Damit meinte ich schlußendlich, wenn der Fehler reproduziertbar ist, also wieder kommt, sollte man so nicht in den Urlaub fahren.
Auf Grund des stattgefundenen Ölwechsels im letzten Jahr denke ich, daß es sich bei dem Fehler entweder um eine Kleinigkeit handelt oder das da was größeres im Busch ist.
Den Ölstand prüft man bei in Waage stehendem Fahrzeug und "kalten" Getriebeöl (ca. 35°C). Das Öl sollte bis zur Einfüllöffnung stehen.
Im 4. und 5. Gang wird bei dem Automaten die Wandlerüberbrückung angesteuert. Dafür ist unbedingt ein Drehzahlabgleich erforderlich. Eingangs- und Ausgangsdrehzahl müssen hier synchron sein. Fehlt hier auch kurzfristig das Drehzahlsignal geht das Getriebe auch mit dem Fehler "Gangüberwachung" in den Notlauf. Häufig ist der Fehler schonmal mit einem sterbenden Nockenwellensensor in Verbindung gebracht worden.
Komplizierter wird es wenn der Fehler tatsächlich in Richtung rutschende Kupplung, Fehler in der Mechatronic oder mangelnder Öldruck z.B. auf Grund einer eingelaufenen Ölpumpe geht. Dann sollte der Fehler aber eigentlich bei warmgefahrenem Fahrzeug reproduzierbar sein.
Im Fehlerspeicher ist ja auch noch ein Haufen anderer Fehler hinterlegt.
Angefangen mit Displayfehlermeldungen, ABS-Fehlermeldung und diversen Versorgungsspannungsfehlern. Sind die tatsächlich alle vorhanden?
Ist der Fehlerspeicher gelöscht worden?
@ Werner (Lion) könnte nicht auch eine kurzfristige BUS-Störung ein unterbrochenes Drehzahlsignal verursacht haben?
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