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Also ich repariere ja nix selber. Aber wenn ich schon das ein oder andere Mal zugeschaut habe ist mir immer der Begriff Sikaflex untergekommen. Das ist wohl das was die Wohnwagenhändler nehmen zum Abdichten.
Manche Betriebe nehmen Produkte von Sika (Sikaflex xyz) andere von Dekalin (Dekaseal, Dekasyl). Beide Hersteller haben da ihre jeweiligen Produkte zum Eindichten, Abdichten und kleben.
Schlussendlich kommt es immer darauf an womit die Leisten/Schienen etc. ursprünglich montiert waren.
Meist verwendet man hierfür dauerelastische Produkte zum Eindichten wie z.B. Dekaseal auf Butyl-Basis, wenn es vom Hersteller Dekalin kommt. Von Sika gibt es vergleichbare Produkte.
Mit diesen Produkten angebracht lassen sich die Leisten7 Schienen/ Dachluken, Klappen etc. auch wieder lösen bzw. ausbauen. Benutzt man hierfür einen Kleber der aushärtet, bekommt man die Teile nachher nicht mehr ab, es sei denn mit Hammer und Meißel, was bei der dünnen Aluhaut eher kontraproduktiv ist.
Ist die Kederschiene zusätzlich angebracht worden oder meinst du das Eck-/ Kantenprofil mit Kederschiene Dach/Seitenwand?
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Hier sind zwei Fotos. Die überschüssigen Reste habe ich später noch entfernt.
Heute habe ich das Bedien-Panel vom EisEx versetzt und Raum für eine Zigarettenanzünderdose geschaffen.
Alles richtig gemacht. Du hast Leiste komplett abgenommen, neu eingerichtet und die Schraubenlöcher mit Dichtmasse ausgefüllt, wenn ich das so richtig sehe.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
ideal ist, wenn du alles gerichtet hast, bei einem Bauern oder sonst wo - wenn es bei dir nicht selbst geht - eine trockene, will sagen überdachte, Unterkunft für die Wohndose zu suchen. Ist Gold wert. Der Zustand des Hängers bleibt dann sehr gut erhalten.
Jau, erst Dekaseal in die Schraublöcher, dann in die Leiste, danach noch nachgezogen. Scheint jetzt alles dicht, morgen versiegele ich dann das Bugbrett mit Holzlasur.
Den Mover habe ich heute etwas höher setzen können, allerdings steht er noch leicht schräg. Darum kümmere ich mich, wenn ich neue Adapter bekomme. Bodenfreiheit jetzt in Richtung 15cm. Damit sollte man arbeiten können. Im Innenraum habe ich einen Schalter versetzt und rüste noch eine Zigarettenanzünderdose samt USB-Ports nach. Das große Waschprogramm hat heute begonnen, morgen dann die Versiegelung.
Mit Bauern und Scheunen ist es hier im Ruhrgebiet etwas mau bzw. unfassbar teuer. Ich denke, dass er frieren muss.
Apropos Holz und Versiegelung.
Ich gehe mal davon aus, das die Wohndose einen Holzfußboden hat. Also Sandwichbauweise Sperrholz>Isolierung>Sperrholz.
Von unten gehört da kein Unterbodenschutz auf z.B. Bitumenbasis, wie beim PKW, ran. Das Holz muß atmen können. Eingedrungene Feuchtigkeit muß wieder abgegeben werden können.
Unterbodenschutz versiegelt den Boden. Durch Aushärtung entstehen kleine Risse und der Boden nimmt hierdurch Feuchtigkeit auf, die dann aber nicht wieder abgegeben werden kann. Mit den Jahren fault dadurch der Boden.
Speziell für diese Unterböden aus Holz gibt es einen atmungsaktiven Unterbodenschutz z.B. auch von Dekalin. Einmal DEKAphon 9750 zum Streichen und einmal DEKAphon 9735 zum Sprühen.
Wenn du die Wohndose bzw. den Unterboden behandeln willst, dann am besten im Hochsommer wenn es richtig warm ist. Dann ist der Boden gut durchgetrocknet.
Einmal mit dem 9750iger alles durchstreichen. Dann jährlich einmal kontrollieren und ggf. Stellen von Steinschlag o.ä. mit dem 9735iger nachsprühen.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Es geht nicht um den Boden, sondern das Budbrett, also den oberen Abschluss des Gaskastens. Da würde ich eine Stelle, 40x60cm streichen wollen, weil ich die Beschichtung abgekratzt habe. Wollte Holzschutzfarbe von einer Gartenhütte nehmen. Müsste das nicht auch gehen? Davon habe ich nämlich noch was.
Hab ich auch so verstanden. Nimm deine Holzschutzfarbe.
Die Geschichte mit dem Unterbodenschutz War nur als Tipp gedacht, falls du da mal was machen willst.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Die Markise ist auch super, heute haben wir sie endlich mal ausgerollt. Im Innenraum habe ich nun den Zigarettenanzünder verbaut, dazu zwei USB-Steckplätze. Zudem habe ich den Bettkasten mit Holzlatten umrahmt, damit die Elektrik keinen Campingstuhl um die Ohren bekommt.
Zuletzt geändert von GenesisBiker; 08.10.2016, 22:04.
Der letzte Beitrag fiel leider dem Serverausfall zum Opfer.
In 1,5 Wochen starten wir zur Jungfernfahrt mit dem Wilk,
die Fähren nach England habe ich gerade gebucht.
Mitnehmen wollte ich zwei 11kg Gasflaschen.
Habt ihr Erfahrungen, ob das zum Kochen und Heizen für gute 10 Tage reicht?
Machen diese Europa-Füll-Sets für Gas Sinn?
Ich verlinke einfach mal ein Angebot dazu. http://www.ebay.de/itm/like/EURO-FLA..._qi=RTM2245469
Auf dem Weg nach Calais fahren wir vielleicht über Venlo um einen Weber-Grill beim großen "O" zu erstehen.
Dort laufen die nämlich mit 30mBar Druckminderer, passend zu unserem Wohnwagen mit Außensteckdose.
Wir schwanken allerdings noch zwischen dem Q1200 und dem GoAnywhere.
1 Woche durchheizen sind 11 KG weg. Bei 10 Tage dürften 2 Flaschen a 11 KG reichen. Evtl. tagsüber bei Abwesenheit alles abstellen. Die andere Sache mit den Gaseinfüllstutzen kenne ich nicht!
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