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Kirschblütenzauber

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  • #46
    In Günnis Garten

    Hallo,
    endlich ist Kirschblüte im Alten Land







    am Wochenende ist das Alte Land dicht
    Gruß Günni

    Unser Xi
    ....



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    • #47
      bei uns blühen jetzt auch die Kirschen aber wißt ihr, was mir aufgefallen ist!? Es sind kaum Bienen da :shock: ! Früher war immer ein lautes Summen in den Bäumen zu hören Habt ihr das auch schon festgestellt?

      Gruß Thomas
      Gruß aus Thüringen

      Thomas

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      • #48
        Bienen

        Hi Thomas,
        kann ich erst Morgen überprüfen, die Bienen schlafen schon
        Gruß Günni

        Unser Xi
        ....



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        • #49
          Zitat von Dantho
          bei uns blühen jetzt auch die Kirschen aber wißt ihr, was mir aufgefallen ist!? Es sind kaum Bienen da :shock: ! Früher war immer ein lautes Summen in den Bäumen zu hören Habt ihr das auch schon festgestellt?

          Gruß Thomas
          Stimmt Thomas, angeblich geht auch der Bienenklau um, angeblich klauen sich die Imker schon gegenseitig die Bienenvölker

          BYE BYE

          12FLY

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          • #50
            Zitat von Dantho
            bei uns blühen jetzt auch die Kirschen aber wißt ihr, was mir aufgefallen ist!? Es sind kaum Bienen da :shock: ! Früher war immer ein lautes Summen in den Bäumen zu hören Habt ihr das auch schon festgestellt?

            Gruß Thomas
            Hallo Thomas,
            hab auch nicht viele Bienen beobachten können, aber die Fruchtstände sind ok. Wenn es soweit ist fotografier ich
            Gruß Günni

            Unser Xi
            ....



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            • #51
              Hallo

              und hier wie versprochen meine Kirschblüten.







              Allerdings muß ich Thomas recht geben mit dem ausbleibenden summen der Bienen im Baum.
              Auch bei mir vernichtete der lange Winter einige zum Teil auch starke Völker.
              Lassen wir uns mal überraschen.

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              • #52
                Sieht ja auch sehr prachtvoll aus der Baum!


                Gruß Thomas
                Gruß aus Thüringen

                Thomas

                Kommentar


                • #53
                  Ein sehr schöner Baum! Wenn es Deiner ist - darum beneid ich Dich!!!

                  Schöne Grüße in die Gleichberge
                  Bis dann....
                  .... und Tschüss

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                  • #54
                    Es passt zwar nicht ganz zum Thema, aber wie in jedem Jahr gibt es einfach nichts Schöneres als die Obstbaumblüte, hier: der alte Apfelbaum im Garten...





                    Gruß,
                    A-Dur

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                    • #55
                      Danke für die Apfelblüten lieber A-Dur

                      Ich weiß zwar, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen darf, aber es ist mir jetzt danach , mein Lieblingsgedicht hier in unser Forumzu stellen.......ich finde, nach all den fruchtigen Postings passt das jetzt. Und wenn ich eine Birnblüte finde, stell ich sie dazu. Die Birnen blühen ja als letze.

                      Also:

                      Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland

                      von Theodor Fontane

                      Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
                      ein Birnbaum in seinem Garten stand,
                      und kam die goldene Herbsteszeit,
                      und die Birnen leuchteten weit und breit,
                      da stopfte, wenns Mittag vom Turme scholl,
                      der von Ribbeck sich beide Taschen voll.
                      Und kam in Pantinen ein Junge daher,
                      so rief er: »Junge, wiste ne Beer?«
                      Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
                      kumm man röwer, ick hebb ne Birn.«

                      So ging es viel Jahre, bis lobesam,
                      der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
                      Er fühlte sein Ende, es war Herbsteszeit.
                      Wieder lachten die Birnen weit und breit;
                      da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
                      Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
                      Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
                      trugen von Ribbeck sie hinaus.
                      Alle Bauern und Bündner mit Feiergesicht,
                      sangen »Jesus meine Zuversicht«,
                      und die Kinder klagten, das Herze schwer:
                      »He is dod nu. Wer giwt uns nu ne Beer?«

                      So klagten die Kinder. Das war nicht recht, -
                      ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht.
                      Der neue freilich, der knausert und spart,
                      hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
                      Aber der alte, vorahnend schon,
                      und voll Mißtrauen gegen den eigenen Sohn,
                      der wußte genau, was er damals tat,
                      als um eine Birn ins Grab er bat.
                      Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus,
                      ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

                      Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
                      längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
                      und in der goldenen Herbsteszeit,
                      leuchtets wieder weit und breit.
                      Und kommt ein Jung übern Kirchhof her,
                      so flüsterts im Baume: »Wiste ne Beer?«
                      Und kommt ein Mädel, so flüsterts: »Lütt Dirn,
                      kumm man röwer, ick gew di ne Birn.«

                      So spendet Segen noch immer die Hand,
                      des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.
                      Bis dann....
                      .... und Tschüss

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                      • #56
                        Danke für den Beitrag, lieber cherokee, Gedichte wie dieses geben Orientierung: Sie speichern Menschlichkeit und heben unsere Kultur auf.
                        Gruß,
                        A-Dur

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                        • #57
                          Zitat von A-Dur
                          Danke für den Beitrag, lieber cherokee, Gedichte wie dieses geben Orientierung: Sie speichern Menschlichkeit und heben unsere Kultur auf. Gruß,
                          A-Dur
                          Hallo lieber A-Dur,
                          hast du es so gemeint, wie ich es verstehe, das kann ich gar nicht glauben :shock:
                          Gruß Günni

                          Unser Xi
                          ....



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                          • #58
                            Ich habs genau so genommen, wie A-Dur es gesagt hat.
                            8)
                            Bis dann....
                            .... und Tschüss

                            Kommentar


                            • #59
                              Lieber Günni,
                              das Wort "aufheben" habe ich mit Bedacht gewählt, denn man kann es in zwei Richtungen auslegen:
                              1. im Sinne von "anfassen und nach oben nehmen", so wie man etwas vom Boden aufhebt, und
                              2. im Sinne von "speichern, bewahren", so wie wir das aufheben, was uns lieb und teuer ist.

                              Th. Fontanes Gedicht, denke ich, trägt beiden Bedeutungen Rechnung. Denn es führt den, der es zu lesen weiß, auf einen Weg der (Sprach-)Kultur, und ihm ist das eingeschrieben, was uns die Großen unserer Geschichte geschenkt und vererbt haben.

                              Herzlich,
                              A-Dur

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                              • #60
                                Ok, jetzt versteh ich auch Günni.......

                                Als Süddeutscher kam ich von vorn herein gar nicht auf die Idee, das Wort "aufheben" im Sinn von "außer Kraft setzen" zu verstehen...
                                Bis dann....
                                .... und Tschüss

                                Kommentar

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