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Na ja ist halt alles so eine "lustige" Diskussion. Bei meinem e36 Cabrio (BJ 1993) sind noch die Originalfedern drin Beim Xi sind sie mit 170K km nach 10 Jahren gebrochen. Das halte ich für erträglich auch wenn mir klar ist, daß man es besser machen könnte.
Es gibt Stellen am Fahrzeug da kommt die beste Waschanlage nunmal nicht hin. Das sind z.B. die Radlaufinnenkanten, versteckte Falze und auch die unteren Federteller. Hier sammelt sich oft Dreck und Sand, Staub etc. der in Verbindung mit Spritzwasser/Feuchtigkeit ein Gemisch ergibt das sich schön festsetzt und immer schön feucht bleibt. Ähnlich bei z.B. in den Abläufen des PD. Dieses feuchte Milieu ist der ideale Nährboden für Korrosion. Zumal gerade bei den Federn auch noch ständig Bewegung drin ist und der Sand dann schön den Korrosionsschutz anreibt, so daß die Feuchtigkeit unterkriechen kann. Ich reinige bei jeder Wagenwäsche mit dem Schlauch auch immer diese Problemzonen.
Also meine BMW-Werkstatt sieht das ganze zwar gelassen aber nicht als normalen Verschleiss. Ansonsten würden sie die Federn (inzwischen beim dritten Auto bei mir) nicht immer auf Kulanz tauschen sondern dafür kassieren. Die ärgern sich auch darüber, dass sie das ständig machen müssen.
Kuriosität am Rande: Bei meinem letzten e46 ist eine Feder bei halb beladenem 2to-Anhänger im Stand gebrochen. Gab einen lauten Knall und bei meinem Kumpel nen Riesenschreck.
Sicher ist es keine Sache wo man sagt des gehört dazu aber es passiert hald nun mal davon geht die Welt auch nicht unter (und so Probleme wie von pewoka beschrieben sind nerviger und Schlimmer). Mein x hat auch eine erbrochene Feder wo ich ihn gekauft habe, hatte damals das Glück das neuer tüv vom Freundlichen gemacht wurde und dadurch der Freundliche die kosten hatte.
Hat auch schon eine gebrochene Feder bei einem nicht premium Hersteller (Renault Senic).
Ich kann das Genöle auch nicht mehr hören.
Wenigstens korrodieren die Federn der BMW-Zulieferer nicht so schnell wie die Türen und Klappen, Radläufe etc. der Fahrzeuge eines anderen Premiumherstellers, mit denen ich meistens immer dann fahren muß wenn ich mir ein Taxi rufe.
Und da ist er wieder, der Fluch der Premiumhersteller...
Fazit: BMW darf keine Probleme mit Teilen jedweder Art haben, das ist die Definition von Premium. :-( Zum Glück gibt es ja keinerlei Kulanz seitens BMW in dieser Sache.
50 Jahre lang kann BMW Autos bauen, bei denen keine Federn brechen
und plötzlich ist dieses nicht mehr möglich und wird hier als "normaler Verschleiß" eingestuft.
Lächerlich: Das ist fest eingeplante Obsoleszenz und sonst nichts.
Und der Verweis, daß andere auch nicht besser sind, sollte bei einem
selbst ernannten Premiumhersteller absolut tabu sein.
Fakt: Man konnte und kann Federn bauen, die nicht brechen.
Das "Federproblem" ist ja ein altbekanntes bei BMW. Fragt mal die e46 Fahrer (hatte bis vor kurzem auch einen e46 330xdA touring). Da brechen die Federn auch ständig. Teilweise schon nach 30.000 km. Wie hier schon gesagt liegt es wohl am Korrosionsschutz. Da das ganze auch bei BMW bekannt ist läuft relativ viel über Kulanz bei der ganzen Sache (zumindest wenn das Auto regelmäßig bei BMW gewartet wird).
Das "Feder-Problem" unserer E83 ist ja nicht die Materialstärke, sondern der Korrossionsschutz. Die Drahtstärke ist m.E. korrekt dimensioniert und die Federn halten auch wirklich sehr viel aus, wie ich auf isländischen Hochlandpisten kürzlich "erfahren" konnte.
Ob das Abreiben des Korrossionsschutzes von den Federn nun ein konstruktionsbedingter Mangel bei den Federtellern ist, oder ob das eher auf Fehler bei der Herstellung der Federn zurückzuführen ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich habe jedenfalls auch schon bei etwas über 70tkm für die Federn hi. zahlen müssen - nach ein paar Monaten sehe ich das aber ganz entspannt, denn ich weiß, dass der E83 in vielen anderen Punkt bzgl. Verschleiß der Konkurrenz haushoch überlegen ist (habe z.B. nach mehr als 98tkm noch immer die im Magna-Werk verbaute Bremse drin...)
Meine Meinung: Alles in allem betrachtet war der E83 (insb. FL) zu seiner Zeit "premium" (mit ein paar Schwächen, zugegebenermaßen).
ja, das ist richtig das es die OEMs sind.
Die machen aber auch nur das was bezahlt wird, da steht jeder mit dem Rücken zur Wand und davor steht der Einkäufer mit dem Messer aus China. :-)
Ich gehöre auch in die Endkette der Lieferanten und sehe was da abgeht.
Teilweise stümperhaftes Design der Produkte und geplante Obsoleszenz.
Bei Grundig würde ich eher auf Management Fehler tippen.
So gut war deren Qualität auch nicht, kann mich noch gut an meinen Video2000 erinnern. Alle paar Wochen in der Werkstatt.
das mit den Marken ist auch richtig, kaufen ja alle bei den gleichen OEMs ein.
Derzeit konstruiere ich nur noch für "Rehau" der beliefert fast jede Marke.
Echt lustig was man da alles in die Finger kriegt.
Was mir aber trotzdem zu denken gibt ist der exorbitante Preis von BMW.
Man muss schon viel bereit sein nur für den Namen zu zahlen.
Wenn ich meinen Nachfolger ansehe, der kostet weit über 50 Riesen.
Wann soll man das verdienen? Man hat ja auch noch andere Wünsche?
Nunja, wir werden sehen. Jetzt geniessen wir erst mal die Herbst-Sonne.
Ich habe unseren X3 bei 125.000km mit intakten Federn verkauft. Ist also nicht die Regel und immer noch besser als die sündhaft teuren Injektoren bei Mercedes, Volvo und Co... Nennen wir es also nicht BMW Qualität sondern eher Zulieferer - Qualität
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