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X3 3.0i Probleme Automatikgetriebe/Veteilergetriebe
ja, das mit den Leuchten (ABS, 4x4, Bremse) deutet auf das VTG hin. Es trat gestern 1x auf, bisher nicht mehr. Als der Fehler vorlag, war auch das Schleifgeräusch vorhanden. Wenn das nochmal zum Thema wird, mache ich einen neuen Thread dazu auf.
Bzgl. ATG ist es nun eben so, daß es - nach der 500km-Fahrt - nicht mehr das Schleifgeräusch gibt. Deshalb hab ich beides hier erwähnt.
Ich gehe hier erstmal von "Läusen" und "Flöhen" aus. Also, zwei unterschiedlichen Ursachen.
Die Kontrollleuchtenkombination aus ABS, 4x4/DSC und allg. Bremskontrollleuchte kann eine simple Ursache haben, die nicht unbedingt im Bereich VTG und dessen Stellmotor liegen muß. Ein simpler Sensordefekt im Bereich der DSC-Sensorik kann die Kontrollleuchtenkombination und die Symptomatik hervorrufen. Genau so gut kann eine Störung im CAN-Bussystem dazu führen.
Bei den Problemen im Automaten kann auch ein simpler Sensordefekt im Automaten, in der Peripherie (Sensor dessen Werte in die elektronische Getriebesteuerung einfließen) ein Defekt im Bereich des Getriebesteuergerätes selbst, der Mechatronik im Automaten oder ein Defekt im Automaten selbst ursächlich sein.
An verschlissene Kupplungen im Automaten mag ich immer noch nicht recht glauben, da das Notlaufproblem ja über einen langen Zeitraum nicht aufgetreten ist.
Das herauszufinden ist die große und wahrscheinlich kostenintensive Herausforderung.
Dieser Herausforderung wird sich allerdings kaum eine Werkstatt stellen.
Wir sprechen hier von einem Fahrzeug dessen Wert bei Alter und Laufleistung im "Fähnchen"-Händler-EK, je nach Ausstattung um die 3.000€ liegt.
Ein Tausch des Automaten (NP 5.000€ plus Einbau) in einer Fachwerkstatt ist somit faktisch bedeutend höher als der objektive Fahrzeugwert. In diesem Beritt werden Fahrzeuge mit dieser Laufleistung im VK gehandelt.
Eine Überholung durch einen Getriebeinstandsetzer wird auch immer mit um die 2.500€ zu Buche schlagen. Fraglich bleibt dann immer noch ob das Problem damit gelöst ist.
Daher halte ich die "Vorgehensweise" des mehr oder weniger "aggressiven Zuwartens" von ciaccom für durchaus legitim.
Für die Ursachenforschung braucht es eine Menge Zeit und Know-how. Das können und wollen die meisten Werkstätten heute nicht mehr leisten. Bei manchen Fehlerursachen ist die Suche derart kostspielig ( SVS 70-100€), daß man auch ohne Teile zu tauschen bei den o.g. Reparaturkosten angelangt ist. Bleibt die Fehlersuche erfolglos und der Werkvertrag unerfüllt, bleibt die Werkstatt auf den Kosten teilweise auch noch sitzen.
also wie schon geschrieben Sensoren testen im Fahrbetrieb. Hatte ähnliches Rucken , Verspannen Probleme bei rückwärtsfahren etc. war der Sensor hi.links. 20€ im Zubehör und alles gut.
Hab heute den FS ausgelesen. Bzgl. ATG hat sich - glaube ich - nichts geändert. Wg. VTG sind aber schon ein paar Einträge hinterlegt (eigentlich sollte es ja in einen eigenen Fred)
Ein paar Bilder aus iCarSoft:
.. da wäre schon etwas zu "Sensoren". Aber auch ungute Meldungen zur Mechanik.
Ich schau morgen mal drüber.
Für die DSC-Fehler ist erstmal der Raddrehzahlsensor und der Lenkwinkelsensor verdächtig. Der LWS-Fehler kann auch mal auf Grund von Untetspannung abgelegt werden. Unplausible oder falsche Sensorwerte können u.U. auch Fehler im VTG zur Folge haben.
Lösch erstmal alle Fehler. Dann Zündung aus und Zündung wieder ein und nochmal auslesen. Kommen die Fehler wieder, dann das Procedere nochmal wiederholen.
Wenn die Fehler nach erneutem “Zündung ein“ weg bleiben, Fahren und nach der Fahrt schauen ob und wenn welche Fehler wieder kommen.
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Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
"Ein Auto mit 2 angetriebenen Rädern ist nur eine Notlösung!" (Walter Röhrl) Kerzen müssen zünden und nicht brennen.
Der Fehler 5462 könnte vom Stellmotor des VTG sein, wenn ich mich nicht irre. Wäre dann im besten Fall einfach nur das Zahnrad, welches du wechseln müsstest.
PS: die Leuchten (DSC, Bremse, ..) gingen heute genau wie letztes Mal beim rückwärts Ausparken an - weiß nicht genau, ob ich noch "D" eingelegt habe. Bin aber gleich stehen geblieben, Motor aus - 30 sec - dann an. Danach war nichts mehr und auch kein Vibrieren wie letztes Mal (als ich mit den Leuchten in der Instrumentenkombi weiter fuhr).
Wenn die Werte vom LWS falsch sind und z.B. bei Lenkeinschlag ein Wert gesendet wird der einen Lenkwinkel einer Geradeausstellung andeutet, wird beim Rangieren z.B. die Lamellenkupplung nicht geöffnet, da die Elektronik denkt, das Lenkrad steht in Mittelstellung. Dann kommt es zu den Verspannungen im Antriebsstrang. Das Ist-Sperrmoment passt nicht zum errechneten Soll-Sperrmoment. Das System geht dadurch von einem Defekt im Stellmotor bzw. schwergängiger Mechanik im VTG aus. Das wäre meiner Meinung nach auch eine Erklärung.
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Gruß vom Rand der Lüneburger Heide Peter
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