich mich jetzt erstmal dran...


                      @Konsul: Die BimmerCode App habe ich bis jetzt noch nicht mit meinem OBD-Wifi-Dongle verbinden können. Ich glaub, der Chinastecker taugt auch nicht wirklich.
                      Beste Grüße aus Leipzig, Rouven
                      E83 2.0D M47N2


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                      • #12
                        So, ich war grad am Fahrzeug und hab mal durch die Drosselkappe geschaut. Ich finde, für 172 tkm sieht die das AGR noch ganz gut aus. Ich habe auch mal mit einer Spritze etwas Unterdruck draufgegeben und das Ventil öffnet. Zwar nur schwach bzw. eine kleines Stück, aber die Spritze ist jetzt auch meine optimale Unterdruckmaschine. Ich gehe davon aus, dass die Unterdruckpumpe deutlich mehr Power haben sollte. Da der Wagen erste Hand ist, kann ich sicher sagen, dass der Turbo und der Ladedrucksteller die gleiche Laufleistung wie das AGR haben.
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                        Zudem habe ich, weil ich ja eh grad dran war, mal just den Ladedrucksensor/Druckfühler ausgebaut um schon mal prophylaktisch die Nummer festzuhalten. Leicht verschmockt war der, saß aber definitiv nicht zu. Ich hab ihn dann einmal mit Bremsenreiniger durchgespült. Den Druckwandler habe ich auch schon mal lokalisiert und die Verschlauchung optisch überprüft.

                        Insgesamt muss ich sagen, dass ich von dem Motor mehr und mehr angetan bin. Dafür, dass es sich -- für meinen Begriff -- um ein neueres Auto handelt, kommt man ja an die meisten Bauteile noch einigermaßen gut dran. Zumindest bei meiner 2 Liter Maschine.
                        Beste Grüße aus Leipzig, Rouven
                        E83 2.0D M47N2


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                        • #13
                          Bezüglich APPs:
                          Kaufe Dir einen "VGate icar 2" in der WiFi Version. https://www.obdinnovations.com/vgate...th-auto-sleep/
                          Lass die Finger weg von dem Bluetooth Zeugs. Die funktionieren meistens nicht zuverlässig und stürzen öfters mal ab.
                          Wenn Du den VGate in der OBD Buchse hast, drücke bei eingeschalteter Zündung ca. 5 Sek. auf den mittleren Knopf - jetzt ist er eingeschaltet. Schalte am Tablet / Handy in den Flugzeugmodus und schalte dann WLan wieder ein. Jetzt sollte in den verfügbaren Netzwerken der VGate auftauchen und sich verbinden lassen.
                          Gruss, Michael

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                          • #14
                            Zitat von Konsul Beitrag anzeigen
                            Bezüglich APPs:
                            Kaufe Dir einen "VGate icar 2" in der WiFi Version. https://www.obdinnovations.com/vgate...th-auto-sleep/
                            ..
                            Perfekt, ist bestellt! Muss jetzt nur noch ankommen. Ansonsten hab ich inzwischen auch noch wen mit vernünftigerer Technik an der Hand. Also schauen wir mal! Danke für die Empfehlung.
                            Beste Grüße aus Leipzig, Rouven
                            E83 2.0D M47N2


                            „Mein Motor macht immer noch große Fortschritte.“ ― Rudolf Diesel

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                            • #15
                              So, ich bin heute endlich dazu gekommen, eine Probefahrt auf der BAB zu machen. Die 40km Hinweg liefen einwandfrei, (volle) Leistung, so wie ich es zu letzt gewohnt war. Nach zwei Pausen (insgesamt gute 2 Stunden etwa), ging es dann zurück. Und von einem aufs andere Mal war die Leistung wieder weg. Irgendwo habe ich gelesen, dass im Notlauf der Ladedrucksteller so eingestellt wird, dass der Turbo geschont wird. Ich glaube, das würde vom Leistungsempfinden ziemlich gut passen.

                              Zitat von pewoka Beitrag anzeigen
                              Allerdings kann auch im Lader selbst eine Verkokung vorliegen die den Ladedrucksteller in seiner Arbeit die Turbinengeometrie zu verstellen behindert. Verkokungen im Lader treten oft bei überladenen Partikelfiltern auf weil dadurch die Abgastemperatur, durch den erhöhten Widerstand im DPF, im Lader steigt.
                              Die Abgastemperatur und damit auch die Temperatur des Laders hätte ganz sicher auf der Hinfahrt höher sein müssen... Außer, der Wagen hat eine Regeneration gestartet, dann wären die Abgase ja gewollt deutlich höher gewesen!

                              2 Fragen hätte ich dann noch:

                              1) Kann denn eigentlich ein Ladedrucksteller teildefekt sein? Also dass er mal arbeitet und dann wieder ausfällt?
                              2) Sollte sich nicht ein voller (also Asche mäßig überladener) Partikelfilter als kleines Lämpchen im Cockpit bemerkbar machen?


                              Naja, jetzt muss erstmal der FS wieder ausgelesen werden. Ich hoffe, dass klappt morgen oder spätestens am WE. Ich werde dann berichten! Falls es zur Diagnose am Laptop kommt, werde ich versuchen, den Füllstand des DPF in Erfahrung zu bringen. Bimmercode wird mir das ja wahrscheinlich nicht verraten.
                              Beste Grüße aus Leipzig, Rouven
                              E83 2.0D M47N2


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