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Ich als alter Sarkast würde ihm antworten, dass ich in den Sog von "Kundenservice" geraten bin und deshalb mich an einem Mitbewerber wenden werde wo das noch nicht wegrationalisiert wurde.
Ich erhielt diese Woche eine Mail von meinem Händler mit der Bitte eine Datenschutzerklärung zu unterschreiben die es ihnen erlaubt, mich mit Werbung zuzumüllen.
Ich habe ihnen geantwortet, dass ich dem entschieden widerspreche. Auch habe ich das Autohaus aufgefordet gemäß den Datenschutzbestimmungen meine Email-Adr. aus ihrem Verteiler zu entfernen da ich nach 14 Werkstattaufenthalten und keiner Kulanz nach 28.000km sowie einen Eigentanteil von €800 bei der Reparatur keine Interesse mehr an ihrem "Service" habe.
Es gibt ja schließlich auch einen Händler einen Landkreis weiter welcher noch nicht zu einer Händlerkette gehört. Der holt den Xi bei mir vor der Haustüre ab und läßt mir ein Ersatzauto da.
Ich erhilet das selbe "Versprechen" wie das letzte Mal:"...das müssen wir uns anschauen. Wir wollen keine Kunden verlieren..."
Erfahrung ist nicht alles, man kann seine Sache auch 20 Jahre falsch gemacht haben
...Ich erhielt diese Woche eine Mail von meinem Händler mit der Bitte eine Datenschutzerklärung zu unterschreiben die es ihnen erlaubt, mich mit Werbung zuzumüllen....
Das ist schon seit längerer Zeit das erste, woran die Werkstätten denken, unabhängig von der Marke. Noch bevor man den Werkstattauftrag unterschrieben hat, soll man beim ersten Besuch diese Erklärung abzeichnen.
Ich seh's positiv (sonst kommt man ja aus dem Ärgern nicht mehr 'raus): wenigstens geht man offen damit um.
Was aber trotzdem in den Datenbanken gespeichert bleibt .... ach vergisses.
Ich habe die Datenschutzerklärung auch nicht unterschrieben, aber trotzdem bin ich so gläsern wie nur was...
Fehler können immer passieren, auch im Service. Doof nur, wenn man sich nur entschuldigt und es dabei bewenden lässt. Man muss die enttäuschten Kunden "abholen" und als Kunde neu gewinnen. Das raffen aber die wenigsten.
Ich begebe mich hier im Hamburger Raum auch von einem Händler zum nächsten. Wirklich gut ist keiner, jedenfalls nicht nach meinen Ansprüchen.
Beste Grüße aus HH!
Frank
"Wo Vorsprung durch Technik aufhört - fängt die Freude am Fahren erst an"
...Man muss die enttäuschten Kunden "abholen" und als Kunde neu gewinnen. Das raffen aber die wenigsten.
Ja, wenn es wenigstens der Hersteller positiv vormachen würde. Dann hätte man eine Anlaufstelle für feedback. Aber der Kundenservice in Mü ist auch nicht besser. So kann man nicht mal fragen "warum geht es dort und bei Euch nicht?"
Wenn's oben nicht stimmt, warum soll's dann unten jemand besser machen? Das ist hier so wie bei uns im Staat.
also wenn mir sowas passiert würde ich das ganze in München bei BMW plazieren. Und a bisserl mit Auto Bild / Presse reinschreiben, dass es da veröffentlichen willst. Glaub mir die reagieren da empfindlich drauf...
LG
Tom
Jeder Tag ohne X3 zu fahren ist ein verlorener Tag
Stellt euch vor, ihr habt euer Auto in der Werkstatt. Diese erledigt die vereinbarten Arbeiten und stellt dabei einen unvorhergesehenen Mangel fest.
Soll die Werkstatt den einfach mit beheben (kostenpflichtig) oder möchtet ihr lieber vor Erledigung der Zusatzarbeit vom Autohaus telefonisch um Freigabe gebeten werden.
Ihr wollt angerufen werden - richtig?
Das darf das Autohaus (und jeder andere Händler, Dienstleister) nur dann machen, wenn er von euch eine entsprechende Datenschutzerklärung vorliegen hat.
Ist absoluter Schwachsinn und völlig weltfremd, aber von unseren Politikern so gewollt und daher Gesetz.
Es gibt Betribe die zwei Datenschutzerklärung haben, eine normale und einen für Kunden die nur Anrufe von uns wollen wenn es direkt ihr Fahrzeug betrifft.
Natürlich wird erst die "normale" vorgelegt. Aber auf Wunsch gibt es einen Alternative.
Übrigens, steht da nicht drunter: Nicht zutreffendes Streichen. ?
Grüße Werner
FREIZEITPANZER-Fahrer
Mit der Technik von Heute, schaffen wir es schon fast, die Probleme zu lösen, die wir ohne sie nicht hätten. Verfasser unbekannt
Das darf das Autohaus (und jeder andere Händler, Dienstleister) nur dann machen, wenn er von euch eine entsprechende Datenschutzerklärung vorliegen hat.
Ist absoluter Schwachsinn und völlig weltfremd, aber von unseren Politikern so gewollt und daher Gesetz.
Ist in diesem Fall natürlich überreglementiert, logisch.
Diese Formular- bzw. Regelungswut kommt halt daher, dass es zu Hauf Leute/Unternehmen gibt, die vorhandene Informationen zu anderen Zwecken misbrauchen. Es ist hier wie so oft im Leben: wegen einiger schwarzer Schafe muß die vernünftige Mehrheit leiden.
also wenn mir sowas passiert würde ich das ganze in München bei BMW plazieren. Und a bisserl mit Auto Bild / Presse reinschreiben, dass es da veröffentlichen willst. Glaub mir die reagieren da empfindlich drauf...
LG
Tom
Ich hatte mich in meinem Fall (keine Kulanze mehr nach 28.000km) auch an München gewandt. Die Antwort am Telefon war, dass man bei einer momentanen Wartezeit von 11Monaten auf einen neuen X3 auf die Verärgerung eines einzelnen Kunden keine Rücksicht nehmen braucht.
Ich habe den Fall an die Bildzeitung geschrieben (Bild kämpft für sie). Außer zwei Briefen seit Juli 2011 (Eingangbestätigung) an mich ist bis dato NICHTS passiert...
Konzern brauchen meiner Erfahrung nach keine Angst zuhaben. Das sind alles nur Papiertiger...
Das darf das Autohaus (und jeder andere Händler, Dienstleister) nur dann machen, wenn er von euch eine entsprechende Datenschutzerklärung vorliegen hat.
Der Gesetzgeber hat im BDSG klar geregt was bei der "Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung " von Daten zu beachten ist.
Wenn ich im Reparaturfall angerufen werden möchte und meine Tel-Nummer angebe, darf die Werkstatt diese Informationen garnicht anderst verwenden (=Erheben und Nutzen)
In der ausgesanden Datenschutzerklärung wird aber explizit erwähnt das die Daten für BMW-Werbezwecke verwendet werden sollen. Dem habe ich nicht nur nicht zugestimmt, sondern der Nutzung explizit widersprochen.
Die sollen ihr Geld lieber in den bestehenden Kunden stecken anstatt neue anzulocken!
Erfahrung ist nicht alles, man kann seine Sache auch 20 Jahre falsch gemacht haben
also wenn mir sowas passiert würde ich das ganze in München bei BMW plazieren. Und a bisserl mit Auto Bild / Presse reinschreiben, dass es da veröffentlichen willst. Glaub mir die reagieren da empfindlich drauf...
LG
Tom
Oh Gott, sei mir nicht böse, Tom.
Da ringen sich die nicht mal ein gequältes Lächeln ab.
Jeder droht mit Autobild. Die (von Autobild) hätten viel zu tun. Und das weiß BMW auch....
Jeder droht mit Autobild. Die (von Autobild) hätten viel zu tun. Und das weiß BMW auch....
Heute erhielt ich einen Brief von der Bildzeitung.
Wie erwartet und hier auch schon gemutmaßt schreibt die Bild: "...Der Automobilhersteller BMW hat uns mitgeteilt, dass er ihnen nicht entgegen kommen kann..."
Interessanter Weise haben sie mir das Antwortschreiben von BMW mitgeschickt. Der Blick hinter die Kulissen ist ein Schlag ins Gesicht da man es mit der Wahrheit nicht ganz sooooo genau nimmt
1. BMW schreibt u.a. da ich ja in 7 Monaten "nur" 4.000km gefahren bin und offensichtlich einen zu defensiven Fahrstil habe, konnten die Bremsen nicht freigebremst werden und es sind deswegen die Scheiben zu stark korrodiert.
Der Schaden war aber lt. Servicemeister "Angelaufene Bremsscheiben (Anlaßfarben) mit Rißbildung, zerbröselte Bremsbeläge" - also eher das genaue Gegenteil.
2. Weiter behaupten sie, dass meine Auto im Winter immer im Freien steht/stand da ich keine Garage hätte und nur ca. 100km die Woche gefahren wurde.
Darf ich vorstellen
:
meine Garage mit meinem X3 und Iltis und ich fahre jeden Tag 40 km auf die Arbeit. Es wäre schön wenn ich nur zwei Tage die Woche arbeiten bräuchte...
3. BMW behauptet nun, dass sie "...Trotz alle dem..." den Rechnungsbetrag "...erheblich reduziert..." hätten.
Fakt ist das ich nach der Diagnose "Standschaden, die komplette Bremsanlage ist im Eimer. Kostet €1.5000" zu dem Servicemeister gesagt habe, dass das nicht sein kann. Ich fahre am Tag 40km und ich möchte jetzt den Geschäftsführer sprechen da ich nicht einsehe €1.500 dafür zu bezahlen da ich ja wegen der Bremse schon drei Mal während der Garantie(!) da war und beim TÜV vor zwei Monaten auch kein Defekt festgestellt wurde.
Erst jetzt lenkte der Servicemeister ein und erwog eine "Gangbarmachung der Sättel". Am Nachmittag kam dann der Anruf, dass man mir die Reparatur der Bremsanlage zum Festpreis von €800 anstatt regulären €1.000 durchführen würde.
Also nix mit "erheblich reduziert" sondern eher "erwischt"
Jetzt kommt der Oberhammer:
BMW untermauert seine ablehnende Haltung damit:
4. "Zudem befand sich das Fahrzeug in einem ungepflegten Zustand. Der Lack war verwittert und der Innenraum stark verschmutzt. Ohne Aufpreis wurde es vom Händler Außen und Innen komplett gereinigt"
ICH GLAUB ICH HÄNG!!!!!
Ungepflegter Zustand?!?!?!
Lack verwittert?!?!?!
Stark verschmutz?!?!?
Die spinnen wohl!!!! Eis-kalte LÜ-GE!!!!
Mal ganz davon abgesehen, werden die Autos beim BMW-Werkstattbesuch IMMER umsonst gewaschen.
5. Es wurden die Bremssättel kostenfrei Instandgesetzt sowie die Lohnkosten reduziert
Es wurde ein Festpreis für die Reparartur vereinbart und ich sollte €500 für Bremssättel bezahlen welche überhaupt nicht kaputt waren.
Also nix mit "kostenfrei" und "reduziert".
Den Ruf ich am Montag an - der kann sich seine "Wir-wollen-sie-als-Kunde-nicht-verlieren" Email in die distalste Körperöffnung stecken die das menschliche Verdauungssystem zu bieten hat
da Du ja nicht weltfremd bist, war Dir eine Antwort von BMW in der Art doch sowieso bekannt, oder?
WIR (also BMW) können ja sowieso nix dafür - der Kunde bildet sich alles ein - aber WIR sind ja soooo großzügig und haben trotzdem geholfen.
Das läuft LEIDER sehr oft genau so ab.
Ich würde an Deiner Stelle auch sehr deutlich reagieren - es ist nämlich schnurzpiepegal ob Du da noch "drei Euro achtzig" zurückbekommst - jetzt gehts nur noch darum den eigenen Überdruck abzulassen, sonst wirst Du krank.
Wenn mein Händler so lügen würde, hätte er hinterher eine zweite Öffnung, weil beim Aufreissen derselben wahrscheinlich ... ich spinn den Gedanken mal nicht weiter, wegen dem Kopfkino...
Ich werde meinem Händler am Montag mal eine Flasche mitbringen als Zeichen meiner Kundenzufriedenheit .
Und ich bin wirklich absolut zufrieden - und wenn ich es mal nicht bin, findet sich ein gemeinsamer Weg getreu dem Motto Leben und leben lassen.
Ich würde hingehen und den Verfasser der Gruselgeschichte von Angesicht zu Angesicht zur Rede stellen. Das wirkt a) intensiver und Du kannst b) seine Mimik sehen und wie er sich windet und nachhaken, wo Du seine Verlegenheit erkennst.
Ich war in letzter Zeit immer sehr enttäuscht darüber, wie wenig flexibel die Verkäufer bei Preisverhandlungen sind. Kaum eine Abweichung vom inserierten Preis. Sind die Vorgaben wirklich so klein gesteckt und die Gewinnspanne unglaublich gering?
Ich erwarte ja keine 50% Rabatt, bei Kaufpreisen von über 20.000 Euro sollten aber doch 500 Euro machbar sein, oder nicht?
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gibt.
.... ach vergisses.
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