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190 km/h darf ich mit meinen MT-Reifen fahren, Thomas (160 ist das Limit bei meinen Winterreifen).
Überlappungen sind eher von Nachteil - dort gibt es mehr Verwirbelungen als bei Platten, die Stoß an Stoß aneinander gesetzt sind.
Die Festigkeit der Verschraubungen habe ich natürlich zuvor berechnet:
Die kleinsten Schrauben, die ich verwende, sind M6. Alle Schrauben haben die Festigkeitsklasse 8.8, d.h. die Zugfestigkeit/Dehngrenze bis zur Verformung beträgt 640 N/mm²; nehmen wir noch den worst-case an, dass wir eine Umgebungstemperatur von 100° C haben, dann beträgt sie noch 590 N/mm². Eine einzelne M6-Schraube hält also Kräften von mindestens 11800 N stand. Das lässt sich auf der Erde mit der Masse von gut einer Tonne (1000 kg) näherungsweise in Relation bringen (zum besseren Verständnis).
Jedes Blech ist mit mindestens 12 Schrauben verschraubt. Es müssten also Kräfte an dem Blech ziehen, die weit mehr als 10 Tonnen (10000 kg) entsprechen. Wenn solche Kräfte wirken würden, dann ginge der X3 ganz schön in die Knie (über die Federung). Da ich ein Einfedern in diesem Maß nicht feststellen kann (und von euch bestimmt auch niemand), schließe ich aus, dass auch nur annäherungsweise Kräfte wirken, die ein Lösen der Platten bewirken könnten. Du kannst also unbesorgt hinter meinem X3 herfahren.
Viele Grüße
Uli
P.S.: Schau Dir doch mal an, mit welchen Schräubchen die Plastikverkleidung unter Deinem VTG gehalten wird... bei welchem X3 muss man sich nun mehr Sorgen machen?
Kleiner Erfahrungsbericht (Update):
Nachdem der Unterfahrschutz bei meiner Rumänien-Reise wertvolle Dienste geleistet hat, habe ich zwei der vier Platten gestern demontiert (um sie wieder gerade zu biegen - war aber nur bedingt möglich, die Dinger sind einfach zu hart).
Die vorderen beiden Platten mussten schon ziemlich Opfer bringen... aber dazu sind sie ja da.
Die gesamte Konstruktion verhält sich unauffällig: sie lässt sich auch nach dem Einsatz problemlos und schnell abschrauben; keine Probleme mit der Temperatur; Wasser läuft schnell ab, wenn man aus einer Furt fährt.
Da Anfang Oktober der nächste Offroad-Ausflug ansteht, bleibt der komplette Unterfahrschutz bis auf weiteres am X3.
auch ich verkleide gerade meinen e83 mit Aluplatten von unten. Unterm VTG habe ich schon eine Platte ähnlich wie Ice-3 und vorne unterm Motor eine fertige Lösung aus dem Netz. Jetzt ist im Bereich der Versteifungsplatte des Vorderachträgers eine "Lücke". Diese wird durch M10 Schrauben gehalten. Diese würde ich gerne durch längere ersetzen um Befestigungspunkte für eine weitere Platte zu schaffen. Kann ich diese Versteifungsplatte lösen oder kommt mir noch mehr entgegen? Bitte versteht mich nicht falsch. Die Versteifungsplatte kommt selbstverständlich wieder dran und die Aluplatte nur zusätzlich als Schutz.
Bei vielen Autos ist vergessen worden alle Räder mit dem Motor zu verbinden.
Ein Tipp für diesen Bereich: Lasse das Blech an den Querlenkern möglichst weit überstehen (vgl. z.B. Bild im Post #20 dieses Threads - die "Flügelchen"). Ich habe nicht nur in Rumänien, sondern auch in Wales auf den Green Lanes die Erfahrung gemacht, dass man gerade an dieser Stelle Schutz gut gebrauchen kann... (das zeigen zumindest die Spuren)
mein Unterfahrschutz bis einschließlich Mitteltopf ist jetzt fertig.
Edit: Die Eigenbaulösung besteht im Wesentlichen aus zwei Aluplatten á 800mm x 800mm in 5mm Stärke und zwei 1000mm U-Profilen. Natürlich kommen noch diverse Schrauben in NiRo und Kleinteile hinzu.
PS: Die vorderen Ecken der Eigenbaulösung werden noch "entschärft". Der Bereich der Querlenker wird hier vorne geschützt. Im Gegensatz zu ICE-3 habe ich hinterm Querlenker keine Taillierung vorgenommen. Der Abstand zwischen Reifen und Platte ist bei Volleinschlag auch hier mehr als ausreichend. Nachteilig könnte hier höchstens sein, dass sich Dreck ansammelt. Das wird die Zeit zeigen. Abschneiden kann man immer noch was und nur einmal
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