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  • manili
    Ein Gast antwortete
    Ich bin seit mehr als 10 Jahren ein Radfan vor dem TV und beobachte jede Tour de France von der Couch jeden Tag und jede Etappe. Ich war einer der größten Bewunderer von Jan Ullrich und ich hätte alles darauf gewettet, dass er sauber ist. Ich war blind vor Bewunderung.
    Aber als ich jetzt seine Abrechnung mit den Funktionären und seinen Kritikern sah, da wurde mir bewusst, wie dumm und lächerlich dieser Grünschnabel sich vor der Weltöffentlichkeit nun präsentierte.
    Hätte er gesagt, er hätte sich stets auf die Tour vorbereitet, wie jeder andere Radprofi auch und es sei eben sein Verdienst der bestmöglichen Vorbereitung und der punktgenauen körperlichen Verfassung, verbunden mit von Gott gegebenen körperlichen Vorteilen und Begabungen, immer an der Weltspitze mit zu fahren, dann hätte er zumindest ein einigermaßen ehrenvolles Statement vollbracht.
    Man hätte dies mit einem augenzwinkernden Blick auf die Konkurrenz akzeptieren können, man hätte den Deutschen Radsportverband auffordern können, ihm die gleichen Rechte zuzugestehen wie allen in neuen Rennställen verpflichteten anderern Dopingsündern oder zumindest wie allen im Verdacht des Dopings stehenden Profis auch.
    Aber seine billigen Rundumschläge waren so dumm und unüberlegt, dass ich jetzt sagen muss: Schade um Dich und Deine Begabung, Jan, aber Du hast es nicht besser verdient.

    mfG manili

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  • uotbf12
    antwortet
    Zitat von A-Dur
    Man darf aber meines Erachtens sehr wohl die Frage stellen, was der Radzirkus, der nachweislich und laufend in Dopingaffären verstrickt ist, überhaupt noch mit Sport zu tun hat. Was da betrieben wurde und wird, ist doch schlichtweg eine Zumutung.
    ... dieser sport ist ein paradebeispiel in sachen leistungsfördernder mittel.

    ... und wie immer gehts da ums geld und die quoten - und wer hat da das sagen? - die funktionäre, die geldgeber, sponsoren - es zählt nur noch der erfolg

    auch wenn die jungs tag ein tag aus, jahr um jahr im sattel sitzen und auch am höhepunkt ihrer leistungsfähigkeit sind - wer solche konstanten tempi an der spitze fährt und auch noch bergauf, der hat was geschluckt, gesprizt, implantiert oder, oder, oder .... - normal ist das nichtmehr und eigentlich sollte man es deshalb auch nichtmehr unterstützen und den fernseher einschalten ....aber trotzdem noch hochachtung vor allen athleten die sich dieser tour de leiden stellen, und wer den zirkus mal live als zuschauer an sich vorüberziehen gesehen hat denkt in dem augenblick über epo und doping nicht nach

    .... es verhält sich halt so wie im bodybuilding, da nimmt ja auch keiner was .....

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  • A-Dur
    antwortet
    Nun, besonders prickelnd finde ich den Jan-Ulrich-Artikel nicht, aber ich teile auch Flys Ansicht nicht.

    Falls eine Straftat vorläge, hätte Fly Recht. Aber es gibt doch m.W. keinen Paragraphen im Strafgesetzbuch, der Doping unter Strafe stellt. Insofern hat sich J. Ulrich, hätte er denn gedopt, im juristischen Sinne nicht strafbar gemacht, und so wäre auch der Begriff "Anschuldigung" hier fehl am Platz. Wo keine Schuld ist, kann es auch keine Anschuldigung geben.

    Man darf aber meines Erachtens sehr wohl die Frage stellen, was der Radzirkus, der nachweislich und laufend in Dopingaffären verstrickt ist, überhaupt noch mit Sport zu tun hat. Was da betrieben wurde und wird, ist doch schlichtweg eine Zumutung. Und unter diesem Gesichtspunkt kann und darf man spotten.

    Zweitens: J. Ulrich halte ich für ein herausragendes Talent, allerdings scheint er es mit sich selber nicht immer ganz leicht zu haben. Seine materielle Existenz verdankt sich zu einem Großteil jener Öffentlichkeit, in der er steht; und gleich anderen Personen öffentlichen Lebens wie Politiker, Sportler, Schauspieler und Bischöfe kann und muss er es ertragen, wenn über ihn gewitzelt wird. Zieht man Bischof Mixa etwa "in den Dreck", wenn man ihn als geistliches Sicherheitsrisiko einstuft? Vielleicht war der ja auch gedopt, das würde jedenfalls die Vorfälle der letzten Zeit erklären.

    Im Übrigen halte ich es mit K. Tucholsky: Was darf Satire? Alles.

    HG, A

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  • 12FLY
    antwortet
    Ich finde solche Anspielungen, Anschuldigungen Witze über oder mit Jan Ullrich unangebracht. Solange man ihm nichts nachweisen kann, betrachte ich ihn als unschuldig und des Dopings nicht überführt. Ich halte nichts von Doping und kann es auch nicht gutheissen, aber solch einen verdienten Sportler mit Mutmassungen in den Dreck zu ziehen, halte ich für falsch. Solange keine Beweise für seine Schuld vorliegen sollte auch er als Unschuldig dargestellt werden.

    p.s. ich vermisse deine Putze fegebesen , macht sie gerade Urlaub auf Mallorca oder arbeitet sie nun bei ratiopharm

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  • fegebesen
    antwortet

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  • fegebesen
    antwortet

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  • uotbf12
    antwortet
    neulich in den bergen

    karl und klaudia (namen von der redaktion geändert ),
    beide verheiratet, aber nicht miteinander, werden auf einer bergtour von einem schweren schneesturm überrascht.
    sie können sich gerade noch zu einer hütte durchkämpfen.
    dort angekommen bereiten sie sich auf eine übernachtung vor.
    immerhin gibt es einen kasten voll decken, schlafsäcke, - allerdings nur ein bett.

    als gentleman weiss karl natürlich was sich gehört und sagt: "klaudia, sie schlafen im bett, ich nehme den schlafsack."
    gesagt getan.
    gerade hat karl den reissverschluss des schlafsackes zugezogen und die augen geschlossen, da tönt es aus dem bett:
    "karl, mir ist kalt!".
    karl kriecht aus dem schlafsack, nimmt eine decke und breitet sie über klaudia aus.

    dann mummelt er sich zum zweiten mal in den schlafsack und beginnt ins reich der träume zu gleiten.
    nochmal ist zu zu hören: "karl, mir ist immer noch kalt!"

    das gleiche spiel: karl wutzelt sich aus dem schlafsack, breitet eine weitere decke über klaudia und legt sich wieder schlafen.

    kaum hat er die augen geschlossen, da sagt sie: "kaaaarl, mir ist ja immer noch soooooo kalt."

    diesmal bleibt karl wo er ist und antwortet:
    "klaudia, ich habe eine idee. wir sind doch hier oben in der einsamen hütte ganz allein,
    niemand wird je erfahren was heut nacht alles passiert!
    wir können doch so tun als wären wir miteinander verheiratet."

    klaudia haucht enzückt: "oh, ja, dass wäre schön."

    daraufhin karl: " dann halt die klappe, und hol dir deine blöde decke gefälligst selbst ..."

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  • fegebesen
    antwortet
    Da fühl ich mich jetzt aber geschmeichelt!!!

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  • manili
    Ein Gast antwortete
    Doch!

    mit den herzlichsten Grüßen

    manili

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  • fegebesen
    antwortet
    Kann Dir doch egal sein. Du magst mich doch sowieso nicht.

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  • manili
    Ein Gast antwortete
    Zitat von fegebesen
    Einmal Cabrio-dann sterben
    Ja, bist Du denn wahnsinnig?

    mfG manili

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  • fegebesen
    antwortet
    Einmal Cabrio-dann sterben

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  • 12FLY
    antwortet
    Zitat von HX3
    Das sieht einfach toll aus in der Nacht


    Gruss, Luxemburg Schorschi
    Im dunkeln lässt es sich gut munkeln

    Herzlichen Glückwunsch, eine gute Entscheidung. Beim nächsten Treffen kommt ihr mit dem Cab, egal wo und wann es stattfindet Wenns dumm läuft, wirds das Wintertreffen in Masserberg sein und diesmal mit noch mehr Schnee aber mit Sonnenschein zum offen fahren

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  • HX3
    antwortet
    Zitat von A-Dur
    Lieber Georges, ich gratuliere Euch herzlich zum Kauf eines WUNDERSCHÖNEN Autos!

    HG, A
    In einem anderen Thread kamm von Dir eine Aussage dass Du auch mit dem Cabrio liebäugelst!

    Zitat von A-Dur
    Tja, und angestrebt wird noch das neue BMW 3er Cabrio. Das ist mal ein schönes Auto.
    Ich halt die Daumen....

    Gruss, Georges

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  • PoWder
    antwortet
    Cabriofahren ist geil!

    Meine Frau hat das kleinste Cabrio..........Smart Cabrio....trotzdem geil die Sonne direkt auf den Pelz zu kriegen :-)

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