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Zu Bedenken ist auch, dass AT/MT-Reifen meist nur einen Geschwindigkeitsindex "H" haben. Ob das bei einem sd wie creiko ihn hat sinnvoll ist? Ich habe in irgendeinem Test gelesen, dass der Uniroyal erstaunlich gute Offroadeigenschaften haben soll.
Vielen Dank für eure Infos !
Das Problem hatten wir nicht alleine, insofern bin ich am Überlegen was im nächsten Sommer passiert. Ggf. dann eben doch der 3. Reifensatz.
Es ist natürlich auch schade um die Felgen, eine hat jetzt einen Macken mehr, aber in der gekauften Ausführung ist der Xi auch sicher nicht gut eingesetzt.
Zumindest wird der nächsten die hübschen Optiken nicht haben (M - Paket, Felgen usw) Das ist einfach für uns falsch, auch wenn es lange gedauert hat, bis ich mich mental dieser Einstellung genähert habe.
Gruß aus dem Saarland
Cornelius (X3 von Frau Ausleiher )
So,
von mir (bzw den Reifen) ein kleines Update.
Nach knapp 40.000km Laufleistung wollte ich doch mal wieder nachberichten.
Ich bin mit den Grabber weiterhin sehr zufrieden.
Die bisherigen Erkenntnisse haben grundsätzlich noch Gültigkeit.
Der Reifenverschleiss Ist für mich akzeptabel (siehe Bild im Anhang).
Ich habe bei letzter Inspektion die hinteren Reifen auch artig über Kreuz nach vorne umstecken lassen.
Danach war das Abrollgeräusch erwartungsgemäss vorübergehend etwas lauter, das hat sich aber zeitnah wieder eingespielt.
Dieses Jahr hatten wir (zumindest zwei bis drei Tage) auch einmal etwas Schnee.
Der Grabber hat sich hier, gerade im Tiefschnee, recht angenehm bemerkbar gemacht. Ich hatte zumindest nie das Gefühl der Unsicherheit. Dagegen hat das Referenz - Fzg (Audi Quattro meiner Frau) aufgrund des Alters der Winterreifen nunmehr stark nachgelassen.
Leider hat Masserberg bei mir terminlich auch dieses Jahr wieder nicht gepasst - ich wollte doch immer noch den Skihang "erfahren" haben.
Bei Eis kann der Grabber allerdings nicht mit reinen Winterreifen mithalten. Gerade auch der Seitenhalt lässt etwas zu wünschen übrig. Die knapp 2 Tonnen Fzg - Gewicht kommen da verm noch "erschwerend" hinzu.
Das Abrollgeräusch ist auch bei höheren Geschwindigkeiten für einen AT-Reifen weiterhin angenehm.
Zum Nässeverhalten gibt es einen Nachtrag / eine Änderung:
Offensichtlich war der mangelnde Grip hier zumindest zum Teil hausgemacht.
Ich habe den Grabber, wie vom Hilux gewohnt , längere Zeit stumpf mit 3.0 bar Reifendruck gefahren
(Ohne hier eine neue Diskussion lostreten zu wollen, bislang - zum Glück - ohne jegliche Probleme des VTG *schnellaufHolzklopf*).
Mit zwischenzeitig erfolgtem Absenken des Reifendrucks scheint das Fzg nun auch bei Nässe etwas mehr Grip aufzuweisen.
Für diese Erkenntnis habe ich übrigens "nur" 2 Jahre gebraucht! :-)
"Gelände":
Meine Dame musste kürzlich eine Matschwiese, leicht bergauf verlaufend bezwingen.
Die Reifen haben hier zwar stellenweise durchgedreht, der Hügel wurde dennoch (glücklicherweise) erfolgreich gemeistert (die AT kamen aber doch an ihre Grenzen).
Auf einer ebenen Wiese, allerdings stark durchfeuchtet, durfte ich zudem mit einem grösseren Wohnwagen rangieren. Auch wenn ich deutliche Spuren hinterlassen habe und die Elektronik wiederholt geregelt hat, habe ich den Anhänger doch aus dem Matsch ziehen können (ich verrate hier aber lieber nicht, wie der ehemals weisse Wohnwagen im Anschluss ausgesehen hat - zum Glück gehört er nicht mir ).
Der Reifen stellt für mich somit weiterhin einen guten Kompromiss für meine persönlichen Bedürfnisse dar. Ich werde ihn höchstwahrscheinlich wieder aufziehen lassen.
Nun bin ich allerdings gespannt, wie mein X an den Offroad-Tagen vorankommen wird.
Das Reifen-Profil ist zwischenzeitg halt doch erkennbar abgefahren.
auch ich fahre den Grabber AT auf meinem X3. im Gelände ist der Reifen sehr gut. Ich fahre viel auf Waldwegen und nassen Wiesen und habe schon einige Kollegen mit standart Reifen aus dem Schlamm gezogen.
Auf der Straße ist der Reifen natürlich lauter und verbrauch auch mehr sprit aber das ist für meine Anwendungen nebensächlich.
es gibt mal wieder einen Nachtrag bzw. in diesem Fall eine Abschlussmeldung zu meinem "X3-Grabber_AT-Experiment".
Ich habe mich entschlossen, dieses nach über 3 1/2 Jahren und ca. 60.000km trotz noch etwa 5mm Restprofiltiefe an allen vier Rädern zu beenden.
Kürzlich ging, bislang zum Glück als einmalger Fehler, die 4x4 Leuchte auf der Rückreise aus einem 1-wöchigen Schwedenurlaub an.
Vor mehreren Wochen wurde ich zudem erstmalig von einem hinten sitzenden Mitfahrer auf minimale Geräusche am hinteren Differential bei Kurvenfahrt aufmerksam gemacht. Vorne konnte man diese bis vor Kurzem nicht wahrnehmen.
Mein Schrauber hatte keine Idee, was das Geräusch verursachen könnte bzw wie dem beizukommen sei.
In den letzten Wochen hat sich dann mit Ausrollen an einer Ampel wiederholt kurz ein Dröhnen von der Hinterachse bemerkbar gemacht. Bei dem Versuch, dieses Geräusch zu reproduzieren musste ich letzte Woche feststellen, dass bei Tacho ca. 28km/h nunmehr eine Art Unwucht/Dröhnen zu hören ist.
Vor einer teuren Reparatur des hinteren Diffs habe ich aufgrund der bekannten X3-Reifenempfindlichkeit die 10 Jahre alten Conti Winterreifen mit Stern raus gekramt und aufgezogen.
Ich muss gestehen, ich war ob der Unterschiede doch ein wenig erschrocken.
Offensichtlich haben sich die Fahreigenschaften der Grabber über die Zeit schleichend verschlechtert, so dass ich dies gar nicht recht wahrgenommen habe.
Abrollgeräusch:
vor ca. einem halben Jahr wude ich erstmalig durch einen Beifahrer auf die lauten Abrollgeräusche des X aufmerksam gemacht. Ich hatte zwar ebenfalls festgestellt, dass die Reifen etwas lauter geworden sind. Das dies aber wirklich so viel ist, habe ich erst mit Wechsel auf die Winterräder festgestellt. Der X scheint nun wieder flüsterleise.
Nässeverhalten:
den mangelnden Seitenhalt bei Nässe in engen Kurven habe ich bereits wiederholt aufgeführt.
Dieser wird augenscheinlich sowohl vom Fahrbahnbelag als auch ein wenig vom Reifendruck beeinflusst.
Aber selbst mit den alten Winterreifen fährt sich der X deutlich besser und schneller durch nasse Kurven.
Verbrauch:
Hier wenigstens weiterhin Positives: mit den Winterreifen verbraucht der X bei gleicher Strecke derzeit 0,1-0,2L weniger, meines Erachtens also durchaus vernachlässigbar.
Problematisch empfinde ich Angaben zu Geradeauslauf, Spurrillenempfindlchkeit etc, da die Winterreifen als 215-er sicherlich anders als die 235-er reagieren.
Ich möchte aber behaupten, mit den Winterpneus fährt der X spürbar "sauberer", direkter/agiler. Der Wagen wirkt, so doof das klingt, auch spritziger.
Ebenso musste ich feststellen, dass ein sich im Laufe der Zeit eingestelltes, leichtes Rucken beim Anfahren nach Einkuppeln (vom Gefühl her schien es, als wenn verzögert mit dem Anfahren eine zweite Kupplung schliesst) mit den Winterreifen nun weg ist.
Auch die Geräusche an der Hinterachse kann ich derzeit nicht mehr wahrnehmen.
Noch am Rande: seit ca. einem Jahr hatte ich an dem hinteren rechten Rad schleichenden Luftverlust. Alle 2 Monate durfte ich ca. 0,2-0,3 bar nachfüllen. Meine Werkstatt hat den Grund/die Undichtigkeit nie gefunden. Ich bin weiterhin der Meinung, das Ventil ist defekt. Ein Tausch des Einsatzes hatte aber zumindest keine Besserung gebracht.
Bitte nicht falsch verstehen: es war mir von Anfang an klar, dass die AT-Reifen nur einen Kompromiss darstellen können.
Mit den Reifen an sich bin ich, trotz der vorgenannten "Mängel" grundsätzlich weiterhin zufrieden.
Das Meiste hat sich ja bereits direkt nach Umziehen angedeutet, ist im Laufe der Zeit lediglich ausgeprägter geworden.
Die Reifen haben mich dafür überall hingebracht, die verstärkte Decke hat ordentlich was ausgehalten und auch beim "Arbeiten" hier auf dem Hof konnte der X eine gute Figur machen.
Allerdings bin ich nun doch verunsichert, ob ein X3 und AT-Reifen langfristig miteinander funktionieren.
es scheint, der X-Drive pfuscht da rein.
Und so bleiben bei mir gemischte Gefühle.
Zum Einen bin ich natürlich froh, dass der Wagen anscheinend keinen größeren Defekt aufweist sondern nur empfindlch auf die Grabber reagiert.
Zum Anderen hätte ich mit normalen Strassenreifen vermutlich einige der notwendigen Fahrten mit dem X nicht unternehmen können.
Ich muss nun sehen, wie ich weiter verfahren kann. Der X ist mir schon ans Herz gewachsen. Sollte ich mit etwas gröberen Strassenreifen aber nicht klar kommen, werde ich wohl das Fzg. zumindest mittelfristig wechseln müssen.
Als Ersatz dachte ich nun an die Geolander i/t.
hat ggf schon jemand Erfahrung mit dem Reifen?
danke für deinen Bericht. Grundsätzlich ist und bleibt der X3 ein Fahrzeug für die Straße mit empfohlener Bereifung (Sternmarkierung). Das hochgelobte und sehr wirksame Allradsystem hat gewisse Rahmenbedingungen unter den es technisch uneingeschränkt funktioniert.
Bestimmt meldet sich Jan (rick2601) noch dazu.
P.S.: ich kann mir gut vorstellen, dass jeweils neue AT-Reifen weniger Probleme verursachen.
Beste Grüße aus HH!
Frank
"Wo Vorsprung durch Technik aufhört - fängt die Freude am Fahren erst an"
Hm, den I/T (G071) gibt's noch, oder war der A/T-S (G012) gemeint? Das wäre der AT, der I/T ist ja "nur" 'nen Winterreifen.
Vorab: Auf dem X3 habe ich noch die Bereifung drauf, die beim Kauf dabei war und demnächst austauschreif ist, beide Yokohama hatte ich auf dem Jimny davor, und mein Renault (RX4) stand auf Michelin Latitude Cross. Diese oder die Yokohama A/T-S wollte ich dann als Nächstes auch auf den X3 packen, da ich mit beiden sehr zufrieden war, allerdings sind Erfahrungen auf anderen Fahrzeugen halt schlecht übertragbar.
Der I/T hat auf dem schweren Pajero ganz gute Kritiken bekommen, kann insofern auf dem X3 auch taugen, auf meinem Jimny hingegen (205/70R15) - war er mies. Schlechte Nasshaftung, schlechte Geländeeigenschaften, Schmieren bei höheren Temperaturen... Wie man es halt von einem guten Winterreifen erwartet, Spurführung und Bremsleistung auf Schnee und glatten Straßen waren super. Leider so super, dass man auch auf glatten Straßen lange Zeit wie auf Schienen fuhr, um dann in manchen Kurven unangekündigt direkt das Heck herumzuwerfen. Der Grenzbereich war sehr schmal, daher bin ich auch im Winter lieber mit dem A/T-S gefahren - der hat sich zumindest anmerken lassen wann es ihm zuviel wurde, dafür musste man halt mit dem längeren Bremsweg leben (Anmerkung am Rande: Der Jimny hatte kein ABS). Abrollgeräusche spielten da aber auch keine Rolle.
Der Latitude Cross auf dem RX4 war ganzjährig perfekt - habe auf der Straße keine Nachteile zum Pirelli P6000 gemerkt, dafür war er leiser, und den zuvor gefahrenen Hankook-Winterreifen stand er im Schnee auch nicht spürbar nach. Sinnvoller Ersatz für den Michelin XPC 4x4, auf dem der Renault damals auch ausgeliefert wurde, den es aber leider nicht mehr gibt (höchstens noch als runderneuerten Marix MPC, den wollte ich dem RX4 oder auch X3 dann aber doch nicht antun).
Man darf aber nicht die unterschiedlichen Allradsysteme in einen Topf werfen. Das xDrive unterscheidet da sehr vom Allradsystem des z.B. Pajero oder Jimny, deren Systeme ja manuell zuschalt- und abschaltbar bzw. permanent sind und nicht über das DSC-Regelsystem über eine Ölbadkupplung variabel geregelt wird. Das xDrive ist eben von den durch die Raddrehzahlsensoren gemessenen Radabrollumfängen abhängig, die durch bestimmte Reifeneigenschaften (Härte, Profile, Walkverhalten, etc.) verfälscht werden können. Abrollumfangsunterschiede zwischen VA und HA müssen beim xDrive stets durch Schlupf an der Ölbadlamellenkupplung ausgeglichen werden, was auch zum berühmten Ruckeln und zu erhöhtem Verschleiß führt. Bei den o.g. anderen Fahrzeugen erledigt das das ein Planetengetriebe (Mittendifferential).
Ist mir bekannt. Das beschriebene Fahrverhalten - Seitenführung, Bremseigenschaften - war daher auch Allrad-unabhängig gemeint, bzw. zumindest der Jimny fährt auf der Straße eh ohne. Mangels jedweder Fahrhilfen konnte man da die Reifeneigenschaften sozusagen ungefiltert sehen. Auf den X3 übertragbar ist's wie gesagt nicht, weil andere Gewichtsklasse, aber bisher hatte ich durch ATs zumindest keine deutlichen Einschränkungen im Alltag, insofern soll's da wieder hin gehen.
Ich habe dich da schon verstanden.
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass der X3 ist nicht nur eine andere Gewichtsklasse ist sondern durch sein "Allradsystem" empfindlich auf bestimmte Reifeneigenschaften reagiert die auch viele AT-Reifen aufweisen.
Es harmoniert ja noch nicht einmal jeder Winterreifen, auf Grund seines Profils oder seiner Gummimischung etc. mit dem Regelsystem des xDrive. Bei manchen Reifen ist das Fahrzeug einfach unfahrbar.
Sicher gibt es AT-Reifen mit denen das System klarkommt, allerdings wohl auch nicht mit jedem.
Es ging mir hier also weniger um die Fahreigenschaften als um die Verträglichkeit mit dem Regelsystem, die sich eben nicht von Fahrzeugen wie dem Pajero oder dem Jimny auf den X3 übertragen lassen.
Es gibt aber ja hier mehrere User die AT`s draufhaben und mit denen das System klarkommt.
Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Seit mehr als 100.000 Kilometer fahre ich meinen X3 mit dem Conti CrossContact AT (mittlerweile der dritte Reifensatz) - ohne irgendwelche Probleme.
DreimalAufHolzKlopf, dass das auch so bleibt...
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